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Beauty and the Beast: Die hübsche Belle (Emma Watson) lebt mit ihrem Vater in einem kleinen französischen Dorf. Als dieser im unheimlichen Schloss im nahegelegenen Wald in Gefangenschaft gerät, macht sie sich auf, ihn zu retten. Dabei wird sie selbst zur Gefangenen des Hausherrn (Dan Stevens), den sie zunächst nicht zu Gesicht bekommt. Als sie ihn erblickt, ist der Schreck umso größer: Er ist ein großes haariges Biest. Doch hinter der...

„Die Schöne und das Biest“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Die hübsche Belle (Emma Watson) lebt mit ihrem Vater in einem kleinen französischen Dorf. Als dieser im unheimlichen Schloss im nahegelegenen Wald in Gefangenschaft gerät, macht sie sich auf, ihn zu retten. Dabei wird sie selbst zur Gefangenen des Hausherrn (Dan Stevens), den sie zunächst nicht zu Gesicht bekommt. Als sie ihn erblickt, ist der Schreck umso größer: Er ist ein großes haariges Biest. Doch hinter der abschreckenden Fassade der Kreatur verbirgt sich ein sensibles Herz.

Mit Feingefühl und Geduld lockt er Belle aus der Reserve und versucht, ihr den unfreiwilligen Aufenthalt auf seinem Schloss erträglich, ja sogar genüsslich zu machen. Denn wie sich herausstellen wird, verfolgt das Biest keine bösen Absichten, die man ihm im Dorf nachsagt, sondern hat einen märchenhaften Plan. Um diesen umsetzen zu können, muss er Belle jedoch davon überzeugen, bei ihm zu bleiben. Indes macht sich die Dorfgemeinschaft unter Anleitung von Belles Verehrer Gaston (Luke Evans) daran, zum Sturm auf das verwunschene Schloss zu blasen, um Belle zu befreien. Doch sie verkennen die gutartige Seite des Biestes und wissen nicht, dass Belle sein Schloss vielleicht gar nicht mehr verlassen möchte.

Auch das Schlosspersonal, das sich als sprechende Tasse Mrs. Potts und Kerzenhalter Lumière entpuppt (im englischen Original gesprochen von Emma Thompson und Ewan McGregor), bewegt sie, zu bleiben – was verbirgt hinter der verwunschenen Fassade?

Hintergründe zu „Die Schöne und das Biest“

Die auf einem französischen Volksmärchen basierende Handlung wurde viele Male verfilmt. Weltbekannt ist vor allem Disneys Zeichentrick-Adaption von 1991. Das Remake als Live-Action-Musical enthält Neukompositionen der bekannten Disney-Songs wie „Be our Guest“, die von den Darstellern selbst eingesungen wurden. Hauptdarstellerin Emma Watson nahm hierfür Gesangsstunden. Für die junge Britin ging in der Rolle als Belle ein Kindheitswunsch in Erfüllung: Schon als sechsjähriger Fan des Disney-Films träumte sie sich in die Welt von „Die Schöne und das Biest“ und ahmte ihre Heldin Belle nach. Im Interview spricht die britische Schauspielerin über ihre Erfahrungen vom Set. In den Nebenrollen sind Luke Evans, Stanley Tucci und Ian McKellen zu sehen.

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Fans scheinen sich ebenfalls gerne wieder in die Kindheit zurück versetzen zu lassen, denn die erste Veröffentlichung des Filmtrailers brach Rekorde: Mit 91,8 Millionen Views in 24 Stunden wurde die „Schöne und das Biest“-Vorschau zum meist gesehenen Trailer aller Zeiten. Und auch die ersten Einspielzahlen des Filmes wissen zu begeistern. In den USA spielte „Die Schöne und das Biest“ aus dem Stand 170 Millionen Dollar ein und knackte nebenbei noch einige Rekorde. Weltweit werden die Einnahmen des Disney-Hits inzwischen auf mehr als 700 Millionen Dollar geschätzt.

