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Le mépris: Einer der besten Filme von Altmeister Jean-Luc Godard mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli.

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Handlung und Hintergrund

Auf Capri dreht der berühmte deutsche Regisseur Fritz Lang (spielt sich selbst) unter der Ägide des Produzenten Prokosch (Jack Palance) einen Film über den Sagenhelen Odysseus. Während Lang ein künstlerisches Werk im Geiste Homers vorschwebt, drängt der Produzent auf kommerzielles Entertainment mit Sex & Violence und engagiert gar den jungen Autor Javal (Michel Piccoli) als Skript-Doktor. Javals Freundin Camille (Brigitte Bardot) ist unbegeistert.

Vom Filmemachen und den ewigen Kriegen hinter den Kulissen erzählt mit erlesener Starbesetzung und von autobiographischen Anekdoten eingefärbt Jean-Luc Godards erster und aus guten Gründen einziger Big-Budget-Film. Ein Fest (nicht nur) für Cineasten.

Über der Arbeit an einem Film über die Irrfahrten des Odysseus zerbricht die Ehe des Drehbuchautors Paul: Seine Frau Camille glaubt, dass sich der Autor von dem Produzenten des Films, Prokosch, kaufen lässt und zudem sie selbst an ihn abtreten wolle, um seine eigene Position sichern zu können. Camille empfindet daraufhin nur noch Verachtung für Paul.

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Über der Arbeit an einem Film über die Irrfahrten des Odysseus zerbricht die Ehe des Drehbuchautors Paul. Jean-Luc Godards unermüdliche Selbstreflexion über das Filmemachen und die Welt des Films und zugleich komplexes Beziehungsdrama mit auffälliger Farbdramaturgie.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jean-Luc Godard
Produzent
  • Georges de Beauregard,
  • Carlo Ponti,
  • Joseph E. Levine
Darsteller
  • Brigitte Bardot,
  • Michel Piccoli,
  • Jack Palance,
  • Fritz Lang,
  • Giorgia Moll,
  • Jean-Luc Godard,
  • Linda Veras
Drehbuch
  • Jean-Luc Godard
Musik
  • Georges Delerue,
  • Piero Piccioni
Kamera
  • Raoul Coutard
Schnitt
  • Agnès Guillemot,
  • Lila Lakshamanan

Kritikerrezensionen

  • Die Verachtung: Einer der besten Filme von Altmeister Jean-Luc Godard mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli.

    Einer der besten Filme von Jean-Luc Godard - eine Satire auf das System Hollywood, eine unermüdliche Selbstreflexion über das Filmemachen und die Welt des Films und zugleich komplexes Beziehungsdrama, komponiert in auffälliger Farbdramaturgie: Braun, Gelb und Grün dominieren bei den Außenaufnahmen, Rot, Blau und Weiß in den Innenräumen. Ein auf der Handlungsebene schlichter, beinahe belangloser Film, der seinen inszenatorischen Reichtum in einer Vielzahl von Zitaten und Anspielungen, Dopplungen und Brechungen offenbart.
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