Anzeige
Anzeige

The Penguins of Madagascar: Die vier Adélie-Pinguine Skipper, Kowalski, Rico und Private sind zurück. Und die Zeiten des “Lächeln und Winken” sind mehr denn je gefragt, denn auf sie wartet ihre bisher schwierigste Mission. Die Top-Spione werden von einer geheimen Organisation namens North Wind unter Führung des dienstbeflissenen Classified angeheuert. Das Ziel ihre Mission ist der natürlich größenwahnsinnige Superschurke Dr. Octavius...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Schon in den Madagascar-Filmen konnten die Pinguine die Herzen der Zuschauer erobern und so war es nur eine Frage der Zeit, bis zu auch ihren eigenen Film spendiert bekommen. In „Die Pinguine aus Madagascar“ erleben Skipper, Kowalski, Rico und Private ihre bisher gefährlichste Mission, die ihnen alles abverlangt und ihre Fertigkeiten erneut auf die Probe stellt.

Die vier Top-Spione sind Fachmänner auf ihrem Gebiet. Keine Mission ist zu schwierig und kein Auftrag unlösbar. Zusammen haben die Pinguine noch jede Aufgabenstellung gemeistert und konnten dabei immer auf den anderen zählen. Doch eines Tages werden sie von der Geheimorganisation Nordwind kontaktiert. An der Spitze dieser Organisation steht Agent Geheimsache (im Original gesprochen von Benedict Cumberbatch), der mit seinen Teammitgliedern Corporal (Peter Stormare) sowie der Zerstörungsexperte Short Fuse (Ken Jeong) und Intelligence-Analystin Eva (Annet Mahendru) ebenfalls schon eine Menge Erfahrung sammeln konnte, wenn es darum geht, dem Bösen der Welt das Handwerk zu legen.

Diesmal haben sie es auf den größenwahnsinnigen Superschurken Dr. Octavius Brine (John Malkovich) abgesehen, der in seiner Vergangenheit nicht immer auf viel Gegenliebe stieß und der sich jetzt besonders an den süßen Pinguinen rächen möchte. Er kann dieser Welt nichts abgewinnen und hat einen teuflischen Plan ausgeheckt, der die Menschheit in den Abgrund befördern wird.

Anzeige

Das können die top ausgebildeten Pinguine natürlich nicht zulassen und sie setzen daraufhin alles daran, die Pläne des vielbeinigen Wesens zu durchkreuzen. Dabei setzen sie nicht nur ihr Leben aufs Spiel, sondern auch ihre Kameradschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Hinzu kommt, dass auch die Geheimorganisation Nordwind ein Wörtchen mitzusprechen hat…

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Simon J. Smith,
  • Eric Darnell
Produzent
  • Tom McGrath,
  • Lara Breay,
  • Mark J. Swift
Drehbuch
  • John Aboud,
  • Michael Colton
Musik
  • Lorne Balfe
Sprecher
  • Tom McGrath

