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La belle et la bête: Der Märchenklassiker in neuem modernen Gewand als großes Live-Action-Spektakel. Vom Macher von "Der Pakt der Wölfe"!

Handlung und Hintergrund

Ein Kaufmann verliert sein Vermögen und muss mit seinen sechs verwöhnten Kindern aufs Land ziehen. Nur die naturverbundene und fröhliche Belle ist glücklich darüber. Da gerät der geplagte Mann in ein Unwetter und in ein verwunschenes Schloss. Auf dem Rückweg pflückt er eine Rose für Belle. Der Besitzer des Schlosses, eine Bestie ist wütend, verurteilt ihn hart, lässt ihn sich aber von seiner Familie verabschieden. Die mitfühlende Belle fasst sich ein Herz und kehrt an der Stelle ihres Vaters ins Schloss des Ungeheuers zurück.

Ein Kaufmann verliert sein Vermögen und muss mit seinen sechs verwöhnten Kindern aufs Land ziehen. Nur die naturverbundene Belle ist glücklich darüber. Der geplagte Mann gerät in ein Unwetter und in ein verwunschenes Schloss. Auf dem Rückweg pflückt er eine Rose für Belle. Der Besitzer des Schlosses, eine Bestie, ist wütend, verurteilt ihn hart, lässt ihn sich aber von seiner Familie verabschieden. Die mitfühlende Belle fasst sich ein Herz und kehrt an der Stelle ihres Vaters ins Schloss des Ungeheuers zurück.

Eine verwunschene Bestie verfällt einem bildschönen Mädchen, das sich ihm statt ihres Vaters als Dienerin anbietet. Live-Action-Neuadaption des klassischen Märchens vom Macher von „Der Pakt der Wölfe“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christophe Gans
Produzent
  • Frédéric Doniguian,
  • Richard Grandpierre
Darsteller
  • Vincent Cassel,
  • Léa Seydoux,
  • André Dussollier,
  • Eduardo Noriega,
  • Myriam Charleins,
  • Audrey Lamy,
  • Sara Giraudeau,
  • Jonathan Demurger,
  • Nicolas Gob,
  • Louka Meliava,
  • Yvonne Catterfeld
Drehbuch
  • Christophe Gans,
  • Sandra Vo-Anh
Musik
  • Pierre Adenot
Kamera
  • Christophe Beaucarne
Schnitt
  • Sébastien Prangère

Kritikerrezensionen

    1. Bildgewaltige Adaption des Märchens, die kleinere Variationen aufweist, aber im Kern der Geschichte treu bleibt.
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    2. Die Schöne und das Biest: Der Märchenklassiker in neuem modernen Gewand als großes Live-Action-Spektakel. Vom Macher von "Der Pakt der Wölfe"!

      Als im Jahr 1810 ein Kaufmann bei einem Sturm seine Schiffe verliert, ist er ruiniert. Er muss seinen Palast räumen und mit seinen sechs Kindern aufs Land ziehen. Einzig seine jüngste Tochter, die schöne, gutherzige Belle, kann dem neuen Leben etwas abgewinnen. Bei einer seiner Reisen gerät der Händler auf das Anwesen eines bedrohlichen Ungeheuers. Dass er dort eine Rose für Belle pflückt, wird ihm zum Verhängnis. Das Biest verurteilt ihn zum Tode. Da Belle sich für das Schicksal ihrer Familie verantwortlich fühlt, beschließt sie, sich zu opfern und begibt sich an Stelle ihres Vaters in die Gewalt des Unbekannten. In dessen prachtvollem Schloss erwartet die Schöne eine Welt voller Magie. Mutig erkundet Belle die Geheimnisse des Biests und findet die wahre Liebe. Fantasy-Experte Christophe Gans interpretiert eine der berührendsten Liebesgeschichten der Literatur neu, in atemberaubenden Bildern, mit modernsten Spezialeffekten und in Starbesetzung. In der zeitgemäßen Adaption glänzt Léa Seydoux („Blau ist eine warme Farbe“) als Heldin, die sich unsterblich in das ideal von Vincent Cassel verkörperte Biest verliebt. Eine universelle Geschichte über Treue, Hingabe und Erlösung.

