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Die Mucklas... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen: Kinderfilm mit Animationspassagen über die Abenteuer der Mucklas bei den beliebten Figuren Pettersson und Findus

„Die Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

„Die Mucklas und wie sie zu Petterson und Findus kamen“ erzählt die Vorgeschichte der erfolgreichen schwedischen Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist. Doch im Fokus sind diesmal nicht der alte Mann Pettersson und sein Kater Findus, sondern ihre animierten Mitbewohner, die Mucklas. Diese kleinen Wesen fühlen sich inmitten von Chaos und Durcheinander am wohlsten, doch in einer immer ordentlicheren Welt, schwindet ihr Lebensraum zunehmend. Der letzte Stamm der Mucklas haust seit Ewigkeiten im urigen Geschäft von Herrn Hansson, mit genau der richtigen Menge Chaos für ihren Geschmack. Doch als ein neuer Besitzer den Laden übernimmt ist das gemütliche Durcheinander in Gefahr. Denn der Ordnungsfanatiker und Kammerjäger versucht mit allen Mitteln, seine unerwünschten Mitbewohner loszuwerden.

So begeben sich die mutigen Mucklas Svunja (Roxana Samadi), Tjorben (Marcel Mann) und Smartö (Ali Samadi Ahadi) auf die abenteuerliche Suche nach einem neuen Zuhause für ihren Stamm. Dabei überwinden sie einige Hindernisse und lernen dabei was mit gutem Zusammenhalt und wahrer Freundschaft alles möglich ist. Der offizielle Trailer zeigt bereits einige Eindrücke aus den turbulenten Abenteuern der Mucklas:

„Die Mucklas und wie sie zu Petterson und Findus kamen“ – Besetzung, Hintergründe, Kinostart

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Basierend auf den international beliebten Geschichten von Sven Nordqvist inszenierte Regisseur Ali Samadi Ahadi den neuen Film der „Pettersson & Findus“-Filmreihe. Ahadi verfilmte auch die Vorgänger „Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ und „Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt“. In bewährter Tradition wird auch der neuste Film der Reihe als Realfilm mit animierten Charakteren realisiert. Neben den pfiffigen animierten Mucklas werden in den menschlichen Hauptrollen Uwe Ochsenknecht („Männer“), Christine Urspruch („Das Sams“) und André Jung („Wanda, mein Wunder“) auf der Leinwand zu sehen sein. Der liebenswerte alte Pettersson wird, wie auch in den vorhergehenden Filmen, von Stefan Kurt („Ich und Kaminski“) verkörpert. Marianne Sägebrecht („Der Kreis“) spielt die Rolle der Beda Andersson.

„Die Mucklas und wie sie zu Petterson und Findus kamen“ kommt am 20. Oktober 2022 in die deutschen Kinos.

 

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Markus Dietrich
Produzent
  • Talin Özbalik,
  • Helmut G. Weber,
  • Thomas Springer
Darsteller
  • Uwe Ochsenknecht,
  • ChrisTine Urspruch,
  • Stefan Kurt,
  • Marianne Sägebrecht,
  • André Jung

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Die Mucklas sind klein, für Menschen unsichtbar - und sie haben nur ein großes Lebensziel: so viel Unordnung und Chaos wie möglich um sich herum schaffen. Doch als der alte Bäckersladen, in dem die Mucklas seit Jahren glücklich hausen, an einen bösen Kammerjäger verkauft wird, beschließen die Mucklas, ein neues Zuhause zu suchen. Und so begeben sich die auserwählten „Jung-Mucklas“ Svunja, Tjorben und Smartö auf eine abenteuerliche Reise in unbekannte Gefilde.
      Ganze Generationen an Kindern haben die kleinen wuseligen Mucklas, die bei Pettersson und Findus zu Hause sind, schon als Sidekicks ins Herz geschlossen. Nun erhält die lustige Chaosbande ihr eigenes Abenteuer - und zeigt damit, dass sie völlig zurecht im Mittelpunkt des Geschehens stehen kann. Die Regisseure Markus Dietrich und Ali Samadi Ahadi, der schon für die erfolgreichen ersten drei Pettersson und Findus-Abenteuer die Regie übernahm, laden zusammen mit dem Drehbuchautoren und Produzenten des Films, Thomas Springer, in die faszinierende Welt der Mucklas ein, die liebevoll bunt und anarchisch chaotisch gezeichnet ist. Das Erzähltempo wechselt in gutem Rhythmus ab zwischen rasanten und ruhigen Momenten, auch spannungsvolle Sequenzen werden kindgerecht und somit auch schon geeignet für ein Vorschulpublikum aufgelöst, dazu passt sich der schöne Score gut der animierten Welt an. Die Mischung aus Real- und Animationsfilm funktioniert wunderbar, auch die „menschlichen“ Darsteller:innen überzeugen mit großer und federleichter Spielfreude, allen voran Uwe Ochsenknecht als an den Mucklas verzweifelnder Kammerjäger und Christine Urspruch als seine Traumfrau, deren Herz es zu erobern gilt. Und natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Stefan Kurt als Pettersson und dem kleinen Findus, die das neue Zuhause für die liebenswerten Mucklas bilden. Die Synchronstimmen der drei kleinen Abenteurer sind perfekt gewählt, vor allem Ahadi selbst als kleiner Smartö ist entzückend und trifft das Besondere der Sprache irgendwo zwischen Baby und Kleinkind auf den Punkt genau - womit er für ganz viele Lacher sorgt. Und neben all dem Spaß verbreiten DIE MUCKLAS zusätzlich noch positive Botschaften, die für das junge Publikum genau richtig sind: Dass es wichtig ist, zusammenzuarbeiten, auch wenn man grundverschieden ist. Dass man nie aufgeben soll, auch wenn alles zunächst ganz schwierig ist. Und dass man der jüngeren Generation ruhig etwas zutrauen soll. Denn die weiß ganz genau, wo es langgeht.

