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Die Schule der magischen Tiere 2: Zweiter Film der beliebten Kinderbuchreihe der deutschen Schriftstellerin Margit Auer mit Illustrationen von Nina Dulleck.

Handlung und Hintergrund

Auf der Wintersteinschule gibt es ein magisches Geheimnis. Mit etwas Glück findet man dort den besten Freund, den man sich nur vorstellen kann: ein sprechendes Tier. Ida Kronberg (Emilia Maier) und ihr Freund Fuchs Rabbat (Stimme von Max von der Groeben) haben bereits das erste Abenteuer bestanden. Doch um das Geheimnis zu bewahren, müssen sich die Kids einige clevere Sachen einfallen lassen.

Die „Schule der Magischen Tiere“ – so der Spitzname der Schule – feiert bald sein Schuljubiläum. Dafür soll ein Musical aufgeführt werden. Schafft es die Klasse dafür an einem Strang zu ziehen, oder versinkt die Aufführung im Chaos? Dabei können die Jugendlichen rund um Benni (Leonard Conrads) erneut auf die Hilfe ihrer magischen Tiere setzen und merken, dass Teamwork der Schlüssel zum Erfolg ist. Ein neues magisches Tier aus der Zoohandlung von Mister Morrison (Milan Peschel) bekommt zudem Mitschüler Jo (Loris Sichrovsky). Der Pinguin Juri (Stimme von Rick Kavanian) steht Jo fortan mit Rat und Tat zur Seite, doch als Jo ein Auge auf Ida geworfen hat, könnte ausgerechnet Juris Ratschlag dazu führen, dass er stattdessen mit einer anderen Mitschülerin anbandelt. Zudem gilt es das Mysterium der komischen Löcher auf dem Schulgelände zu lösen.

Was euch im neuen Filmabenteuer erwartet, erfahrt ihr im Trailer:

 

„Die Schule der magischen Tiere 2 “ – Besetzung, Hintergründe, Kinostart

Noch bevor das erste Filmabenteuer „Die Schule der magischen Tiere“ im Oktober 2021 mit etwas Verzögerung aufgrund der Coronapandemie im Kino starten konnte, sind die Dreharbeiten für die Fortsetzung bereits abgeschlossen worden.

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Die Hauptrollen bleiben dabei in gleicher Besetzung, sodass sich große und kleine Zuschauer*innen auf ein Wiedersehen mit Emilia Maier, Loris Sichrovsky, Leonard Conrads, Emilia Pieske und den erwachsenen Darsteller*innen wie Nadja Uhl, Justus von Dohnányi, Heiko Pinkowski und Milan Peschel freuen können. Auch Sophie Rois, Katharina Thalbach und Max von der Groeben sind erneut als Elster Pinkie, Schildkröte Henrietta und Fuchs Rabbat zu hören.

Neu dabei ist Rick Kavanian und Axel Stein, die den neuen magischen Tieren ihre Stimme leihen. Die neue Mitschülerin Anna-Lena wird von Lilith Johna dargestellt.

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Am 29. September 2022 soll „Die Schule der magischen Tiere 2“ in den Kinos zu sehen sein. Seit 2013 veröffentliche Autorin Margit Auer gemeinsam mit der Illustratorin Nina Dulleck die beliebte Kinderbuchreihe, die inzwischen 12 Bücher in der Hauptreihe zählt und sich allein in Deutschland über sieben Millionen Mal verkauft hat. Der zweite Band „Voller Löcher“ erschien 2013.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sven Unterwaldt
Produzent
  • Fred Kogel,
  • Herbert L. Kloiber,
  • Alexandra Kordes,
  • Cosima von Spreti,
  • Meike Kordes
Co-Produzent
  • Cosima von Spreti
Darsteller
  • Emilia Maier,
  • Loris Sichrovsky,
  • Leonard Conrads,
  • Lilith Julie Johna,
  • Emilia Pieske,
  • Nadja Uhl,
  • Justus von Dohnányi,
  • Heiko Pinkowski,
  • Milan Peschel
Drehbuch
  • Sven Unterwaldt,
  • Viola M.J. Schmidt,
  • Thorsten Näter

