The Motorcycle Diaries: Der 23-jährige Che Guevara fährt mit Freund Alberto auf dem Motorrad durch Südamerika. Dabei kristallisieren sich allmählich seine politischen Überzeugungen heraus.
Handlung und Hintergrund
In den frühen 50er Jahren unternehmen die Studenten Che Guevara (Gaël García Bernal) und Alberto Granado (Rodrigo De la Serna) eine abenteuerliche Reise quer durch Südamerika über Chile, Peru und Venezuela. Zunächst starten sie mit einem alten Motorrad, dann geht es zwangsweise zu Fuß weiter, auf Schiffen oder den Ladeflächen freundlicher Fernfahrer. Im Laufe der Reise knüpft man nicht nur romantische Bande, sondern lernt auch die soziale Wirklichkeit und politische Ungerechtigkeit auf dem gesamten Kontinent kennen.
Die politische Bewusstwerdung und Selbstfindung des größten Revolutionärs des 20. Jahrhunderts dient als Basis eines romantischen Coming-of-Age-Roadmovies frei nach den Tagebüchern des Ernesto Ché Guevara.
Der junge Ernesto „Che“ Guevara und sein Freund Alberto Granado reisen 1952 mit ihrem Motorrad „The Mighty One“ und wenig Geld durch Südamerika. Die Medizinstudenten wollen die Welt sehen, Spaß haben, Mädchen kennen lernen. Insbesondere Che entwickelt im Laufe der Reise ein Bewusstsein für die Probleme der Arbeiterklasse.
1952 steht der 23-jährige argentinische Bürgersohn Ernesto „Che“ Guevara, gutaussehend, charismatisch und schwer Asthma-krank, kurz vor Abschluss seines Medizinstudiums. Mit seinem Kumpel Alberto Granado durchquert er Südamerika, vier Monate lang, auf seiner klapprigen einzylindrigen Norton 500. Die turbulente Reise führt sie von Buenos Aires in die Anden, die Küste Chiles entlang ins peruanische Amazonas-Gebiet und schließlich nach Venezuela - wo Alberto seinen 30. Geburtstag, zugleich den Abschied von der Jugend, feiert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Walter Salles
Produzent
- Hanno Huth,
- Robert Redford,
- Paul Webster,
- Michael Nozik,
- Edgar Tenenbaum,
- Karen Tenkhoff
Darsteller
- Gael García Bernal,
- Mía Maestro,
- Rodrigo De la Serna,
- Mercedes Morán,
- Jean Pierre Noher,
- Lucas Oro,
- Susana Lanteri,
- Gustavo Bueno,
- Jorge Chiarella,
- Ulises Dumont
Drehbuch
- José Rivera
Musik
- Gustavo Santaolalla,
- Jorge Drexler
Kamera
- Eric Gautier
Schnitt
- Daniel Rezende
Casting
- Walter Rippell