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Die sagenhaften Vier: Im 3D-Animationsfilm der Brüder Lauenstein begibt sich die behütete Katze Marnie auf ein großes Abenteuer, bei dem sie ganz neue Freunde kennenlernt.

Handlung und Hintergrund

Schlafen, fressen, fernsehen — mehr hat die pummelige Katze Marnie (gesprochen von Alexandra Neldel) in letzter Zeit eigentlich nicht gemacht. Als sie ihr Tagebuch durchsieht, merkt Marnie, dass sie dringend etwas Abwechslung gebrauchen könnte. Ein Abenteuer muss her. Am liebsten wäre Marnie eine internationale Spionin. Ihr Traum scheint wahr zu werden, als der Bruder ihres Frauchens zu Besuch kommt und Marnie auf eine Mission an den Rand der Stadt schickt. Marnie ahnt nicht, dass sie auf einen Bösewicht hereingefallen ist.

Dummerweise kennt sich Marnie auch überhaupt nicht mit der großen Welt da draußen aus. Zum Glück trifft das Stubenhocker-Kätzchen bald auf drei außergewöhnliche Freunde: den Hahn Egbert (Santiago Ziesmer), der ein echter Yoga-Experte ist und vor dem Kochtopf flieht, den Wachhund Elvis (Axel Prahl), der Angst vor Menschen hat, und das Zebra Mambo diBambo, das im Zirkus auftreten will. Gemeinsam erlebt die schrullige Truppe ein großes Abenteuer für die ganze Familie.

„Die sagenhaften Vier“ — Hintergründe

Der erste Trailer zum 3D-Animationsfilm „Marnies Welt“ erschien bereits im Jahr 2014. In diesem Kurzfilm wird die Katze Marnie von Käthe Lachmann gesprochen. Die Stimme des Esels Anton hat Dirk Bach übernommen, der Hund Bruno wurde von Martin Semmelrogge gesprochen, der Hahn Johan von Bastian Pastewka. Inzwischen wurde die Geschichte konsequent ausgebaut und um einen tollen Cast an Synchronsprechern erweitert. Alexandra Neldel („Rapunzel - neu verföhnt„) spricht die Katze Marnie und Axel Prahl („Die kleine Hexe„) den Wachhund Elvis.

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Verantwortlich für die Inszenierung des Animationsfilmes sind die Brüder Christoph und Wolfgang Lauenstein. Für die Geschichte haben sie sich von dem berühmten Gebrüder-Grimm-Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ inspirieren lassen, die Motive aber um zahllose eigene Ideen ergänzt. Für ihren animierten Kurzfilm „Balance“ haben die Lauenstein-Brüder im Jahr 1990 einen Oscar erhalten. Die Deutsche Film- und Medienbewertung hat „Die sagenhaften Vier“ mit dem Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christoph Lauenstein,
  • Wolfgang Lauenstein
Produzent
  • Jan Bonath,
  • Mark Mertens
Drehbuch
  • Christoph Lauenstein,
  • Wolfgang Lauenstein,
  • Jesper Møller,
  • Christoph Silber,
  • Holly-Jane Rahlens,
  • Florian Schumacher
Musik
  • Andreas Radzuweit
Idee
  • Christoph Lauenstein,
  • Wolfgang Lauenstein

Kritikerrezensionen

  • Die sagenhaften Vier: Im 3D-Animationsfilm der Brüder Lauenstein begibt sich die behütete Katze Marnie auf ein großes Abenteuer, bei dem sie ganz neue Freunde kennenlernt.

    Egbert (Santiago Ziesmer)
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  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In dem tierisch guten Film DIE SAGENHAFTEN VIER - MARNIES WELT geht es um Freundschaft und man taucht in Marnies eigene Special-Agent-Sunshine-Kriminalfälle ein. Marnie ist eine verwöhnte, süße Katze, die ihre Tage mit fernsehen verbringt und von ihrem immer gleichen Tagesablauf gelangweilt ist. Die richtige Welt ist ihr unbekannt, da ihr Frauchen zu überfürsorglich ist und sie nicht aus dem Haus lässt. Sie erfindet sich ihre eigene Fantasiewelt als Detektivin mit ihren einzigen Freunden, den Kuscheltieren. Nach einem Besuch werden ihre Spielereien plötzlich zur Wirklichkeit durch eine mysteriöse Einbruchserie in ihrem Dorf, wobei Bilder, Schmuck und Unterhosen gestohlen werden. Mit einer bunt zusammengewürfelten Gemeinschaft, die alle auf der Flucht vor ihrem alten Leben sind, beginnt ein spannendes Abenteuer. Das sind der menschenängstliche Hund Elvis, Egbert, der Hahn, der in den Kochtopf soll und das gutmütige Zebra Mambo diBambo. Der Animationsfilm hat uns sehr angesprochen, weil er so unterhaltsam anders ist, wie er das fantasievolle Leben von Tieren schildert. Der Hahn redet sich immer wieder mit seinen nicht vorhandenen Armen raus, obwohl er mit seinem Schnabel sogar Kopfhörer aufsetzen kann, um Meditationsmusik zu hören und sich auf seine innere Mitte zu konzentrieren. Das Zebra ist Weltmeister im Seifenblasenpusten und Weitkotzen. Sein Ziel ist es, im Zirkus aufzutreten. Der Hund Elvis ist sehr begabt im Autofahren. Die vollkommen unterschiedlichen Charaktere passen am Anfang anscheinend gar nicht zusammen. Jedoch sind genau diese Charakterzüge das, was sie brauchen, um ein gelungenes Team zu werden. Sie sind nicht perfekt und haben Macken. Jeder von uns kann sich in allen Figuren wiederfinden und sich mit ihnen identifizieren. Die verschiedenen Persönlichkeiten spiegeln sich in den unterschiedlichen Farben des Lebens. Zusammen ergeben sie ein farbenfrohes Gesamtwerk. Der Film hat uns komplett mit seiner tollen Story überrascht und jeder hat sich auf seine eigene Art und Weise unterhalten gefühlt. Es finden sich viele Anspielungen an andere Filme und Comics, was den Film für alle Altersgruppen interessant macht. Deswegen finden wir, der Familienfilm für alle Kinofans und Altersgruppen ab 5 Jahren geeignet ist.

    unterhaltsam: 5 Sterne
    fantasievoll: 4 Sterne
    humorvoll: 4 Sterne
    farbenfroh: 4 Sterne
    tierisch: 4 Sterne

    Gesamtbewertung: 4,5 Sterne.
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