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Als der Direktor beschließt, zum 250. Jubiläum der Wintersteinschule ein Theaterstück über die Geschichte der Schule aufzuführen, freut sich Ida sehr, denn sie darf die Regie übernehmen. Doch die Proben erweisen sich als mehr als schwierig. Vor allem auch, weil die Klassenzicke Helene sich schon sehr krass an Jo ranmacht. Und auch die Neuankömmlinge auf der magischen Schule - in Mensch- und Tierform - tragen jede Menge zum allgemeinen Chaos der Vorbereitungen bei. Gut, dass auf die Lehrerin Miss Cornfield und ihren brillanten magischen Verstand immer Verlass ist.

      Neue Mitschüler:innen, neue magische Tiere, neue Abenteuer, die es zu bestehen gilt: Auch im zweiten Teil der Verfilmungen der erfolgreichen Buchreihe von Margit Auer mit Buchillustrationen von Nina Dulleck geht es wieder lustig, bunt und tierisch abwechslungsreich zu. Dabei übernehmen der Regisseur Sven Unterwaldt und sein Team die Charaktere des ersten Teils, die das Publikum bereits ins Herz geschlossen hat, und bringt sie zusammen mit den spannenden neuen tierischen und menschlichen Charakteren. Mit Anna-Lena, die als schüchternes Mädchen nicht im Rampenlicht stehen will und dabei doch ein ganz großes Talent zum Singen besitzt, gibt es eine neue Hauptfigur, mit der sich viele junge Zuschauende identifizieren können. Lilith Jolie Johna spielt Anna-Lena erfrischend natürlich, ebenso überzeugen kann der Rest des jugendlichen Casts, allen voran Emilia Maier als Ida, Emilia Pieske als Helene, Leonard Conrads als Benny und Loris Sichrovsky als Jo. Und das Chamäleon Kasper und Pinguin Juri (großartig gesprochen von Rick Kavanian und Axel Stein) sorgen zusammen mit den anderen tierischen Freunden für jede Menge Spaß und Situationskomik, die mit einem exzellenten Gespür für Timing und Spannung inszeniert wurde. Der erwachsene Cast, der wie bereits im ersten Teil mit Justus von Dohnanyi, Nadja Uhl, Milan Peschel, Marleen Lohse und Heiko Pinkowski hochkarätig besetzt ist, hält sich wohltuend zurück und überlässt den jugendlichen und tierischen Darsteller:innen das Kommando. Auf diese Weise erzählt der Film konsequent auf Augenhöhe der Zielgruppe und übermittelt glaubhaft ihre Lebenswirklichkeit, verbunden mit Freundschaft, Streitereien, erster Liebe und dem Erlernen von einem gemeinsamen Miteinander. Ein gutes Erzähltempo, ein cooler Soundtrack und kreative Bildideen machen den zweiten Teil der Buchverfilmung zu einer würdigen Fortsetzung.

      FBW-Jury-Begründung:

      Wie schon der erste Teil spielt DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 in einer Märchenwelt. In einer Schulklasse, die von einer in magischen Dingen bewanderten Lehrerin geleitet wird, werden einigen Schülern und Schülerinnen magische Tiere zugeteilt, die sich als genau passende Gefährten entpuppen. Ein Fuchs, eine Schildkröte, ein Chamäleon, ein Pinguin und eine Elster können zwar sprechen, sind aber nicht mit magischen Kräften ausgestattet. Stattdessen sind sie wie imaginäre Freunde, mit denen die Kinder sich über ihre Probleme und Sorgen austauschen können und die sie darin bestärken, das zu tun, was ihrem Charakter entspricht. An der Schule wissen nur die Lehrerin und die Schulkasse von diesen magischen Tieren. Der Schuldirektor und der Hausmeister sind nicht eingeweiht und sind, so der Eindruck der Jury, als Karikaturen angelegt, über deren Ungeschick viel gelacht werden kann. Neben der rothaarigen Ida, der Heldin des ersten Teils, ist die schüchterne Anna-Lena nun die zweite Hauptfigur. Sie muss lernen, sich gegen die zickige Mobberin Helene durchzusetzen, und dabei hilft als ihr Partnertier ein Chamäleon. Die Klasse studiert ein Musical ein, bei dem Ida Regie führt und für das sie die Songs geschrieben hat. Anna-Lena wäre als gute Sängerin ideal für die weibliche Hauptrolle, doch auch die Zicke Helene will unbedingt diese Rolle spielen. In dem Film werden Themen wie Mobbing, Schüchternheit, erste Liebe, Unsicherheit und Ängste behandelt, die der Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in der Pubertät entsprechen. Die Filmfiguren lösen im Film ihre Probleme selber und die Tiere helfen ihnen nur dabei. Diese Tiere sind computeranimiert und fügen sich nahtlos in den Realfilm ein. Die Erwachsenen bleiben Nebenfiguren. Einige, wie etwa Marleen Lohse als Idas Mutter, haben nur Sekundenauftritte. Auch Milan Peschel als der Inhaber der Magischen Zoohandlung und damit auch die skurrilste Figur des Films, hat zwar einen großen Auftritt im Prolog des Films, spielt dann aber keine wirklich große Rolle mehr. So müssen die jungen Darsteller und Darstellerinnen den Film tragen, und dies gelingt ihnen auch erstaunlich gut. Sie bieten dem jungen Zielpublikum viele Identifikationsangebote, und sie alle haben ihre Momente, in denen sie ihre Probleme lösen und zu sich selber finden können. Ein älteres Publikum mag sich eventuell daran stören, dass hier einige Versatzstücke aus anderen Filmen aufgegriffen werden. So erinnern etwa die mit überzeugenden Effekten animierten magischen Tiere sehr an Figuren aus anderen, meist US-amerikanischen Animationsfilmen. Aber der Regisseur Sven Unterwaldt, der auch am Drehbuch mitgeschrieben hat, weiß genau um die Befindlichkeiten des jungen Zielpublikums. Und so überzeugt diese Fortsetzung die Jury als ebenso gelungen wie der erste Film der Reihe. Gerne erteilt sie in Abwägung aller Argumente und nach einer spannenden Diskussion das Prädikat WERTVOLL.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Der spannende und unterhaltsame Kinderfilm DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 handelt von den aus den Büchern und aus dem ersten Teil bekannten Charakteren, die auf die Wintersteinschule gehen, wo man die Möglichkeit hat, ein magisches, sprechendes Tier zu bekommen. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Miss Cornfield inszeniert Idas Klasse zum 250-jährigen Schuljubiläum die umstrittene Gründungslegende ihrer Schule als Musical. Doch im Chaos neuer magischer Tiere, schwieriger Freundschaften, Verliebtheiten und mysteriöser Löcher auf dem Schulgelände gehen Besetzung, Musik und Regie unter und das Musical droht zu scheitern. Können die Freunde es mithilfe ihrer magischen Begleiter schaffen, das Musical zu produzieren, das Mysterium zu lösen und eine magische Gemeinschaft zu werden?

      Wir geben dem farbenfrohen und fantasievollen Kinderfilm DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 4 Sterne, da die beliebte Buchreihe mit sehr gelungener Animation auf unterhaltsame Weise fortgesetzt wird. Die Handlung arbeitet stark mit filmischen Stereotypen und Klischees, wodurch sie leicht verständlich für jüngere Zuschauer ist. Die Musik und die Songtexte des Musicals sind wichtige Bestandteile der Handlungsführung und unterstützen auch sonst die Atmosphäre gut. Lilith Johna als Anna-Lena ist durch ihr natürliches und freundliches Wesen eine Sympathieträgerin, während Emilia Pieske als Helene die unsympathische Rolle sehr gut verkörpert. Die Kamera und der Schnitt sind gut und das Color Grading herausragend. Wir empfehlen den Film für Kinder von 6 bis 12 Jahren, da diese durch die „magische“ Handlung sehr gut angesprochen werden.

      fantasievoll: 5 Sterne
      farbenfroh: 4,5 Sterne
      musikalisch: 4 Sterne
      zart: 4 Sterne
      magisch: 3,5 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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