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Die Mamba: "Die Mamba" ist ein internationaler Top-Terrorist.Hossein Sarivi dagegen ist braver Ehemann und Geräuschdesigner in einer Keksfabrik. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich, sind sich aber noch nie begegnet. Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, wird er unglücklicherweise für "Die Mamba" gehalten.

Handlung und Hintergrund

Die „Mamba“, ein international gesuchter Top-Terrorist, fürchtet nichts und niemanden. Bis sein Weg sich zufällig mit dem von Hossein Sarivi kreuzt. Der Mann, geplagter Gatte und Sounddesigner einer Keksfabrik, sieht ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Das Unglück nimmt seinen Lauf als Sarivi fristlos gekündigt wird und sich aus Angst vor seiner Ehefrau heimlich auf Jobsuche macht. Plötzlich wird er für einen Auftragskiller gehalten, von einem neurotischen CIA-Agenten gehetzt und darf sich über ein Groupie in Person einer sexy Nachwuchsterroristin freuen.

Der Topterrorist „Mamba“ fürchtet nichts und niemanden. Bis sein Weg sich mit dem von Hossein Sarivi kreuzt. Der Mann, geplagter Gatte und Sounddesigner einer Keksfabrik, sieht ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Das Unglück nimmt seinen Lauf, als Sarivi gekündigt wird und sich aus Angst vor seiner Ehefrau heimlich auf Jobsuche macht. Plötzlich wird er für einen Auftragskiller gehalten, von einem neurotischen CIA-Agenten gehetzt und darf sich über ein Groupie in Person einer sexy Nachwuchsterroristin freuen.

Ein internationaler Top-Terrorist und ein Mitarbeiter einer Keksfabrik sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Österreichisch-deutsche Verwechslungskomödie mit Michael Niavarani und Christoph Maria Herbst.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ali Samadi Ahadi
Produzent
  • Markus Pauser,
  • Erich Schindlecker,
  • Mohammad Farokhmanesh,
  • Frank Geiger,
  • Armin Hofmann
Darsteller
  • Michael Niavarani,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Melika Foroutan,
  • Proschat Madani,
  • Julie Engelbrecht,
  • Max Herbrechter,
  • Tedros Teclebrhan,
  • Monika Gruber
Drehbuch
  • Ali Samadi Ahadi,
  • Arne Nolting
Musik
  • Marcus Nigsch
Kamera
  • Marcus Kanter
Schnitt
  • Bettina Mazakarini
Casting
  • Pujeh Taghdisi

Kritikerrezensionen

    1. Diese Mamba ist zahn- und giftlos. Wer auf Slapstick steht, könnte sich hier amüsieren, alle anderen werden sich wünschen, das Kino nie betreten zu haben.
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    2. Die Mamba - Gefährlich lustig!: "Die Mamba" ist ein internationaler Top-Terrorist.Hossein Sarivi dagegen ist braver Ehemann und Geräuschdesigner in einer Keksfabrik. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich, sind sich aber noch nie begegnet. Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, wird er unglücklicherweise für "Die Mamba" gehalten.

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      1. Die turbulente Verwechslungskomödie "Die Mamba" nimmt das Genre des Agentenfilms mit viel Klamauk auf die Schippe. Regisseur Ali Samadi Ahadi ("Salami Aleikum", "Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft") jagt seinen Hauptdarsteller Michael Niavarani in einer Doppelrolle durch einen mit Action und Slapstick vollgepackten internationalen Städtetrip. Was als übermütiger Spaß intendiert war, misslingt allerdings weitgehend: Die Witze zünden nicht und der Zuschauer fühlt sich für dumm verkauft.

        Es gibt unglaublich viele Einzelthemen und Nebenstränge in dieser detailverliebten Geschichte. Ihr Personal wirkt bunt zusammengemischt, denn außer den Auftragskillern Die Mamba und Sherazade kommen auch die bösen Russen, der verbissene Terroristenjäger von der CIA und ein paar marokkanische Al-Kaida-Krieger vor. Die eifersüchtige Ehefrau Ravi und die gefährliche Sherazade, die es kaum erwarten kann, mit ihrem großen Vorbild Die Mamba zusammenzuarbeiten, geraten buchstäblich an den Falschen. Die Figur des Hossein sorgt dafür, dass es auch in diesem Film von Ali Samadi Ahadi wieder in lustiger Form um das Thema Migrationshintergrund geht. Aus allen diesen Zutaten hätte theoretisch eine gelungene Komödie entstehen können. Vielleicht wollte sie aber auf zu vielen lustigen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

        Das größte Problem ist der Humor selbst, der wiederholt mit seiner Niveaulosigkeit verblüfft. Einmal erkennt sich Hossein im Spiegel nicht und sagt: „Bitte tun Sie mir nichts! Ach so, das bin ich." Auch der dümmlichste Witz wird noch peinlich überdehnt und übererklärt. Die Mamba hat eine hohe Fistelstimme, die so gar nicht zum harten Image des Killers passt. Nur wenn er ein obskures Asthmaspray benutzt, kann der Mann normal sprechen. Wen soll das zum Lachen bringen? Die Mamba hat noch eine weitere Schwäche: Sie liebt die vielen Ohrfeigen, die ihr die brutale Ravi verpasst. Da fühlt man sich an die "Dick und Doof"-Filme erinnert, nur wirkt die Sado-Maso-Beziehung der rabiaten Frau mit dem Terroristen noch viel plumper.

        Fazit: Die klamaukige Verwechslungskomödie "Die Mamba" parodiert das Agentenfilmgenre mit einer ungeheuren Fülle von Witzen, die aber leider nicht zünden.
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