Night of the Living Dead: Eine Handvoll Menschen können sich vor einer Gruppe Zombies in ein abgelegenes Haus retten. Bald sehen sie sich einer massiven Belagerung ausgesetzt. Seiner Zeit als Trash beschimpft, erlangte der Film Kultstatus und hat heute seinen festen Platz im New Yorker Museum of Modern Art gefunden. Der Kultklassiker erstmals in 3D! Eintritt EUR 10.- im Double Feature mit Plan 9 from Outer Space 3D: EUR 15.-
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Handlung und Hintergrund
In der Provinz von Pennsylvania steigen Tote aus ihren Gräbern und machen sich mit kannibalistischen Motiven über die Landbevölkerung her. Eine Handvoll Durchreisender flüchtet in das abgelegene Haus einer höchst nervösen Kleinfamilie, wo man sich alsbald einer massiven Belagerung ausgesetzt sieht. Im Laufe einer turbulenten Nacht segnen sämtliche Eingeschlossenen das Zeitliche, wobei der letzte Überlebende als der einzige rational agierende Charakter bezeichnenderweise einer Kugel aus Polizeigewehren zum Opfer fällt.
Eine Handvoll Menschen können sich vor einer Gruppe Zombies in ein abgelegenes Haus retten. Bald sehen sie sich einer massiven Belagerung ausgesetzt. Seiner Zeit als Trash beschimpft, erlangte der Film Kultstatus und hat heute seinen festen Platz im New Yorker Museum of Modern Art gefunden.
George A. Romeros finaler Zombiefilm „Twilight of the Dead“ macht einen gehörigen Satz nach vorn: Mit Milla Jovovich übernimmt ein Horror-Star die Hauptrolle.
Wenn ein Horrorfilm vom König des Grusels höchstpersönlich gelobt wird, ist das schon eine besondere Ehre. Nun kürte Stephen King den seiner Meinung nach gruseligsten Horrorstreifen aller Zeiten.
Nach 56 Jahren hat ein Film einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt – der seinen phänomenalen Kultstatus noch einmal unterstreicht.
Besetzung und Crew
Regisseur
George A. Romero
Produzent
John A. Russo,
Russell Steiner
Darsteller
Judith O'Dea,
Russell Steiner,
Duane Jones,
Karl Hardman,
Keith Wayne,
Judith Ridley,
Marilyn Eastman,
Kyra Schon
Drehbuch
George A. Romero,
John A. Russo
Musik
Scott Vladimir Licina
Kamera
George A. Romero
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Romeros Film zog eine ganze Lawine von Zombiefilmen hinter sich her. Er selber drehte 1978 mit "Dawn of the Dead" (auch bekannt als "Zombie") und 1985 mit "Day of the Dead" zwei Sequels, die allerdings teilweise launisch aufgenommen wurden. Dass jedoch die Nachahmer und somit die Erben George Romeros seinen Film nicht so ganz verstanden haben, sieht man an den Resultaten. Denn fast alle diese Werke sind anspruchslos, blutgetränkt und kommen ohne Sinn und Aussage daher.
Romeros Film kann man auf vielerlei Ebenen interpretieren: Als Anklage gegen den Staat, als Parabel auf Vietnam oder auch als Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Zusammenhalt. Romero selber sagt jedoch, dass er nichts davon geplant hatte, er wollte eigentlich nur einen Film drehen, der Geld einspielen sollte. Und das hat er auch. Bis heute gehört "Night of the living Dead" zum festen Bestandteil des New Yorker Programmkinos, wird immer wieder gern in der Filmgeschichte zitiert, eine Kopie liegt sogar im New Yorker Museum of Modern Art.
Neben Romeros Fortsetzungen existiert noch die Trilogie "Return of living Dead", die eher als Parodie gedacht ist, sich aber auf "Night" stützt, sowie ein Remake des Films von 1990, gedreht von Make-Up Meister Tom Savini, der am zweiten und dritten Teil beteiligt war. Das sein Film wohl kaum gegen die Brillianz des Originals anzukommen vermag, dürfte eigentlich klar sein.
Fazit: Ein sozialkritisches und anklagendes Drama und ganz nebenbei einer der besten Horrorfilme aller Zeiten.