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Die Kinder der Utopie: 12 Jahre nach „Klassenleben“ treffen sich 6 ehemalige Schüler einer Inklusionsgrundschule in Berlin wieder und berichten, wie es ihnen seither ergangen ist.

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Handlung und Hintergrund

Im Coming-of-Age-Dokumentarfilm „Die Kinder der Utopie“ kommen sechs junge Erwachsene zusammen, die einst gemeinsam an einer Inklusionsschule in Berlin Schöneberg unterrichtet wurden. Bereits vor zwölf Jahren wurden sie für den Film „Klassenleben“ von Dokumentarfilmer Hubertus Siegert begleitet.

Die Schüler von damals, drei mit und drei ohne Behinderung, sind mittlerweile junge Erwachsene geworden. Beim Ansehen von Filmaufnahmen von damals kommen sie ins Gespräch über die gemeinsame Schulzeit, was aus ihnen geworden ist und wie es ihren ehemaligen Mitschülern seither ergangen ist.

So unterschiedlich ihre weiteren Erfahrungen und Lebenswege auch waren, in einem sind sie sich alle einig: Die beiläufig vermittelte Akzeptanz, der Respekt und der Zusammenhalt in der Inklusionsklasse fehlte ihnen auf ihrem weiteren Bildungsweg.

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„Die Kinder der Utopie“ ist nur im Rahmen des bundesweiten Kino-Aktionstages am 15. Mai 2019 in teilnehmenden Kinos zu sehen.

Im Trailer erhaltet ihr einen ersten Eindruck davon, wie das Zusammentreffen abläuft:

„Die Kinder der Utopie“ – Hintergründe

Seit 1975 ist die Fläming-Grundschule in Berlin Schöneberg eine Inklusionsschule und hat sich besondere Bildungsziele gesetzt. Gemeinsam werden hier Kinder von normaler bis hoher Begabung zusammen mit verschiedengradig behinderten Kindern unterrichtet. Das Konzept geht auf und hält sich bis heute.

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2005 stattete Hubertus Siegert („Berlin Babylon“) der Schule zum ersten Mal einen Besuch ab und hielt seine Erlebnisse mit dem Film „Klassenleben“ fest. Er dokumentierte den Unterricht einer vierten Klasse und begleitete Lehrer, Eltern und Mitschüler bei den Herausforderungen, Bemühungen und Erfahrungen, die der inklusive Unterricht mit sich bringt.

Zwölf Jahre später vereint Dokumentarfilmer Siegert eine Gruppe von sechs ehemaligen Mitschülern und lädt sie ein, die gemeinsame Schulzeit Revue passieren zu lassen und in den Austausch über das eigene als auch über das Leben der anderen zu kommen. Auch wenn sich ihre Lebenswege seither auseinander entwickelt haben, teilen sie die durch und durch positiven Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in der Inklusionsschule.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hubertus Siegert
Drehbuch
  • Hubertus Siegert
Musik
  • Frank S. Blumm
Kamera
  • Thomas Schneider,
  • Marcus Winterbauer,
  • Frank Pfeiffer,
  • Michel Links
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