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El Viaje: Fernando Solanas schickt den 17-jährigen Martin Nunca, der mit seiner Mutter und dem Stiefvater in Ushuaia, dem südlichsten Zipfel Argentiniens lebt, auf eine lange Reise der Entdeckungen durch den lateinamerikanischen Kontinent. Mit dem Fahrrad bricht er auf, um seinen Vater zu suchen. Unterwegs sammelt er Erfahrungen, lernt die Facetten verschiedener Orte und Länder kennen. Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires...

Handlung und Hintergrund

Der Jugendliche Martin verläßt seine Heimat in Feuerland, um seinen Vater in Mexico zu suchen. Mit dem Fahrrad macht er sich auf, den gesamten südamerikanischen Kontinent zu durchqueren. Dabei gilt es Gefahren zu überstehen und die Liebe kennenzulernen. Die Suche nach dem Vater wird zur Suche nach sich selbst.

Auf der Suche nach seinem Vater, der im weit entfernten Mexiko lebt, begibt sich Martin auf eine abenteuerliche Fahrradreise von Feuerland aus quer durch den südamerikanischen Kontinent. Der gefahrvolle Weg grät zu einer Tour der Entdeckungen, die den Jugendlichen nicht nur mit phantastischen Erlebnissen, Einsamkeit und Liebe, sondern mit sich selbst, seiner Herkunft und den soziopolitischen Verhältnissen in Lateinamerika konfrontiert. Darüber tritt die Suche nach dem Vater in den Hintergrund.

Auf der Suche nach seinem Vater begibt sich Martin auf eine abenteuerliche Fahrradreise quer durch den südamerikanischen Kontinent. Der gefahrvolle Weg gerät zu einer Tour der Entdeckungen und zur Suche nach sich selbst.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Fernando E. Solanas
Produzent
  • Ehver El Kadri
Darsteller
  • Dominique Sanda,
  • Walter Quiroz,
  • Soldedad Alfaro,
  • Ricardo Bartis,
  • Cristina Becerra,
  • Marc Berman,
  • Chiquinho Brandao
Drehbuch
  • Fernando E. Solanas
Musik
  • Fernando E. Solanas,
  • Egberto Gismonti,
  • Astor Piazzolla
Kamera
  • Felix Monti,
  • Roberto H. Mateo

Kritikerrezensionen

  • Die Reise: Fernando Solanas schickt den 17-jährigen Martin Nunca, der mit seiner Mutter und dem Stiefvater in Ushuaia, dem südlichsten Zipfel Argentiniens lebt, auf eine lange Reise der Entdeckungen durch den lateinamerikanischen Kontinent. Mit dem Fahrrad bricht er auf, um seinen Vater zu suchen. Unterwegs sammelt er Erfahrungen, lernt die Facetten verschiedener Orte und Länder kennen. Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires steht unter Wasser, doch der Staatschef Doktor Rana (Frosch) lässt sich nicht beirren. Er hat unverzüglich auf die anhaltende Katastrophe reagiert und sich angepasst, indem er mit Schwimmflossen aus dem Regierungspalast tritt, um dem Volk sein mediengerechtes Lächeln vorzuführen. Martin entdeckt die reichen Mythen des Kontinents, die Geschichte der Azteken und der Indios in den Anden genauso wie die katastrophalen sozialen und ökologischen Zustände der Gegenwart. Seine Suche nach dem Vater wird ein aufregendes Durchforsten des Kontinents, wobei Solanas mit wunderbaren Ironien die Widersprüchlichkeiten zwischen Alltagsrealität und Politik aufzeigt.

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