Regisseur und Oscar-Preisträger Bill Condon ist für die Bestseller-Verfilmung „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ bekannt. Bevor er sich mit diesem Film an die Neuinszenierung des Disney-Musicalklassikers wagte, sammelte er im Genre Musikfilm schon bei der Regie von „Dreamgirls“ Erfahrung.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bill Condon
Darsteller
  • Emma Watson,
  • Dan Stevens,
  • Luke Evans,
  • Kevin Kline,
  • Josh Gad,
  • Hattie Morahan,
  • Haydn Gwynne,
  • Ewan McGregor,
  • Sir Ian McKellen,
  • Emma Thompson,
  • Gugu Mbatha-Raw,
  • Audra McDonald,
  • Stanley Tucci,
  • Gerard Horan,
  • Ray Fearon,
  • Nathan Mack
Drehbuch
  • Steve Chbosky,
  • Evan Spiliotopoulos
Musik
  • Alan Menken
Kamera
  • Tobias Schliessler
Schnitt
  • Virginia Katz
Casting
  • Lucy Bevan

Kritikerrezensionen

    1. Aufgrund seiner Herzenskälte wird ein hochmütiger Prinz von einer Zauberin mit einem Fluch belegt und in ein schrecklich aussehendes Biest verwandelt. Verdammt zur Einsamkeit muss der Prinz, zusammen mit seinem in Einrichtungsgegenstände verwandelten Personal, auf Erlösung warten. Doch die kann nur erfolgen, wenn das Biest aus freien Stücken geliebt wird, bevor das letzte Blatt einer Rose fällt. Als die tapfere junge Belle das Schloss betritt, um ihren Vater zu befreien, den das Biest gefangen hält, denkt das Personal, nun sei die Chance auf Rettung gekommen. Doch das Biest macht es Belle nicht leicht, es zu mögen. Und bald schon wird das letzte Blatt zu Boden fallen. „Märchen schreibt die Zeit, in des Dichters Kleid - die Schöne und das Biest.“ Diese Zeilen eroberten 1991 die Herzen der Zuschauer, als Disney mit dem Animationsmeisterwerk DIE SCHÖNE UND DAS BIEST die Kinoleinwände verzauberte. Nun ist es Regisseur Bill Condon gelungen, diesen Märchenklassiker als Realverfilmung neu zu entdecken und dabei den Charme der animierten Vorlage zu bewahren und zu erweitern. Schon von der ersten Gesangseinlage, wenn Belle ihre kleine Heimatstadt beschreibt, greift der Funke über. Die bekannten Lieder in ihrer meisterlichen Komposition von Alan Menken und Howard Ashman werden in realen und dennoch märchenhaften Bildern neu interpretiert und erhalten durch neue Kompositionen von Tim Rice eine kongeniale Erweiterung, die auch die Geschichte rund um Belle und das Biest weiterentwickelt. Emma Watson spielt Belle als unabhängige junge Frau, die genau weiß, was sie will und im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer selbstbestimmten Heldin erwächst. Dan Stevens verkörpert das Biest in einer großartigen Maske, hinter dessen grauenerregender Fassade von Minute zu Minute mehr Herzensgüte zum Vorschein kommt. Denn bevor das Biest geliebt werden kann, muss es erst lernen, selbstlos zu sein. Liebe ist nur ohne Zwang möglich - eine der vielen Botschaften, die sich als roter Faden durch die Geschichte zieht. Der Cast der Nebenfiguren ist mit Ewan McGregor, Emma Thompson, Ian McKellen und Kevin Kline hochkarätig besetzt und macht in der digitalen Verwandlung zu Kerzenleuchter, Teekanne und Kaminuhr großen Spaß. Und spätestens wenn „Sei hier Gast“ erklingt und Animations- und Realfilm in einem schillernden und durchchoreografierten Bilderreigen verschmelzen, erstrahlt der Zauber. DIE SCHÖNE UND DAS BIEST ist eine liebevolle Verbeugung vor einem Klassiker. Und darüber hinaus ein eigenständiges und mitreißendes Werk.

      Jurybegründung:

