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Journey to the Center of the Earth: Auch mehr als hundert Jahre nach seinem Tod hat der Autor und technische Visionär Jules Verne nichts von seiner Anziehungskraft auf Filmemacher verloren, wie gerade erst Hollywoods Verfilmung der „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ mit Brendan Fraser beweist. Als flankierende Maßnahme zum Blockbuster erscheint diese im selben Jahr entstandene Version der Geschichte, in der profilierte Akteure wie Rick Schroder und Victoria...

Handlung und Hintergrund

Professor Brock hat große Ziele, aber geringe finanzielle Mittel. Die schöne Lady Martha verspricht, Letzteres zu ändern, wenn Brock ihr hilft, den bei einer Alaska-Expedition verschollenen Vater zu finden. In kleiner Gesellschaft macht man sich auf den Weg nach Norden, findet einen geheimnisvollen Stollen ins Erdinnere und stößt, als man diesem folgt, auf eine belebte Welt mit vielfältiger, doch völlig fremder Flora und Fauna. Und auch der vermisste Forscher zeigt sich: Als Hohepriester eines misstrauischen Eingeborenenvolkes.

Professor Dennison (Peter Fonda) ist beim Abstieg ins Erdinnere verschwunden. Seine Tochter organisiert eine Suchexpedition. Routinierte TV-Verfilmung des fantastischen Jules-Verne-Klassikers.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • T.J. Scott
Produzent
  • Robert Halmi Sr.,
  • Robert Halmi Jr.,
  • Matthew O'Connor,
  • Lisa Richardson,
  • George Horie
Darsteller
  • Rick Schroder,
  • Victoria Pratt,
  • Peter Fonda,
  • Steven Grayhm,
  • Mike Dopud,
  • Jonathan Brewer,
  • Elyse Levesque,
  • Richard Side,
  • Carmen Moore
Drehbuch
  • Thomas Baum
Musik
  • Rene Dupere,
  • Ella Louise Allaire,
  • Martin Lord Ferguson
Kamera
  • Philip Linzey
Schnitt
  • Allan Lee
Casting
  • Sean Cossey

Kritikerrezensionen

    1. Eric Brevig führte bei diesem rasanten Fantasieabenteuer die Regie. Brevig hält sich nicht an die Romanvorlage des Meisterwerks von Jules Verne, was man beim Lesen des Titels vorerst vermuten würde.

      Beeindruckend ist weniger die Story des Films, denn sie wartet mit wenig Neuem auf, sondern vielmehr die 3D-Effekte, die den Zuschauer in einen Sog des Nervenkitzels mitreißen und vor allem beim jungen Publikum und deren Vätern auf große Faszination stoßen dürften. Brevig entführt den Zuschauer in eine Welt vor unserer Zeit, setzt seine Protagonisten blutrünstigen Dinosauriern, fleischfressenden Pflanzen, totbringenden Lavaströmen und umher schwebenden Felsbrocken aus.

      Auch wenn Brevig an manchen Filmstellen einen Schuss zu viel Sentimentalität aufweist, gelingt ihm ein imposanter Fantasiefilm, gemäß den Klischees unserer Zeit, denn Sean würde nie ohne sein Handy auf die Reise gehen – leider versagt es jedoch im inneren der Erde kläglich.

      Ebenso den heutigen Klischees entnommen, die Dialoge der Figuren, vor allem zwischen Trevor und Sean. Gerade deshalb wird dieses Werk vor allem die Teenies unter den Zuschauern besonders ansprechen.

      Fazit: Eine fantastische Geschichte die wenig mit der Romanvorlage gemein hat, trotzdem wirkungsvoll und mit viel Liebe zum Detail inszeniert wurde. Ein imposantes Kinoabenteuer das viel Spannung und Nervenkitzel verspricht.
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    2. Auch mehr als hundert Jahre nach seinem Tod hat der Autor und technische Visionär Jules Verne nichts von seiner Anziehungskraft auf Filmemacher verloren, wie gerade erst Hollywoods Verfilmung der „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ mit Brendan Fraser beweist. Als flankierende Maßnahme zum Blockbuster erscheint diese im selben Jahr entstandene Version der Geschichte, in der profilierte Akteure wie Rick Schroder und Victoria Pratt auf allerhand CGI-Monstereffekte und Peter „Easy Rider“ Fonda als weißen Häuptling der Indianer prallen.
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