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Die rote Linie: Dokumentarfilm über Bürgerinitiativen und Aktivisten, die im Hambacher Forst Widerstand gegen die Abholzung des Waldes und den Energieriesen RWE leisten.

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Handlung und Hintergrund

Über mehrere Jahre begleitet der Film einzelne Protagonisten und Betroffene, die sich gegen die Rodung des Hambacher Forstes einsetzen und letztendlich zu einer großen Bürgerbewegung heranwachsen. Zu Wort kommen Menschen wie Clumsy, ein junger Waldbesetzer, der in einem nichtgenehmigten Baumhaus wohnt, um die Rodung zu verhindern, Antje Grothus, die sich mit einer Bürgerinitiative für die Lebensqualität in Buir einsetzt und später in die Kohlekommission der Bundesregierung berufen wird, Familienvater Lars Zimmer, der in einem Geisterdorf ausharrt und sich der Zwangsumsiedlung widersetzt und Michael Zobel, Naturpädagoge, der mit seinen Führungen und Ansprachen für die ökologische Bedeutung des Waldes sensibilisiert.

Im Trailer bekommt ihr einen ersten Eindruck von der Dokumentation:

„Die rote Linie“ – Hintergründe

Der Hambacher Forst, von dem heute nur noch etwa 500 Hektar übrig sind, wird bereits seit 1970 von RWE gerodet, um den Braunkohle-Tagebau zu erweitern. Besonders in den vergangenen fünf Jahren stiegen die Zahl der Protest-Teilnehmer als auch das mediale Interesse an der Debatte stark an.

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Seit 2015 begleitet Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf ihre Protagonisten beim Kampf gegen den Energiekonzern RWE. Das Aufbegehren Einzelner wächst über die Jahre zu einer bundesweiten Protestbewegung heran und gipfelt in den Auseinandersetzungen des Herbst 2018. Stimmen aus den Reihen von Kohlebefürwortern oder RWE-Angestellten, die ihren Arbeitsplatz in Gefahr sehen, erhalten nur am Rande Gehör.

Der Film dokumentiert die Entstehung einer Bürgerbewegung, die auch über die Grenzen Deutschlands hinaus Wellen schlägt und regt außerdem die Debatte über unsere Eigenverantwortung und Möglichkeiten zukünftiger Energiepolitik an.

Zur Feier des fünften Waldspaziergangs am 12. Mai 2019 wurde der Film bereits im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals München gezeigt. Regulär startet der Dokumentarfilm am 23. Mai 2019 in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Karin de Miguel Wessendorf,
  • Karin de Miguel Wessendorf
Produzent
  • Valentin Thurn
Drehbuch
  • Karin de Miguel Wessendorf,
  • Karin de Miguel Wessendorf,
  • Sebastian Stobbe
Musik
  • Fabian Berghofer
Kamera
  • Frank Kranstedt,
  • Gerardo Milsztein,
  • Dieter Stürmer,
  • Michael Goergens
Schnitt
  • Kawe Vakil
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