      Dieser Film ist nicht nur ein Realfilm-Remake des Disney- Animationsklassikers DIE SCHÖNE UND DAS BIEST aus dem Jahr 1991, sondern erweitert die Geschichte auch um einige Nebenerzählstränge und Songs und erzählt so moderner, ohne dabei den Charme und Humor der Vorlage zu verlieren. Von Anfang an wird betont, dass die Heldin „Belle“ nicht nur schön, sondern auch intelligent, eigensinnig und mutig ist. Sie erfindet eine Waschmaschine, erntet damit in ihrem Heimatdorf nur Hohn und Spott. Emma Watson spielt Belle sehr intensiv und glaubwürdig als eine emanzipierte Heldin, die bereit ist, sich für ihren schwächeren, aber auch aufrechten und liebenden Vater zu opfern. Geschickt in den Märchenstoff eingewoben ist auch die Geschichte des schwulen LeFou, der für seinen Kameraden Gaston schwärmt, bis er erkennt, dass dieser nur ein hohler und boshafter Angeber ohne jede innere Schönheit ist. Die fantastischen Elemente der Vorlage, also das Biest und die lebendigen Dinge in seinem Schloss, die dessen verwunschene Bewohner sind, wurden so gut digital animiert, dass die Grenzen zwischen real agierenden Schauspielern und animierten Figuren kaum zu erkennen sind. So kann Dan Stevens das Biest als zuerst verbiesterte Kreatur und dann immer mehr als traurigen romantischen Helden verkörpern und dabei zugleich menschlich und furchteinflößend wild wirken. Besonders schön wird mit diesem Kontrast in der Tanzszene im Ballsaal gespielt, bei der das Biest mit seiner Größe und den Hufen zugleich ganz Tier und ein eleganter Liebender ist. Die lebendigen Dinge haben jeweils eine ausgeprägte und komische Persönlichkeit, was zum einen dem raffinierten Drehbuch, zum anderen aber auch den Darstellern geschuldet ist. Diese leihen ihnen zuerst nur in der Originalfassung ihre Stimmen, haben dann aber zum Happy End selber auch kleine, sehr markante Auftritte, sodass sich Emma Thompson als die Teekanne, Ewan McGregor als der Kerzenleuchter Lumiere und Ian McKellen als Kaminuhr entpuppen. Der sorgt dann auch mit dem Satz „Ich möchte wieder eine Uhr sein“ für einen der besten Lacher des Films. Drehbuch und Inszenierung halten eine subtile Balance, wenn sie einerseits dem Original in Stil und Stimmung treu bleiben (einige Sequenzen wurden fast Einstellung für Einstellung nachempfunden), aber auch mit neuem Erfindungsreichtum, Witz und einer überbordenden Opulenz überzeugen.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Im Film DIE SCHÖNE UND DAS BIEST von Bill Condon geht es um Belle, die mit ihrem Vater in einem kleinen Dorf wohnt. Während eines Unwetters verirrt sich Belles Vater im Wald. Er gelangt schließlich zu einem verzauberten Schloss, wird dort jedoch vom Biest gefangen genommen. Belle macht sich auf die Suche und findet ihren Vater schließlich. Doch um ihn zu retten, ist Belle gezwungen einen verhängnisvollen Tausch einzugehen. Der Film hat uns äußerst gut gefallen. Die Handlung ist logisch aufgebaut und nah am Disney-Animationsfilm erzählt. Die Neuverfilmung ist allerdings rasanter und spannender, da es ein realistischer Film ist. Die Schauspieler sind vom Äußeren her gut gewählt und dem Animationsfilm von 1991 sehr ähnlich. Vor allem ist Emma Watson einfach die perfekte Besetzung der Belle. Dabei sind viele der bekannten Hollywood-Schauspieler eigentlich gar nicht so wichtig für den Film, denn die meisten Figuren treten sowieso nur als verzauberte Schlossbewohner auf. Viel tragender für den Film ist die Geschichte selbst. Wie von einem Disney-Film zu erwarten, sind uns die sehr realistischen Animationen positiv aufgefallen sowie auch die Farben. Die Farben unterstützen immer die Stimmung und auch wenn es einige düstere Szenen gibt, ist der Film im Allgemeinen sehr farbenfroh gestaltet. Auch die Maske und das Kostüm tragen zur Atmosphäre und einem stimmigen Gesamtbild bei. Die 3D-Effekte sind eher zurückhaltend eingesetzt und damit eigentlich überflüssig. Zur Musik ist zu sagen, dass die Lieder aus dem ersten Animationsfilm bekannt sind. Leider werden sie auf Deutsch gesungen. Dadurch bewegen sich die Lippen der Schauspieler nicht immer passend, sodass wir uns an manchen Stellen eine bessere Synchronisation gewünscht hätten. Der Film vermittelt uns, dass vor allem die inneren Werte zählen. Wir empfehlen den Film für Kinder ab 6 Jahren. Ansonsten sind wir uns einig, dass der Film für jedes Geschlecht und Alter geeignet ist und damit ein ganz besonderes, familiäres Erlebnis ist.

      bezaubernd: 5 Sterne
      dramatisch: 4 Sterne
      rasant: 4 Sterne
      romantisch: 4 Sterne
      schön: 5 Sterne

      Gesamtbewertung: 5 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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