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A Few Best Men: Im Urlaub lernt David die Australierin Mia kennen und verliebt sich in sie. Bereits nach einer Woche macht David ihr einen Heiratsantrag. Die Hochzeit soll dabei schon in ein paar Tagen stattfinden. David reist zurück nach England und trommelt seine drei besten Freunde zusammen, den sensiblen Tom, den naiven Graham, und den etwas depressiven Luke, um die Hochzeit zu planen. Und so fliegen der zukünftige Bräutigam und...

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Handlung und Hintergrund

Ein junger Engländer will seine australische Urlaubsliebe heiraten. Zur Hochzeit in Down Under bringt er als moralische Unterstützung seine drei besten Freunde aus London als Trauzeugen mit, die sich nach einem Ausflug zum Drogendealer bald als unfreiwillige Hochzeitscrasher entpuppen. Auf dem hochherrschaftlichen Anwesen geht’s drunter und drüber, der schönste Tag im Leben wird zum Alptraum. Bis zum Happy End gibt es einige böse Überraschungen und ein Merinoschaf im Spitzenhöschen.

Ein junger Engländer will seine australische Urlaubsliebe heiraten. Zur Hochzeit in Down Under bringt er als moralische Unterstützung seine drei besten Freunde aus London als Trauzeugen mit, die sich nach einem Ausflug zum Drogendealer bald als unfreiwillige Hochzeitscrasher entpuppen. Auf dem hochherrschaftlichen Anwesen geht’s drunter und drüber, der schönste Tag im Leben wird zum Alptraum. Bis zum Happy End gibt es einige böse Überraschungen - und ein Merinoschaf im Spitzenhöschen.

Ein junger Englänger will seine australische Urlaubsliebe heiraten und stößt auf manches Problem. Herrlich absurde Komödie vom Macher von „Priscilla - Königin der Wüste“, die an „Die Hochzeitscrasher“ erinnert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephan Elliott
Produzent
  • Dean Craig,
  • Share Stallings,
  • Laurence Malkin,
  • Antonia Barnard,
  • Gary Hamilton
Darsteller
  • Xavier Samuel,
  • Kris Marshall,
  • Kevin Bishop,
  • Tim Draxl,
  • Laura Brent,
  • Olivia Newton-John,
  • Rebel Wilson,
  • Jonathan Biggins,
  • Steve Le Marquand
Drehbuch
  • Dean Craig
Musik
  • Guy Gross
Kamera
  • Stephen F. Windon
Schnitt
  • Sue Blainey

Kritikerrezensionen

    1. Man möchte meinen, dass die Hochzeitsthematik und daraus resultierende Missgeschicke nach Erfolgskomödien wie "Hangover" und "Brautalarm" ordentlich ausgelutscht sein dürfte. Aber nein! Mit "Die Trauzeugen" liefern "Sterben für Anfänger" Autor Dean Craig und der australische Regisseur Stephen Elliot tatsächlich einen Film, der ebenso gut unterhält wie seine Hollywood-Vorgänger, ohne dabei abgekupfert zu wirken.

      Nachdem David und Mia sich im Südseeurlaub kennengelernt haben, sollen sogleich die Hochzeitsglocken läuten. Engländer David, der keine Familie mehr hat und seine drei besten Kumpels als solche sieht, macht sie mitsamt der Kumpanen auf die Reise ins ferne Australien, wo die Zeremonie stattfinden soll.

      Mit Davids Freunden Tom (Kris Marshall), Graham (Kevin Bishop) und Luke (Tim Draxl) bringt Elliot drei Charaktere auf die Leinwand, die allesamt besser durchdacht und mit mehr Tiefe gesegnet sind als die eigentlichen Hauptfiguren. Und das unterhält. Der leicht trottelige Tom, der steife Graham und der von Liebeskummer gezeichnete Luke sorgen nicht nur für ordentlich Chaos bei den Hochzeitsvorbereitungen, sondern auch für die meisten Lacher beim Publikum. Hinzu kommt Mias eigentümliche Schwester (Rebel Wilson), die sich gerne als Lesbe bezeichnet, um ihren stocksteifen Vater (Jonathan Biggins) aufzuregen. Dieser ist nicht nur Millionär, sondern auch noch erfolgreicher Politiker und großer Schafliebhaber und hat hohe Ansprüche an seinen zukünftigen Schwiegersohn. Mias Mutter Barbara (Olivia Newton-John) hingegen ist vom spießigen Leben in der Villa gelangweilt und ihr kommt das Hochzeitschaos gerade recht.

      Mit viel Witz und Charme werden der relativ schnöde Bräutigam und seine hübsche Zukünftige Mia von den Nebencharakteren ziemlich schnell in den Schatten gestellt. Viele Gags sind so oder so ähnlich schon einmal da gewesen, andere weit hergeholt oder hart an der Grenze des guten Geschmacks. Humor, der auch mal unter die Gürtellinie geht ist aber Teil des Genres und bei "Die Trauzeugen" kann durchaus herzhaft gelacht werden. Besonders bemerkenswert ist, dass der "Hangover"-Nachkömmling nie wie ein billiger Abklatsch seiner Hollywood-Vorgänger wirkt. Man denke an Sönke Wortmanns "Das Hochzeitsvideo", welches erst vor kurzem ins Kino kam. Die Geschichte bot zwar eine frappierende Ähnlichkeit zu "Die Trauzeugen", ansonsten haben die Filme aber nichts gemein. Im Gegenteil zu Wortmanns uninspirierten Komödie kann "Die Trauzeugen" mit echtem Humor und wirklich guten Charakteren aufwarten.

      Die Story ist zwar simpel, aber unterhaltsam. Die Lacher sind vielleicht nicht immer originell, kommen aber Schlag auf Schlag und machen den Film ungemein kurzweilig. Elliot versteht es, die absurdesten Handlungsstränge miteinander zu verbinden und so spielen letzten Endes nicht nur ein wütender Drogendealer, sondern auch Schaf Ramsy eine entscheidende Rolle auf dem Weg zum Traualtar. Hier findet sich eine britisch-australische Co-Produktion, die mit den Vorreitern aus Hollywood durchaus mithalten kann und der man wünscht, dass sie vom Massenpublikum nicht übersehen wird

      Fazit: "Die Trauzeugen" ist eine gelungene Hochzeitskomödie, die mit echt guten Lachern aufwarten und mit "Hangover" oder "Brautalarm" durchaus mithalten kann. Eine nette Überraschung für den diesjährigen Kinosommer!
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