Kritikerrezensionen

    1. Eigentlich waren die Pinguine ja nur als Pausenfüller in den Madagaskarfilmen gedacht. Doch sie wurden die Publikumslieblinge und bekamen einige Kurzauftritte. Und so wurde daraus eine Fernsehserie. Die wiederum einen Ableger der Madagascar-Filmreihe war. Die Handlung spielt nach den Ereignissen in Madagascar 3: Flucht durch Europa.
      Skipper, Kowalski, Rico befinden sich einmal wieder am Südpol. Plötzlich rollt ein Ei aus einer Truppe Pinguine an ihnen vorbei. Das muss man doch retten denken die Drei. Und schon ist man mittendrin in der Geschichte und erfährt wie Privat das vierte Mitglied in dieser Chaotentruppe wurde.
      Skipper, Kowalski, Rico und Private werden in ihrer Eigenschaft als Top-Spione von einer Geheimorganisation namens Nordwind kontaktiert. Die vier Pinguine erhalten von Agent Geheimsache einen wichtigen Auftrag: Sie sollen den gefährlichen Bösewicht Dr. Octavius Brine aufhalten.
      Dieser plant, die ganze Welt mit einem diabolischen Masterplan ins Chaos zu stürzen. Jetzt liegt das Schicksal der Welt in den Händen des eingespielten Pinguin-Teams. Unterstützt werden Skipper, Kowalski, Rico und Private von weiteren Mitarbeitern der Geheimorganisation Nordwind, so zum Beispiel von der schlagfertigen Eule Eva.
      Endlich dürfen die Pinguine als Hauptdarsteller über die Leinwand, und sogar, in 3D toben. Ein rasanter Reigen an Gags und Anspielungen auf andere Filme. Allerdings geht ab und zu der rote Faden der Handlung verloren und das Ganze kommt daher wie eine Nummernrevue. Aber das tut dem Spaß keinen Abbruch.
      85 Minuten – Ein Animationsfeuerwerk für die ganze Familie.
      Ab 27.November 2014 im KINO.
      Mehr anzeigen
      1. Supergeheimagententeams werden nicht geboren, sie werden ausgebrütet. Sie sehen vielleicht putzig und niedlich aus, aber hinter ihrer kuscheligen Fassade verstecken sich die berühmtesten und schrägsten Undercover-Vögel des globalen Spionage-Business: Skipper, Kowalski, Rico und Private. In einer geheimen Mission müssen die vier Pinguine, die Oberelite der Elite, sich mit dem coolen Undercover-Interspezial-Sonderkommando „Nordwind“ verbünden. Gemeinsam versuchen sie den durchtriebenen Bösewicht Dr. Octavius Brine daran zu hindern, die Welt zu zerstören. Als Sidekicks eroberten Skipper, Kowalski, Rico und Private schon in den MADAGASCAR-Filmen das Herz der Zuschauer. Nun erhalten sie ihren eigenen großen Auftritt. Und dank gelungener Ideen, einigen Überraschungen und sympathischen Nebenfiguren gelingt diese Solo-Mission sehr gut. Rasant reihen sich gekonnt inszenierte Verfolgungsjagden aneinander, dabei ist die Gagdichte hoch und die Details so einfalls- und zahlreich, dass es nicht genügt, dem Abenteuer nur einmal zu folgen. Immer wieder entdeckt man etwas Neues im Hintergrund, die einzelnen Sequenzen sind mit Sorgfalt und Ideenwitz komponiert. Die sympathische und grundpositive Botschaft, dass jeder in einem Team gebraucht und geschätzt werden sollte, vermittelt sich durch die vier Hauptcharaktere, die dem Zuschauer nach und nach ans Herz wachsen. Ob Skipper als Anführer, Kowalski als Denker und Tüftler oder Rico als eher schweigsamer und sehr hungriger Gesell. Und natürlich Private, der niedlichste von allen, der aber letzten Endes zum Held wird. Denn es geht ja gar nicht darum, wie man aussieht. Es geht darum, was man macht. Für die Synchronisation konnten erneut unter anderem Die Fantastischen 4 gewonnen werden, die ihre Stimmen gekonnt - und typgerecht - einsetzen. Für die erwachsenen Zuschauer sorgen der schnelle Wortwitz und die filmischen Zitate und Anspielungen für amüsante Momente. Und so ist DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR ein lustiger und kurzweiliger Film für die ganze Familie. Charmant, niedlich, aber trotzdem heldenhaft stark. High One, alle zusammen!

        Jurybegründung:

