Die Unschärferelation der Liebe

Handlung und Hintergrund

Greta (Caroline Peters) ist ein echter Wirbelwind, der kein Blatt vor dem Mund nimmt und das Leben beim Schopfe packt. Alexander (Burghart Klaußner) hingegen ist komplett das Gegenteil: introvertiert, ordnungsliebend, stets auf seinen Rhythmus bedacht. Als sich die beiden an einer Bushaltestelle treffen, ahnen sie noch nicht, dass aus der zunächst flüchtigen Begegnung bald mehr wird.

Schulsekretärin Greta küsst Metzger Alexander unvermittelt auf den Nacken – der Beginn einer unwirklichen und doch anziehenden Beziehung zwischen den beiden. Schnell hinterfragen sie ihr bisheriges Leben: als notorische Lügnerin und alleinerziehende Mutter, die die Einsamkeit nicht mehr erträgt auf der einen Seite, und als Musikliebhaber, der nie den Mut bewies, einer großen Liebe eine Chance zu geben auf der anderen Seite.

„Die Unschärferelation der Liebe“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Basierend auf dem Theaterstück „Heisenberg“ von Simon Stephens aus dem Jahr 2015 erscheint mit „Die Unschärferelation der Liebe“ eine beschwingte Liebeskomödie – made in Germany. Dabei ist der Titel so gewählt, dass es auf die physikalische Theorie von Werner Heisenberg hinweist: Die Unschärferelation.

Inszeniert wird die Liebeskomödie von Lars Kraume („Der Staat gegen Fritz Bauer“), der gemeinsam mit Dorothee Schön („Charité“) das Drehbuch schrieb. In den Hauptrollen sind Caroline Peters („Der Vorname“) und Burghard Klaußner („Brecht“) zu sehen, die das Stück gemeinsam in deutscher Erstaufführung 2016 zum Düsseldorfer Schauspielhaus auf die Bühne brachten. Die Dreharbeiten fanden vornehmlich in Berlin statt.

Die Weltpremiere von „Die Unschärferelation der Liebe“ fand im Rahmen des 40. Filmfests in München statt, nur eine Woche später startet der Film ab dem 29. Juni 2023 regulär in den Kinos und erhielt die FSK-Freigabe ab 6 Jahren.