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The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor: Einige Jahre sind vergangen, der zweite Weltkrieg ist gerade vorüber und eine letzte Mission für die britische Regierung führt das Archäologen-Ehepaar Rick und Evelyn O’Connell nach Shanghai und mitten hinein in eine politische Verschwörung, während zur gleichen Zeit ihr mittlerweile erwachsener Sohn Alex bei Ausgrabungen ebenfalls in China auf das Grab des Drachkaisers stößt. Der Legende nach wurden der Furcht...

Handlung und Hintergrund

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gerät das Archäologen-Ehepaar Rick (Brendan Fraser) und Evelyn O’Connell (Maria Bello) bei einer Mission für die britische Regierung in Shanghai in eine politische Verschwörung. Was ihr nunmehr erwachsener Sohn Alex (Luke Ford) jedoch entdeckt, ist weit schlimmer: Am Grab des Drachenkaisers Han (Jet Li) kündigt sich eine Wiederauferstehung an. Der vor 2000 Jahren besiegte Wüstling will mit 10.000 Mumien China erobern.

Der dritte Teil der jüngst zu neuem Blockbuster-Leben erweckten „Mumien„-Reihe entwickelt die charmante Abenteuer-Saga weiter. Rob Cohen („xXx - Triple X„) setzt auf actionreiches, aufwändiges und furioses Indiana-Jones-Feeling mit internationaler Starbesetzung.

2000 Jahre sind vergangen, seitdem der unbarmherzige Drachenkaiser Han und seine 10.000 ihm treu ergebenen Krieger von einer Zauberin besiegt wurden und seither als Mumien auf ihre Wiederauferstehung warten. Der junge Abenteurer Alex O’Connell fällt bei seinen Forschungen in China auf einen Trick herein und holt Han und seine Armee von Terrakotta-Kriegern in die Welt der Lebenden zurück, wo sie sofort daran arbeiten, die Weltherrschaft zu erlangen. In seiner Verzweiflung wendet sich Alex an die beiden einzigen Menschen, die ihm helfen können: seine Eltern Rick und Evelyn.

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News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Cohen
Produzent
  • Chris Brigham,
  • Sean Daniel,
  • Bob Ducsay,
  • James Jacks,
  • Stephen Sommers
Darsteller
  • Brendan Fraser,
  • Maria Bello,
  • Jet Li,
  • John Hannah,
  • Russell Wong,
  • Liam Cunningham,
  • Luke Ford,
  • Isabella Leong,
  • Michelle Yeoh
Drehbuch
  • Miles Millar,
  • Alfred Gough
Musik
  • Randy Edelman
Kamera
  • Simon Duggan
Schnitt
  • Joel Negron,
  • Kelly Matsumoto
Casting
  • Ronna Kress

Kritikerrezensionen

    1. Gags, Story und Charakterzeichnung befinden sich in guter Gesellschaft: So verstaubt und trocken ist nicht einmal die Mumie selbst.
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      1. In Zeiten einer Wiederbelebung von Indiana Jones war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich eine neue Mumie finden ließ, die ebenfalls nach Wiedererweckung lechzte und da bereits die ersten beiden Mumien-Teile eher durch Trash als durch tatsächliche filmische Qualität bestachen, stellt wohl niemand besonders hohe Ansprüche an das zweite Sequel. Aber das Ergebnis von „Das Grabmal des Drachenkaiser“ untersteigt doch tatsächlich auch den letzten niedrigen Anspruch.

        Die Handlung wirkt wie an den Haaren herbei gezogen. Eine Mumie, die untersterblich werden will – seit wann sind Untote sterblich? Und wie hat man sich speziell das mit dem Dolch vorzustellen? Die angeblich einzige Waffe, mit der man den Drachenkaiser besiegen kann, weil Zauberin Zi Yuan das in grauer Vorzeit so veranlasst hat. Heißt das, sie hat sich eines Abends mit dem Dolch an der Hand, ausgerüstet mit diversen Wässerchen und Pülverchen in ihre Zauberkammer oder an die Quelle Shangri-Las verzogen und eine ganz bestimmte Beschwörungsformel ausgesprochen? Die Rebellionsphase, in der Alex steckt, kommt im Alter von 21 Jahren ein bisschen spät. Was zwar irgendwie noch nachvollziehbar ist, aber das Minidrama, das drumrum inszeniert wird, von wegen: „Wenn sie nichts unternehmen, verlieren wir unseren Sohn!“, ist vollkommen überflüssig.

        Beinahe jeder Szene ist die CGI-Bearbeitung anzumerken. Der grotesk anmutenden Massenkampfszene zwischen den Skelettkriegern und der Terrakotta-Armee des Kaisers verhilft das aber auch nicht zu mehr Qualität. Knochen gegen Ton bleibt unfreiwillig komisch, erst recht wenn diese Materialien sich bewegen. Die Skelettkrieger setzen sich übrigens aus den toten Feinden des Drachenkaisers zusammen, die angeblich während des Baus in die chinesische Mauer mit eingearbeitet wurden und nun durch Zi Yuan zu Hilfe gerufen werden

        Mit Dialogenpassagen wie: „Wo kommen denn die Schneemänner her?“ – „Die Tibeter nennen sie Yetis“ ist heutzutage auch niemand mehr hinter dem Ofen vorzulocken. Das größte Eigentor allerdings schoss sich Regisseur Rob Cohen mit der Besetzung der Evelyn O´Connell durch Maria Bello. Angeblich habe Rachel Weisz die Rolle abgelehnt, weil die Dreharbeiten für die junge Mutter zu lang und zu anstrengend gewesen wären. In Wirklichkeit hat die mittlerweile Oascarpreisträgerin wohl rechtzeitig erkannt, dass es ihrer Karriere zuträglicher wäre, auf diese Produktion und somit viel Geld zu verzichten. Die sonst so talentierte Maria Bello zeigt zwar auch hier solide Schauspielkunst, die Chemie zwischen Fraser und ihr – falls man das überhaupt so bezeichnen kann – ist allerdings eine ganz andere, Evelyn O´Connell ist plötzlich eine ganz andere und um ein Vieles weniger charmant als sie es durch die Darstellung von Rachel Weisz war. Der Vorwurf geht dabei aber nicht an Bello, denn jeder andere Ersatz wäre kein würdiger gewesen. Jet Li als Drachenkaiser zu besetzen ist ebenfalls eine Vergeudung. In den meisten Szenen tritt er nicht als er selbst, sondern nur seine Terrakotta-Kopie auf, die deutlich nicht so bewegungsfrei ist, wie der Martial-Arts-Star, was eine ausgiebige Demonstration seines Kampfsporttalents verhindert.

        Fazit: Bestenfalls stupides Popcorn-Kino, das auch Frasers komödiantisches Talent nicht aufwerten kann.
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