      Fazit: Die Rückkehr einer Legende: Live-Action-Neufassung einer der schönsten Liebesgeschichten der Welt.
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      1. Ob wir diese Neuverfilmung wirklich brauchen? Ich war mir nicht sicher. Da ich aber Märchenfilme liebe, habe ich mir die Version von Christophe Gans dennoch angesehen. Dazu muss man wissen, dass der Regisseur in Frankreich vor allem im "Mainstream" arbeitet, ich daher auch gar kein surrealistisches Meisterwerk erwartete. Im märchenhaften Jahr 1720 steht ein Händler (André Dussollier) kurz vor dem Bankrott. Gemeinsam mit seinen schon erwachsenen Kindern zieht er sich zurück aufs Land. Er kann den Verlockungen einer wunderschönen Rose nicht widerstehen. Der Besitz dieser Blume aber ist verboten und der mysteriöse Besitzer verurteilt ihn zum Tode. Statt ihm geht aber die fröhliche Belle (Léa Seydoux) in das Schloss. Alles dort ist ganz anders als sie es sich vorstellte: Auf Belle wartet ein festliches Bankett. Der Schlossherr aber: Ein unheimliches Biest... Brauchen wir also diese Neuverfilmung? Jawohl, denn es hat Spass gemacht, die Geschichte einmal entschlackt von künstlerischen Ambitionen zu sehen. Wer wollte nicht die aufkeimende Liebe zwischen Frankreichs neuem Star, der schönen Lea Seydoux und dem alten Charmeur Vincent Cassell sehen? Die Franzosen können eben auch Hollywood, wenn sie wollen - mit dem Unterschied, dass diese Verfilmung werktreu ist. Dazu gibts unsere favorisierten modernen Märchenfilme auf unserer Videotheken Webpage cinegeek.de
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        1. Der Familienfilm "Die Schöne und das Biest" ist eine ernste und reizvolle Adaption des gleichnamigen französischen Märchens. Regisseur Christophe Gans ("Der Pakt der Wölfe", "Silent Hill") hat den im Studio Babelsberg gedrehten Stoff mit viel ästhetischem Gespür inszeniert. Der Stil greift den geheimnisvollen Reiz auf, den Bauten und Kunstwerke vergangener Epochen ausstrahlen. Die Darsteller, allen voran Léa Seydoux, spielen mit einer feierlichen Getragenheit, die die Melancholie der Geschichte treffend spiegelt.

          Die visuelle Gestaltung ist so opulent und vielseitig, dass man sich an den Bildern vom Schloss mit seinem verwunschenen Garten kaum sattsehen kann. Sie zeigen eine im Dornröschenschlaf liegende Welt. Die ins Schloss wuchernden Rosenstöcke und die steinerne Frauenskulptur im Garten wecken die Neugier auf die Geschichten, die sich hinter den verwitterten Fassaden verstecken. Digitale Effekte erwecken dann tatsächlich Steinfiguren zum Leben und teilen den dichten Wald wie von magischer Hand. Die gruseligen Riesen erinnern an "Jack and the Giants", die kreative Kombination bühnenhafter Kulissen mit moderner Animation an "Die fantastische Welt von Oz". Für ein wenig humorvolle Auflockerung sorgen die kleinen Tadums, putzige Fantasietiere, die im Schloss wohnen und Belle gerne neugierig folgen.

          Das behaarte Biest hat schöne Kleidung an und kann sprechen, ähnelt aber mit seinen Krallen und dem grimmigen Löwengesicht mehr einem Raubtier als einem Menschen. Vincent Cassel spielt unter dieser Maske den launenhaften, zornigen Charakter vor allem gestisch, hat aber in Belles Träumen auch Auftritte als unbeschwerter Prinz und Jäger von einst. Inhaltlich verläuft das Liebesmärchen eher schnörkellos, trotz der Rahmenhandlung und der Ausflüge in die Vergangenheit des Biests. Gans vertraut darauf, dass der zeitlose Charme der schwergewichtigen Geschichte für sich selbst spricht. Aber im letzten Teil hätte die emotionale Spannung des Films durchaus noch eine Steigerung vertragen können. Zuschauer mit Sinn für märchenhafte Bildwelten werden dennoch nicht enttäuscht sein.

