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Die Standesbeamtin - Drei sind eine zuviel: Rahel Hubli arbeitet als Standesbeamtin in einem idyllischen Schweizer Städtchen. An die grosse Liebe glaubt sie aber schon lange nicht mehr. Erst als ihr Jugendfreund und Bandkollege Ben plötzlich wieder auftaucht, erinnert sich Rahel daran wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. Und das führt zu Problemen, denn Rahel ist verheiratet. Und Ben will sich verheiraten lassen: aber nicht mit Rahel sondern von Rahel. ...

Handlung und Hintergrund

Rahel Hubli hat sich in ihrem Leben als Standesbeamtin in einer kleinen schweizer Bergortschaft arrangiert. Sie hat einen schulpflichtigen Sohn aus der Ehe mit dem Langweiler Thomas, der sie betrügt. Da taucht ihr Ex Ben aus der Versenkung auf - sie spielten früher zusammen in der Rockband „Die Raben“ - und sorgt für Turbulenzen.. Denn Ben will die egozentrische deutsche Schauspielerin Tinka heiraten und Rahel soll sie trauen und noch dazu die Feier vorbereiten. Auf Anhieb verliebt sich Rahel wieder neu in ihren ehemaligen Geliebten.

Rahel Hubli hat sich in ihrem Leben als Standesbeamtin in einer kleinen schweizer Bergortschaft arrangiert. Sie hat einen schulpflichtigen Sohn aus der Ehe mit dem Langweiler Thomas, der sie betrügt. Da taucht ihr Ex Ben aus der Versenkung auf - sie spielten früher zusammen in der Rockband „Die Raben“ - und sorgt für Turbulenzen.. Denn Ben will die egozentrische deutsche Schauspielerin Tinka heiraten und Rahel soll sie trauen und noch dazu die Feier vorbereiten. Auf Anhieb verliebt sich Rahel wieder neu in ihren ehemaligen Geliebten.

Rahel ist Standesbeamtin in einem Bergort in der Schweiz, bis ihr ehemaliger Geliebter auftaucht und für Turbulenzen sorgt. Musikalische Romantikkomödie mit hohen Sympathiewerten, charmantem Humor und lebensnahem Tonfall.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Micha Lewinsky
Produzent
  • Anne-Catherine Lang Majer
Darsteller
  • Marie Leuenberger,
  • Dominique Jann,
  • Oriana Schrage,
  • Beat Schlatter,
  • Beat Marti,
  • Herbert Leiser,
  • Jennifer Schmid,
  • Luca Majer,
  • Rhona Grando,
  • Philippe Graber,
  • Dominique Müller,
  • Jörg Schneider,
  • Enzo Scanzi,
  • Laila Nielsen,
  • Ingo Ospelt,
  • Rahel Hubacher,
  • Peter Hottinger,
  • Denise Wintsch,
  • Christopher Novak,
  • Thomas Luz,
  • Giulia Capretti,
  • Anny Dinh,
  • Giulia Renggli,
  • Jennifer Tiano,
  • Seline Gafner,
  • Patrick Isler,
  • Roman Camenzind,
  • Nik Hartmann,
  • Djinn
Drehbuch
  • Micha Lewinsky,
  • Jann Preuss
Musik
  • Markus Schönholzer,
  • Marcel Vaid
Kamera
  • Pierre Mennel
Schnitt
  • Bernhard Lehner
Casting
  • Corinna Glaus

Kritikerrezensionen

    1. Der Schweizer Film „Die Standesbeamtin“ ist eine charmante romantische Komödie mit Dialogwitz und mit einer sehr sympathischen Hauptdarstellerin. Die Theaterschauspielerin Marie Leuenberger meistert in ihrer ersten großen Filmrolle perfekt den Balanceakt zwischen der berufstätigen jungen Mutter, die diszipliniert ihre Aufgaben erfüllt, und der Frau, die sich nach Liebe sehnt. Die Komödie schafft dabei einen vergnüglichen Wechsel zwischen nüchterner Bodenhaftung und zarten, verträumten Gefühlen.

      Die Geschichte, die Regisseur Micha Lewinsky erzählt, ist weder spektakulär noch besonders originell: Eine Standesbeamtin mit privatem Beziehungsfrust hält nicht immer die fröhliche Rede, die ihre Hochzeitspaare erwarten. Und dann muss sie sich, ebenso wie ihr Jugendfreund, darüber klar werden, wer der richtige Partner für die Zukunft ist. Aber man nimmt dem Film stets ab, dass er eine aus dem Leben gegriffene Handlung erzählt.

      Rahel Hubli sitzt also einem verliebten Pärchen amtlich gegenüber und stimmt es in bester Absicht auf die Ehe ein, mit einer vermutlich wunderschön vorbereiteten Rede. Doch dann lässt sie das Paar durch „Pfützen, Tümpel und andere Gewässer des Lebens“ schreiten, und der Chef hält der armen Frau nachher eine Standpauke. Sie soll künftig private Befindlichkeiten und berufliche Aufgabe besser trennen.

      Marie Leuenberger verleiht Rahel eine jungenhaft ernste und gleichzeitig frische Persönlichkeit. Sie spricht nicht viel, ist nicht besonders lebhaft, und doch stellt sie auch ohne Worte erstaunlich glaubwürdig eine verletzbare junge Frau dar. Einfach, indem sie im Strudel des Geschehens steht und die Dinge auf sich wirken lässt, um Orientierung zu gewinnen. Diesem Charakter schaut man gerne einen ganzen Spielfilm lang zu. Ihr Jugendfreund Ben, gespielt von Dominique Jann, zeigt seine Sympathie für Rahel offen, auch während er die Hochzeit mit Tinka vorbereitet. Oriana Schrage stellt die leicht exaltierte Filmschauspielerin dar, die im Gegensatz zu den Anderen den Schweizer Dialekt nicht beherrscht.

      Während Rahel und Ben glückliche Erinnerungen auffrischen, der untreue Gatte zurückkehrt und Tinka eifersüchtig wird, lockern viele spritzige Ideen die Handlung auf. Insbesondere die kleinen Nebenrollen, vom italienischen Gastwirt über die Kollegin bis zum Mann aus dem Musikgeschäft, sind eine Bereicherung und überraschen mit witzigen Dialogen. Auch Slapstick fehlt nicht, doch selbst die waghalsige Nummer mit dem Liebhaber unter der Decke und dem Ehemann, der sich auf das gleiche Sofa setzt, kriegt am Ende die Kurve.

      Fazit: Charmante Schweizer Komödie mit frischem Witz und einer sympathischen Hauptdarstellerin.
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