        Für viele waren ihre Auftritte die Höhepunkte der drei Filme der Madagaskar-Reihe. Kein Wunder also, dass die vier Pinguine Skipper, Kowalski, Rico und Private nach einer eigenen Fernsehserie nun auch zu Hauptfiguren eines Animationsfilms geworden sind. Ihre Abenteuer sind dabei rasant inszenierte Episoden, die mit Zitaten aus Populärmythen und Unterhaltungsfilmen gespickt sind. Nicht nur die manischen Ortswechsel erinnern dabei an die James-Bond Filme, und es hat auch für ein erwachsenes Publikum seinen Reiz, all die Verweise und parodistischen Pointen zu erkennen. Jede Einstellung ist zum Überbersten vollgepackt mit Details, Gags und kleinen Nebengeschichten. Diese Überfülle ist den Sehgewohnheiten der jungen „digital natives“ angepasst und durch sie soll das Publikum sicher auch dazu angeregt werden, den Film später dann als DVD zu erwerben, um bei wiederholtem Sehen immer wieder etwas Neues zu entdecken. Dramaturgisch wird der Film durch drei Erzählstränge zusammengehalten. Dies ist zum einen der Kampf des Teams von tierischen Geheimagenten gegen den Oktopus Dave, der in seinen Jugendjahren darunter litt, dass die Pinguine im Zoo die Publikumsmagneten waren, während er in seinem Aquarium immer unpopulärer wurde und schließlich in einem Toilettenspülkasten endete. Nun will er als Superschurke alle Pinguine der Welt in Monster verwandeln, was für surreal wirkende Pinguinmutationen sorgt. Außerdem müssen sich die vier unbesiegbaren Pinguine mit einem anderen Superteam von Actionhelden messen lassen, das mit modernsten Geräten und Waffen ausgerüstet ist. Die Ausrüstung der Pinguine ist dagegen bescheiden und altmodisch, doch dafür arbeiten sie mit solch fantastischen Tricks und Fähigkeiten, dass sie die Hi-Tech-Fetischisten des gegnerischen Teams immer sehr komisch und spektakulär übertrumpfen. Die dritte Plotlinie handelt davon, wie der jüngste Pinguin Private von den anderen immer wie das Nesthäkchen des Teams behandelt wird, wie er sich langsam aus dieser Rolle emanzipiert und schließlich als der große Retter dasteht. Diese für ein jüngeres Zielpublikum maßgeschneiderte Geschichte wird kindgerecht erzählt. So ist DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR ein gekonnt konstruierter und inszenierter Familienfilm, der sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene äußerst unterhaltsam ist.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
        Mehr anzeigen
        1. Als schräge, militärisch straff organisierte Gruppe spielten die vier Pinguine in den bisherigen drei "Madagascar"-Filmen nur eine Nebenrolle. Weil sie aber in der Gunst des Publikums weit vorne rangieren, bekommen sie nun ihr eigenes Spin-Off. Der Animationsfilm "Die Pinguine aus Madagascar" beginnt vor Privates Geburt in der Antarktis und schickt die Vier dann zehn Jahre später in ein rasantes Actionabenteuer rund um den Globus. Die Regisseure Eric Darnell ("Madagascar"-Filme) und Simon J. Smith ("Bee Movie – Das Honigkomplott") führen den Trend fort, der sich schon 2012 in "Madagascar 3: Flucht durch Europa" abzeichnete: Die inhaltliche Fülle und die Erzählgeschwindigkeit werden zur Bewährungsprobe für die Aufnahmefähigkeit des Zuschauers.

          Zunächst wird gezeigt, wie die vier Pinguine in der Antarktis in ganz jungen Jahren eine verschworene Gemeinschaft bilden. Gleichzeitig persifliert der Film das Image der Niedlichkeit, das der Spezies seit dem mehrmals zitierten Dokumentarfilm "Die Reise der Pinguine" anhaftet. Bösewicht Dave will den Spieß sogar komplett umdrehen und die Pinguine in Monster verwandeln. Im Mittelpunkt steht also bald lustige Verfolgungsaction. Zwar waren die vier Pinguine immer schon eigenwillig, aber wenn sie in der Wüste landen, von einem Flugzeug zum nächsten springen oder nach Shanghai kommen, handelt es sich weniger um logische Abläufe, als um quirliges Kuddelmuddel. Der Schnitt bringt etwas Magie ins Spiel, wie zum Beispiel, wenn ein Ungeheuer, das größer ist als die Wolkenkratzer New Yorks, auf die Dimension einer Schneekugel schrumpft. Manchmal sieht es so aus, als würden sich Fantasie und Computeranimation gemeinsam von Erzählgewohnheiten befreien, welche die physikalischen Gesetze beachten.

          Die Pinguine, gesprochen von den Fantastischen Vier, haben nicht allzu viel Muße, ihren schrägen Charme individuell zu vertiefen. Aber auch im größten Trubel sind sie um lustige Querschläge in Wort und Tat niemals verlegen. In diesem prall gefüllten Actionspaß bleiben Coolness und Geschwindigkeit untrennbar miteinander verbunden.

          Fazit: Der rasante Animationsfilm "Die Pinguine aus Madagascar" ist so prall gefüllt mit Action und Witzen, dass das Zuschauen erhöhte Konzentration erfordert.
          Mehr anzeigen
        Anzeige