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Die Superbullen: Deftige Slapstickparade mit Tom Gerhardt und Hilmi Sözer, die Deutschland als Gesetzeshüter unsicher machen.

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Handlung und Hintergrund

Niemand weiß genau warum: Fakt ist, dass die beiden Chaoten Tommie und Mario in Köln-Kalk in den Staatsdienst getreten sind und nun die Straßen als Gesetzeshüter unsicher machen. Doch nicht nur ihr heimisches Viertel ist nicht vor ihnen sicher, bald sorgen sie in ganz Deutschland für Verwüstung pur.

Niemand weiß genau warum: Fakt ist, dass die beiden Chaoten Tommie und Mario in Köln-Kalk in den Staatsdienst getreten sind und nun die Straßen als Gesetzeshüter unsicher machen. Sie bringen nicht nur Busenwunder und Bierfahrer an den Rand des Nervenzusammenbruchs, sie machen auch vor harmlosen Haustieren und Franz Beckenbauer nicht Halt. Denn nicht nur ihr heimisches Viertel ist nicht vor ihnen sicher, als das Maskottchen des 1. FC Köln entführt und in Bayern vermutet wird, sorgen sie in ganz Deutschland für Verwüstung pur.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gernot Roll
Produzent
  • Bernd Eichinger
Darsteller
  • Tom Gerhardt,
  • Hilmi Sözer,
  • Axel Stein,
  • Thomas Heinze,
  • Götz Otto,
  • Anna Böttcher,
  • Kordula Kohlschmidt,
  • Franka Much,
  • Thaddäus Meilinger,
  • Leonard Kuhnen
Drehbuch
  • Tom Gerhardt,
  • Franz Krause
Kamera
  • Gernot Roll
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

    1. In medias res geht der Film, scharf und präzise werden die Charaktere gezeichnet, ohne Sperenzchen ist gleich klar, mit wem wir es zu tun haben: mit den Typen, die bei 9Live falsch antworten. Als Polizisten fahren Tommy und Mario stockbesoffen Autos und demolieren alles, was ihnen im Weg steht, dann kotzen sie amtlich einen Passanten voll. Die große Überraschung dabei: warum und woher kommt da dieses merkwürdige Sergio-Leone-Zitat, wenn beide in Zeitlupe torkelnd aus der Kneipe stürzen?

      Das bleibt aber auch wirklich das einzig Überraschende im Film, leider schon gleich im Vorspann ist das verpulvert. Ebenso wie die obligatorische Kotzszene, ebenso zu Beginn, über die sich Produzent Bernd Eichinger so freut: „Das ist sehr lustig, wenn man im Zuschauerraum sitzt und beobachtet, wie die Leute lachen oder sich zum Teil wegdrehen. Wenn Urängste real werden, liegt darin ein urkomisches Potenzial.“ Er ist halt doch einer von uns, der Bernd, einer aus dem Volk, der sich wegschmeißen kann über „Momente, in denen man aus einer Mischung von Entsetzen und Peinlichkeit lachen muss.“

      Und ja: natürlich hat er recht, Albernheit und Blödsinn sind mit das komischste, was es gibt. Wenn es gut gemacht ist. Aber nein: es ist einfach scheiße gemacht, wie Tommy und Mario als vermeintliche Ärzte im OP einem Patienten den Darm rausreißen und darauf rumdrücken, weils so lustig furzt. „Wenn ich das sehe, auch zum zehnten oder zwanzigsten Mal im Schneideraum, dann schüttelt es mich vor Lachen“, sagt der Eichinger. Und beweist damit, dass ihm so was wie gut getimete, pointiert inszenierte, drastisch radikale Komödienkunst nicht liegt – denn auch Ekel-Comedy sollte entsprechend präsentiert werden. „Die Superbullen“ ist aber handwerklich, dramaturgisch, pointenmäßig so mies inszeniert… ungefähr wie ein Kleinkind, das sich lustig findet, wenn es „Pipikackapups“ stammelt.

      Witze mit Ansage eben, am laufenden Band: das ist das eigentlich Schlechte an diesem Film. Dass er inhaltlich Schlechtes zeigt, geschenkt. Aber auch einen schlechten Witz kann man gut erzählen. Hier nun: überraschungsfreies Geblödel. Das Problem ist eben, dass der Film offenbar für ähnlich gestrickte Menschen gemacht ist, wie sie im Film vorkommen. Im Kino wurde tatsächlich gelacht, direkt hinter mir. Von einem, den ich keinesfalls näher kennenlernen möchte.

      Fazit: Ein Film über und für Minderbemittelte. Für Minderbemittelte auch der halbe Bewertungsstern: damit keiner meint, ich hätte die Benotung vergessen.
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    2. Die Superbullen: Deftige Slapstickparade mit Tom Gerhardt und Hilmi Sözer, die Deutschland als Gesetzeshüter unsicher machen.

      In seinem neuen Comedy-Hit zieht Oberbulle Tom Gerhardt nicht nur Bierfahrer und Busenwunder, sondern auch Beckenbauer aus dem Verkehr.

      Der lang erwartete dritte Teil des legendären Comedy-Spektakels:?Nach „Voll normaal“ und „Ballermann 6“ kehrt die Kölsche Komiker-Ikone Tom Gerhardt (gehört als „Hausmeister Krause“ längst zu den absoluten Lieblingen der TV-Zuschauer) auf die große Leinwand zurück. In „Die Superbullen“ schlüpft Gerhardt erneut in die Rolle des unterbelichteten Chaoten Tommie, der es doch tatsächlich geschafft hat, in den Polizeidienst aufgenommen zu werden. An seiner grünen Seite: Mario (Hilmi Sözer), der schon bei den vorangegangenen haarsträubenden Abenteuern sein bester (Sauf-)Kumpan war. Frei nach dem legendären „Police Academy“-Motto „Dümmer als die Polizei erlaubt“ versucht das Duo aus dem Kölner Arbeiterviertel Kalk nach Kräften, ihrem Beruf als Polizisten keine Ehre zu machen. So bringen Tommie und Mario nicht nur bemerkenswerte Busenwunder und bedröppelte Bierfahrer an den Rand des Nervenzusammenbruchs, sie machen auch vor harmlosen Haustieren und Bayerns Fußballlichtgestalt Franz

      Beckenbauer nicht Halt. Womit wir auch schon bei den Co-Stars dieses rotzfrechen Spaßes wären: Neben den Superkomikern Matze Knop und Axel Stein gibt sich auch die deutsche Schauspielprominenz um Katja Flint, Thomas Heinze und Götz Otto die Ehre. Achtung, die Bullen kommen!
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