Die weiße Hölle vom Piz Palü: Ein junges Paar, das einen Winterurlaub in den Dolomiten verbringt, folgt einem von Todessehnsucht getriebenen Mann in die Nordwand des Piz Palü. Dort kam vor zehn Jahren dessen Frau ums Leben. Seitdem geht er, von Schuldgefühlen gepeinigt, ruhelos über "alle Grate und Wände" des verhaßten Berges. Und nun schlägt das Schicksal erneut zu: Die drei geraten in Bergnot, und die bizarren Felsmassive der Dolomiten werden...
Handlung und Hintergrund
Vor zehn Jahren verlor der Bergsteiger und Skifahrer Dr. Johannes Krafft seine Frau durch ein Unglück in den Alpen. Seitdem streift er ruhelos durch die Berge, ohne den Verlust je verkraftet zu haben. Eines Tages trifft er das junge Paar Karl und Maria, mit dem er in einen schweren Sturm gerät. Während sie auf Hilfe aus dem Dorf hoffen, bahnt sich in den Bergen ein Drama an: Krafft gibt seine Jacke an Maria ab - und erfriert selbst.
Der „Cliffhanger“ der deutschen Stummfilmära: Unter schwersten äußeren Bedingungen entstand ein beeindruckender Bergsteigerfilm über einen fanatischen Bergsteiger, der sich für ein in Gefahr geratenes Paar opfert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Arnold Fanck,
- Georg Wilhelm Pabst
Darsteller
- Ernst Udet,
- Gustav Diessl,
- Mitzi Götzel,
- Ernst Petersen,
- Leni Riefenstahl,
- Otto Spring,
- Kurt Gerron
Drehbuch
- Arnold Fanck,
- Ladislaus Vajda
Musik
- Willy Schmidt-Gentner,
- Giuseppe Becce
Kamera
- Sepp Allgeier,
- Richard Angst,
- Hans Schneeberger
Schnitt
- Arnold Fanck
Buchvorlage
- Arnold Fanck