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Die wilden Hühner und die Liebe: Die Sache mit der Liebe ist gar nicht so einfach. Das müssen auch Sprotte (MICHELLE VON TREUBERG), Melanie (PAULA RIEMANN), Frieda (LUCIE HOLLMANN), Wilma (JETTE HERING) und Trude (ZSA ZSA INCI BÜRKLE) einsehen, denn irgendwie haben alle WILDEN HÜHNER gerade mit diesem verflixten Gefühl zu tun. Sprottes Freundschaft mit dem PYGMÄEN Fred (JEREMY MOCKRIDGE) ist zwar ziemlich harmonisch, aber das Hin und Her mit ihrer...

„Die wilden Hühner und die Liebe“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Die Liebe geht oft seltsame Wege - und einfach ist sie ohnehin nicht: Sprotte (Michelle von Treuberg), Frieda (Lucie Hollmann), Melanie (Paula Riemann), Wilma (Jette Hering) und Trude (Zsa Zsa Inci Bürkle) können davon bald ein Lied singen. Es ist fast wie im „Sommernachtstraum“, den sie mit Lehrerin Frau Rose (Jessica Schwarz) auf der Bühne proben. Eifersucht, Trennungsschmerz und Wochenendfreundschaften sind normal. Und Oberhuhn Sprottes Vater Christian (Thomas Kretschmann) taucht nach Jahren wieder auf.

Deutschlands berühmteste Mädchenbande gerät in ihrem zweiten Leinwandauftritt in amouröse Turbulenzen. Basierend auf Cornelia Funkes fünftem Buch der Reihe bezaubert das Teenabenteuer, das mit Stars wie Veronica Ferres und Benno Fürmann prominent besetzt ist.

Die Sache mit der Liebe ist gar nicht so einfach. Das muss auch das Mädchenquintett „Wilde Hühner“ am eigenen Leib erfahren. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Rose wollen sie eigentlich Shakespeares „Sommernachtstraum“ auf die Bühne bringen, sind mit ihren Gedanken aber ganz woanders. Die verwirrenden Gefühlserfahrungen bedrohen schließlich gar den Zusammenhalt der Mädchenbande.

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Die fünf wilden Hühner Sprotte, Melanie, Trude, Frieda und Wilma sind zurück. Und diesmal macht ihnen die Liebe ziemlich zu schaffen. So sollten sie eigentlich mit ihrer Lehrerin Shakespeares „Sommernachtstraum“ auf die Bühne bringen, doch vor allem Melanie hat zunächst allerlei Gefühlschaos durchzustehen, denn Willi hat sie wegen eines älteren Mädchens verlassen. Doch auch bei den anderen kommen im Sommer reichlich Frühlingsgefühle auf, was zu einigen aufregenden Problemen in der Gruppe sorgt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Vivian Naefe
Produzent
  • Uschi Reich,
  • Peter Zenk
Darsteller
  • Michelle von Treuberg,
  • Paula Riemann,
  • Jette Hering,
  • Lucie Hollmann,
  • Zsa Zsa Inci Bürkle,
  • Jeremy Mockridge,
  • Philip Wiegratz,
  • Martin Kurz,
  • Vincent Redetzki,
  • Svea Bein,
  • Veronica Ferres,
  • Thomas Kretschmann,
  • Oliver Stokowski,
  • Jessica Schwarz,
  • Doris Schade,
  • Benno Fürmann
Drehbuch
  • Vivian Naefe,
  • Marie Graf,
  • Uschi Reich
Musik
  • Annette Focks
Kamera
  • Peter Döttling
Schnitt
  • Hansjörg Weißbrich

Kritikerrezensionen

    1. Der Mädchenbund „Die wilden Hühner“ ist ernsthaft gefährdet: durch pubertäre Verwirrungen der Gefühle, durch das schleichende Gift der Eifersucht und durch - der Gipfel der Konfusionen - Wilmas Liebesgefühle zum eigenen Geschlecht. Auch das „Oberhuhn“ Sprotte bekommt einen emotionalen Schock: nach 13jähriger Absenz steht plötzlich der verschwundene Vater vor der Tür.

      Summa summarum: Durch all die Verwirrungen gerät natürlich auch die ehrgeizige Theateraufführung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ ins Rutschen.

      Die filmische Fortführung der Kultbuchserie von Cornelia Funke hat ihre Tugenden in der Genauigkeit und Subtilität, mit der die komplizierte Gefühlswelt an der Schwelle des erwachsenen Kosmos beobachtet und reflektiert wird. Dabei nicht didaktisch mit dem steil aufgerichteten, pädagogischen Zeigefinger, vielmehr mit schöner Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit. Auch mit Witz und Augenzwinkern: „Es ist eine alte Geschichte…“ Aber sie muß immer wieder erlebt und erlitten werden.

      Zum Widerspruch reizt allerdings die praktizierte Erzählhaltung, die skizzierte Welt des Films (und des Buches) weitestgehend von der heutigen gesellschaftlichen Wirklichkeit abzuschotten. So hat das völlige Ausblenden von Schattenseiten und fragwürdigen Erscheinungen auch etwas Irritierendes. In der Welt der „Wilden Hühner“ ist manches zu geschönt und „säuberlich aufgeräumt“.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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