      FBW-Jury-Begründung:

      Als Buch sind Sven Nordqvists Geschichten von Pettersson und Findus seit Jahren ein Erfolg. Das liegt zum Einen an den ziemlich lustigen Erlebnissen des alten Mannes und seines virilen Katers Findus, das liegt aber auch an den faszinierenden Bildern. Auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken. Wie Wimmelbilder wirkt das, was dort zu sehen ist und überall wuseln winzige Kerlchen herum, die mit irgendwelchen Sachen irgendeinen Schabernack treiben: Die Mucklas.

      Mit DIE MUCKLAS …UND WIE SIE ZU PETTERSSON UND FINDUS KAMEN kommt sozusagen das Prequel zu den bislang verfilmten Abenteuern von Pettersson und Findus auf die Leinwand. Wie seine Vorgänger ist das Abenteuer als Hybrid-Produktion aus Animations- und Realfilm gedreht worden, auch wenn das Publikum auf den Auftritt Petterssons und dessen Nachbarin Beda diesmal bis zum Schluss warten muss. Auch diesmal ist das Crossover gelungen und auch diesmal gibt es für große und kleine Zuschauer jede Menge Sachen zum Lachen. Allerdings, so zeigte sich in der Diskussion, ist DIE MUCKLAS …UND WIE SIE ZU PETTERSSON UND FINDUS KAMEN hin und wieder fast schon ein wenig zu spannend für vielleicht gerade mal sechsjährige Zuschauer:innen.

      Als der Inhaber des Kramladens, in dem die Mucklas einst ein Zuhause hatten, stirbt, steht es schlecht um deren Zukunft. Karl, der neue Ladenbesitzer, ist nicht nur ein pedantischer Aufräumer, sondern auch ein radikaler Kammerjäger. Natürlich ist der bald schon den Mucklas auf den Fersen. Mit Giftgas, Kreissäge und Staubsauger rückt er ihnen immer näher. Da bleibt den armen Mucklas nichts anderes übrig, als sich eine neue Bleibe zu suchen.

      Ordnung mag vielleicht das (halbe) Leben von Kammerjäger Karl sein, aber, wie der Film nicht müde wird zu erwähnen, die Mucklas brauchen das Chaos. Zielgerichtetes Handeln ist definitiv nicht ihr Ding und so ist es sogar ein wenig unlogisch, dass sie nicht alle Hals-über-Kopf aufbrechen, sondern mit Svunja, Tjorben und Smartö, ein dreiköpfiges Forscherteam mit der Suche nach einem neuen Heim beauftragen. Wie viele Auskopplungen, so hat auch DIE MUCKLAS …UND WIE SIE ZU PETTERSSON UND FINDUS KAMEN mit den Problemen zu kämpfen, die auftreten, wenn ursprüngliche Sidekicks einen ganzen Film bestreiten müssen. Dass dies nicht ohne Sprache gelingen kann, ist verzeihlich, auch wenn die Mucklas ursprünglich nicht sprechen. Der jüngste der Forschergruppe „Der Auserwählte“ trägt nicht nur autistische Züge, er kommuniziert in einem so lustigen Kauderwelsch, dass sicherlich auch die Minions ihre Freude an ihm hätten.

      Bis die Drei schließlich bei Pettersson und Findus eintreffen, haben sie allerlei Abenteuer in einer vielgestalten Außenwelt zu bestehen. Ob in der Kanalisation, einer Bäckerei oder in einem selbstgebauten Heißluftballon, an allen Stationen ihrer Suche zeigt sich, wie hochwertig die hybride Bilderwelt gestaltet ist. Live-Action und animierte Charaktere ergänzen sich aufs Beste. Und neben dem bewährten Cast haben Ali Samadi Ahadi und Markus Dietrich mit Uwe Ochsenknecht eine geradezu ideale Besetzung für die Rolle des Kammerjägers gefunden. Mit nur wenigen Worten, dafür umso ausdrucksstärkerer Mimik, wird er im Film zum Inbegriff des cholerischen Reinlichkeitsfanatikers. Dass der in einer Nebenhandlung sogar das Haus einer guten Bekannten ungestraft in Schutt und Asche legen darf, spricht umso mehr für dessen Charisma.

      Natürlich sind alle Figuren herzhaft überzeichnet, doch es spricht für den Film, dass er sich über niemanden lustig macht. Slapstick, Blödeleien und groteske Scherze sind nicht im Drehbuch vorgesehen. Allen Figuren wird so viel Background mit auf den Weg gegeben, dass ihre Handlungen nachvollziehbar bleiben. Die Jury fühlte sich so gut unterhalten, dass sie DIE MUCKLAS …UND WIE SIE ZU PETTERSSON UND FINDUS KAMEN gerne das Prädikat „besonders wertvoll“ verleiht.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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