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„Tribute von Panem”-Regisseur bereut Kontroverse um das Finale der Reihe bis heute

„Tribute von Panem”-Regisseur bereut Kontroverse um das Finale der Reihe bis heute
© IMAGO / Murray Close / Cinema Publishers Collection

Als 2012 verkündet wurde, dass „Die Tribute von Panem: Mockingjay“ auf zwei Filme aufgeteilt werden sollte, war der Aufschrei unter Fans groß. Nun blickt der Regisseur kritisch auf diese Entscheidung zurück.

Vor über zehn Jahren startete der erste „Tribute von Panem“-Film in den Kinos. Die Buchadaption von Suzanne Collins Roman sorgte nicht nur für den Durchbruch von Jennifer Lawrence (Katniss Everdeen), sondern auch für etliche weitere dystopische Young-Adult-Filme, darunter die „Maze Runner“- und „Divergent“-Trilogie. Natürlich blieb es nicht nur bei einem „Tribute von Panem“-Film. 

2013 folgte „Die Tribute von Panem: Catching Fire“ und 2014 „Die Tribute von Panem: Mockingjay“. Allerdings bekamen Fans nur die Hälfte des Buches zu sehen. Denn wie schon im Fall von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wurde auch „Mockingjay“ in zwei Teile geteilt. Erst ein Jahr später konnten Fans das große Finale sehen. Bereits damals sorgte diese Entscheidung unter Fans für Unzufriedenheit. Nun hat Regisseur Francis Lawrence gegenüber dem People Magazine zugegeben, dass er heute den Film nicht mehr teilen würde:

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Ich bereue das wirklich. Ich tue das wirklich. Ich bin mir nicht sicher, ob alle das tun, ich aber auf jeden Fall.“

Lawrence erklärt, dass das gesamte Team sich damals einig war, dass „die beiden Hälften von ‚Mockingjay‘ ihre eigenen, separaten dramatischen Fragen hätten“ und somit auch vollständige Geschichten. Trotzdem verstehe er, warum die Fans über die Wartezeit von einem Jahr sauer waren:

„Nachdem ich die ganzen Reaktionen gehört und den Zorn der Fans, Kritiker*innen und der Leute dazwischen gefühlt hatte, habe ich rückblickend erkannt, dass es frustrierend war. Ich kann das verstehen. Wenn man bei einer Serienepisode einen Cliffhanger hat, muss man eine Woche warten oder man bingt sie und man kann die nächste Folge direkt sehen. Aber Leute ein Jahr warten lassen, kam glaube ich als unaufrichtig rüber, obwohl das nicht so war. Unsere Intentionen waren nicht unredlich.“

Was die Rachel Zegler und Co. über den Dreh von „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“ zu erzählen haben, seht ihr im folgenden Video:

„The Ballad of Songbirds and Snakes“ sollte auf keinen Fall geteilt werden

Dank der zwei Filme zu „Mockingjay“ konnten sie laut Lawrence mehr Material aus dem Buch unterbringen. Ansonsten wäre der finale Film an die vier Stunden lang gewesen. Der Filmemacher hat allerdings aus den Reaktionen von „Mockingjay“ gelernt. Denn der Prequel-Film „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“, bei dem Lawrence ebenfalls Regie führt, hat eine Länge von zweieinhalb Stunden, wird dafür aber nicht zweigeteilt:

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„Ich hätte niemals zugelassen, dass sie das Buch teilen. Es gab überhaupt keine wirkliche Diskussion darüber. Es ist ein langes Buch, aber wir haben so viel Ärger von Fans, von Kritiker*innen, von allen bekommen, weil wir ‚Mockingjay‘ geteilt haben, dass ich gesagt habe: ‚Auf keinen Fall. Ich mache einfach einen längeren Film.’“

„The Ballad of Songbirds and Snakes“ könnt ihr im Stream hier auf Prime Video kaufen oder leihen.

Wie gut kennt ihr euch in der „Tribute von Panem“-Reihe wirklich aus? Unser Quiz stellt euch auf die Probe:

„Die Tribute von Panem“-Quiz: Teste dein Wissen zum Kapitol und den zwölf Distrikten!

 

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