          Fazit: Die französische Märchenverfilmung "Die Schöne und das Biest" von Christophe Gans besticht mit ihrer ernsten Atmosphäre und dem opulenten Zauber ihrer entrückten Bilder.
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          1. Ein Leben für eine Rose! Dies fordert das schreckliche Biest, als ein Kaufmann aus seinem verwunschenen Garten eine Blume für seine Lieblingstochter Belle stiehlt. Um den Vater zu retten, willigt Belle ein, statt seiner in das verlassene Schloss zu ziehen. Das Biest ist einverstanden. Zunächst meidet Belle den Kontakt mit der abscheulichen Kreatur, doch immer stärker wird ihr, auch durch ihre Träume, klar, dass sich hinter dem aggressiven und scheuen Monster ein Wesen verbirgt, auf dem ein schrecklicher Fluch liegt. Nur durch wahre Liebe kann dieser Fluch aufgehoben werden. Und langsam verändern sich Belles Gefühle gegenüber dem Biest. Regisseur Christophe Gans verknüpft in seiner Version des berühmten französischen Volksmärchens romantisch-verspielte Momente mit überwältigenden Fantasy-Elementen, die mit den Szenerien aus HERR DER RINGE mithalten können. Ein berauschender Klangteppich liegt über der Handlung und die Schlosskulisse wirkt wie aus einer Sage entsprungen. In der Konstellation der Figuren hält sich Gans eng an die Vorlage, fügt aber einen eigenständigen Handlungsbogen hinzu, indem er die Vorgeschichte des Monsters erzählt. Doch im Zentrum steht natürlich auch hier die Liebesgeschichte zwischen der schönen jungen Belle, deren mädchenhafter Stolz und Tugend von Léa Seydoux perfekt verkörpert wird, und dem Biest, hinter dessen grauenhafter Maske Vincent Cassel versteckt ist. Cassels Spiel verknüpft gekonnt die animalische Leidenschaft des Tieres mit dem melancholischen Leiden des Menschen, der eine große Liebe verloren hat. DIE SCHÖNE UND DAS BIEST ist Kino der großen Gefühle - ein Märchen für Jung und Alt, das zum Schwärmen einlädt.

            Jurybegründung:

            Ein klassisches Märchen, das immer wieder Stoff für Verfilmungen bietet: „Die Schöne und das Biest“ gehört zu den ewig zeitlosen Geschichten über die Macht der Liebe, die alle Grenzen und alle Hindernisse überwindet. Belle, Tochter eines verarmten Kaufmanns, begibt sich freiwillig in das Zauberschloss eines Ungeheuers. Dieses hatte eigentlich das Leben ihres Vaters eingefordert, um ihn für den Diebstahl einer Rose als Liebesgabe für die Tochter zu strafen. Doch Belle will nicht am Tod des Vaters schuldig werden, glaubt sie doch, dass ihre Mutter, die bei ihrer Geburt starb, allein wegen ihr nicht mehr da ist. In dem magischen Schloss wird Belle nicht nur mit dem „Biest“ konfrontiert, das sich ihr gegenüber mit einer Mischung aus Überheblichkeit, Machtdünkel und mühsam unterdrückten Emotionen nähert., sondern auch mit Träumen, die in Rückblenden die Tragödie des verzauberten Prinzen beschwören. Das alles wird in opulenten Bildern erzählt. Auch die reiche Ausstattung des Films mit prunkvollen Kostümen und prächtigem Dekor und die geschickt eingefügte Computeranimation beeindrucken. Selbst die den modernen Fantasyfilmen geschuldeten Elemente wie die in riesige Steinfiguren verwandelten Jagdfreunde des durch einen Fluch des Waldgottes belegten Prinzen fügen sich durchaus stimmig in die Handlung ein, selbst wenn die Actionszenen gelegentlich überhand nehmen. Dass aus der Beziehung zwischen der schönen Kaufmannstochter und dem in ein Monster verzauberten Prinzen eine übermächtige Liebe wird, die Belle am Ende dazu bringt, nach einem kurzen Besuch bei ihrer Familie zu ihm zurück zu eilen und ihn vor dem Tod zu retten, ist der Höhepunkt des Märchens. Auch im Film steht diese Liebesgeschichte im Mittelpunkt. Darin aber liegt nach Ansicht der Jury auch die Schwäche der Adaption. Denn die Liebe zwischen der Schönen und dem Biest erscheint hier eher distanziert, ja fast seelenlos zu sein und geht nicht in die Tiefe. Für die Jury war sie deshalb nicht vollständig nachvollziehbar. Nur in wenigen Szenen bekommt die Handlung eine emotionale Dimension, die über die reine Inszenierung von Gefühlen hinausgeht. Dazu zählt der Moment, in dem der Prinz ein seiner Frau gegebenes Versprechen bricht, indem er Jagd auf eine goldene Hirschkuh macht und sie mit einem goldenen Pfeil erlegt. Die Konsequenz seines Handelns eröffnet eine große tragische Erkenntnis, die sich in all ihrer Trauer auf den Zuschauer überträgt. Auch und gerade wegen solcher Momenten hat diese Version vom Märchen „Die Schöne und das Biest“ ihre magischen Augenblicke und wartet am Ende des Films sogar noch mit einer hübschen ironischen Überraschung auf.

            Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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