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Die Weber: Für einen Hungerlohn arbeiten schlesische Weber in Heimarbeit für den Fabrikanten Dreißiger. Der droht Lohnsenkungen an und verweist auf die Konkurrenz durch die neuen mechanischen Webstühle. Moritz Jäger hat durch seinen Militärdienst Einblick in die sozialen und politischen Verhältnisse außerhalb Schlesiens gewonnen und ruft die Arbeiter zum Widerstand auf. Ihm droht Verhaftung, die die Weber verhindern können...

Handlung und Hintergrund

Fabrikant Dreißiger lässt es sich gutgehen, während er die für ihn arbeitenden Weber ausbeutet. Als er ihren Lohn aufgrund der neuen Möglichkeit maschineller Fertigung noch weiter reduzieren will, lehnen sich die Weber auf. Angestachelt vom gerade aus dem Militär entlassenen Moritz Jäger ziehen sie zu Dreißigers Haus und plündern es. Auch als Soldaten gegen die Weber eingesetzt werden und das Feuer eröffnen, sind diese nicht willens, zurückzuweichen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Frederic Zelnik
Darsteller
  • William Dieterle,
  • Paul Wegener,
  • Dagny Servaes,
  • Theodor Loos,
  • Hermann Picha,
  • Arthur Kraußneck
Drehbuch
  • Willy Haas,
  • Fanny Carlsen
Musik
  • Rolf Unkel
Kamera
  • Frederik Fuglsang,
  • Friedrich Weinmann

Kritikerrezensionen

  • Die Weber: Für einen Hungerlohn arbeiten schlesische Weber in Heimarbeit für den Fabrikanten Dreißiger. Der droht Lohnsenkungen an und verweist auf die Konkurrenz durch die neuen mechanischen Webstühle. Moritz Jäger hat durch seinen Militärdienst Einblick in die sozialen und politischen Verhältnisse außerhalb Schlesiens gewonnen und ruft die Arbeiter zum Widerstand auf. Ihm droht Verhaftung, die die Weber verhindern können. Sie stürmen die Fabrikantenvilla, Dreißiger flieht. Die Weber der Nachbardörfer solidarisieren sich. Gemeinsam zerstören sie die Maschinen und wehren das Militär ab, das gegen die rebellischen Weber eingesetzt wird. Nur der alte Weber Hilse, der immer schon gegen einen Aufstand war, wird von einer Kugel getroffen und bricht am Webstuhl zusammen.

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