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The Hunger Games: Catching Fire: Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in...

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Handlung und Hintergrund

Wenige Monate nach ihrem überraschenden Triumph bei den Hungerspielen müssen Katniss Everdeen wie auch Peeta Mellark, ihr siegreicher, in Katniss verliebter Mitstreiter, erneut in die Arena und dort ums Überleben kämpfen. Ihre Gegner sind jetzt 22 Champions vergangener Hungerspiele, aber auch ein Diktator, der seine Macht in Panem durch eine junge Frau bedroht sieht, die von einer Sympathiefigur zur Hoffnungsträgerin reift und damit eine Rebellion in den unterdrückten Distrikten entfachen könnte.

Wenige Monate nach ihrem überraschenden Triumph bei den Hungerspielen müssen Katniss Everdeen wie auch Peeta Mellark, ihr siegreicher, in Katniss verliebter Mitstreiter, erneut in die Arena und dort ums Überleben kämpfen. Ihre Gegner sind jetzt 22 Champions vergangener Hungerspiele, aber auch ein Diktator, der seine Macht in Panem durch eine junge Frau bedroht sieht, die von einer Sympathiefigur zur Hoffnungsträgerin reift und damit eine Rebellion in den unterdrückten Distrikten entfachen könnte.

Katniss und Peeta müssen wieder in die Arena der Hunger Games und treten gegen 22 Champions vergangener Spiele an. Fortsetzung der erfolgreichen Dystopie, die den Vorgängerfilm an Schauwerten, Intensität und Reife übertrifft.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Francis Lawrence
Produzent
  • Louise Rosner,
  • Allison Shearmur,
  • Nina Jacobson
Darsteller
  • Jennifer Lawrence,
  • Josh Hutcherson,
  • Liam Hemsworth,
  • Woody Harrelson,
  • Elizabeth Banks,
  • Lenny Kravitz,
  • Philip Seymour Hoffman,
  • Jeffrey Whright,
  • Stanley Tucci,
  • Donald Sutherland,
  • Willow Shields,
  • Sam Claflin,
  • Lynn Cohen,
  • Jena Malone,
  • Amanda Plummer,
  • Paula Malcomson,
  • Meta Golding,
  • Bruno Gunn,
  • Alan Ritchson,
  • Stephanie Leigh Schlund
Drehbuch
  • Simon Beaufoy,
  • Michael Arndt
Kamera
  • Jo Willems
Schnitt
  • Edward Bell

Kritikerrezensionen

    1. Dieser Funke ist definitiv übergesprungen!
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      1. Anderthalb Jahre nach dem erfolgreichen ersten Teil der "Tribute von Panem" kommt nun unter neuer Regie der zweite Teil in die Kinos. Gary Ross ("Pleasantville") wollte die Reihe nicht fortsetzen, aber mit Francis Lawrence ("I am Legend", "Wasser für die Elefanten") war schnell ein würdiger Nachfolger gefunden. Das Resultat ist ein Film, der den durchaus sehenswerten Vorgänger noch übertrifft. Mit 146 Minuten Spielzeit haben sich Regisseur Lawrence und seine Drehbuchautoren größte Mühe gegeben, Suzanne Collins Buch würdig für die Leinwand zu adaptieren und möglichst wenig unter den Tisch fallen zu lassen.

        Mit dabei sind natürlich wieder die drei Hauptdarsteller Jennifer Lawrence ("Winter's Bone", "Silver Linings"), Josh Hutcherson ("The Kids are All Right", "Red Dawn") und Liam Hemsworth ("The Expendables 2", "Mit Dir an meiner Seite"), die mittlerweile zu "Twilight"-ähnlichen Teenie-Ikonen geworden sind. Besonders für Jennifer Lawrence hat sich seit dem ersten Teil durch ihren Oscar-Gewinn für "Silver Linings" einiges verändert und sie ist zu der wohl gefragtesten Jungschauspielerin Hollywoods geworden. Ihrer Performance als Katniss schadet das keinesfalls: das junge Mädchen aus dem ärmlichen Distrikt 12, das für das Überleben und gegen die Diktatur kämpft, bleibt, wie auch schon im ersten Teil, eine tolle Vorbildfigur für das junge Publikum.

        Ganz davon abgesehen gibt es auch wieder tolle Nebendarsteller: Lenny Kravitz ("Precious") Woody Harrelson ("Zombieland", "Die Unfassbaren – Now You See Me") und Donald Sutherland ("The Italian Job", "Stolz und Voruteil") sind erneut mit von er Partie. Diesmal gesellt sich außerdem noch Philipp Seymour Hoffman ("The Master", "Jack in Love") als zwielichtiger Game Make Plutarch Heavensbee hinzu. Für schauspielerische Topbesetzung ist also gesorgt!

        Mit einem stolzen Budget von 140 Millionen Dollar ließen sich die tristen Distrikte Panems, die gewollt an Arbeitslager erinnern, das überschwängliche Kapitol und die atemberaubende Arena der 75. Hungerspiele einwandfrei umsetzen. Visuell gibt es an "Catching Fire" schlichtweg nichts zu meckern. Francis Lawrence liefert eine Welt, die durch ihre Mischung aus Technologie, Verfall, Überdruss und Natur überzeugt. Dabei bleibt die Stimmung bedrückend schwer und wird zu keiner Zeit leichtfertig oder spaßig. Für einen Jugendfilm ungewöhnlich. Wie auch schon im ersten Teil, bleibt die Dreiecksbeziehung rund um Katniss, Peeta und Gale absolute Nebensache. "Catching Fire" ist ein dystopischer, gesellschaftskritischer, trauriger und bewegender Film und in keiner Weise voran ging eine Liebesgeschichte. "Team Peeta" und "Team Gale" hin oder her: dass sich die Fans wie bei "Twilight" in zwei Lager spalten, liegt in der Natur des Teenie-Herzens, hat aber wenig mit der Kernhandlung des Films zu tun.

        Insgesamt ist "Catching Fire" so düster, dass man an der Jugendfreigabe ab 12 Jahren durch die FSK manchmal fast zweifeln möchte. Sicher, das trifft genau die Zielgruppe, aber es bedarf schon recht hartgesottener Pre-Teens um bei einigen der Szenarien keine Albträume zu bekommen. Jedoch ist das etwas Positives: hier wird sich nicht gescheut, einen wirklich kritischen Jugendfilm zu präsentieren, der zum Nachdenken und Hinterfragen und nicht in erster Linie zum verliebten Dahinschmelzen anregen soll.

        Das schafft "Catching Fire" mindestens genauso gut wie sein Vorgänger. Das nach zweieinhalb Stunden eintretenden Ende kommt immer noch zu früh und macht richtig Lust auf die nächste Fortsetzung, die im Frühjahr nächsten Jahres zum Teil auch in Berlin gedreht wird.

        Die "Tribute von Panem"-Reihe ist so gut, dass man sich wünscht, dass sie bald in den Schulen dieser Welt diskutiert wird. Bis dahin dürfen wir alle noch ins Kino gehen und diese furchtbar traurige, bedrückende und schlichtweg gelungene Buchverfilmung genießen.

        Fazit: "Die Tribute von Panem: Catching Fire" ist eine beängstigend gute dystopische Zukunftsvision, deren Buchvorlage kaum besser hätte adaptiert werden können. Dabei ist der Film alles andere als ein bloßer Jugendfilm, sondern dürfte Zuschauer jeden Alters gut unterhalten und nachdenklich stimmen.
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