Die Söhne der großen Bärin: In Nordamerika werden die Ureinwohner nach und nach in Reservate verdrängt. Bisher konnte sich der Stamm der Dakota-Indianer das Anrecht auf sein Land sichern. Doch als bekannt wird, dass es auf ihrem Grund und Boden Goldvorkommen gibt, werden auch sie vertrieben. Häuptling Tokei-Ihto will seinen Stamm wieder zurück in die Freiheit führen. Eine beschwerliche Reise nach Kanada beginnt.
Handlung und Hintergrund
1876/77. Tokei-ihto, Häuptling der „Söhne der großen Bärin“ vom Stamm der Dakota, wird nach Fort Smith bestellt und eingekerkert, weil er sich weigert, in eine Reservation zu ziehen. Seine Krieger werden von ihrem Land vertrieben, weil dort Gold gefunden wurde. Als die Dakota geschlagen und umgesiedelt sind, wird Tokei-ihto frei gelassen. Mit einer Stammesgruppe flieht er nach Kanada, verfolgt von Soldaten. Während seine Leute die Grenze passieren, stellt er sich zum Kampf gegen den Verräter Fred Clark, Red Fox, genannt, und besiegt ihn.
Erster Indianerfilm der DDR, der einen sechsbändigen Roman über das Schicksal der Dakotas zusammenfaßt. Mit Gojko Mitic, dem DDR-Pendant zu Pierre Brices „Winnetou“.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Josef Mach
Darsteller
- Gojko Mitic,
- Jirí Vrstála,
- Rolf Römer,
- Hans Hardt-Hardtloff,
- Brigitte Krause
Drehbuch
- Liselotte Welskopf-Henrich
Kamera
- Jaroslav Tuzar
Buchvorlage
- Liselotte Welskopf-Henrich