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Die wilden Kerle 2: Die "Wilden Kerle" sind zurück. Doch dieses Mal müssen sie nicht nur den Teufelstopf und die Stadtherrschaft gegen die Skater-Gang "Die Flammenmützen" verteidigen, sondern auch um Vanessa kämpfen, die sich in deren Anführer verliebt hat.

Handlung und Hintergrund

Die Fußballfreunde der Wilden Kerle sehen mit höchsten Erwartungen einem Kickerturnier entgegen, bei dem als erster Preis nicht weniger als ein Match gegen die deutsche Nationalmannschaft auf den Sieger wartet. Pech bloß, dass ausgerechnet jetzt Bandengirlie Vanessa (Sarah Kim Gries) romantische Gefühle für Gonzo Gonzales (Lennard Bertzbach), den zugegebenermaßen coolen Anführer einer Skaterclique namens „Flammenmützen“ entdeckt und von der wichtigsten Hauptsache der Welt plötzlich nichts mehr wissen will.

Nachdem sich der erste Teil bewährte, tritt die Rasselbande vom Bolzplatz Teufelstopf nun zum Rückspiel mit amourösen Hindernissen an.

Den Wilden Kerlen fehlt nur noch ein einziger Sieg bis zur Meisterschaft und zum ersehnten großen Preis: Einem Spiel gegen die Nationalmannschaft im eigenen Stadion. Doch das Team muss kurz vor dem entscheidenden Match einen herben Verlust hinnehmen: Vanessa, die wildeste aller Wilden Kerle, verliebt sich in den Anführer einer Skater-Gang und will von Fußball und den wilden Kerlen nichts mehr wissen.

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Nur noch ein Spiel muss das Team der „Wilden Kerle“ gewinnen, um als Hauptpreis ein Match gegen die Nationalmannschaft austragen zu dürfen. Da trübt eine Hiobsbotschaft die gute Stimmung: Vanessa hat sich Hals über Kopf in Gonzo, den blassen Anführer der verhassten Skater-Gang, verliebt! Leon steckt nun mächtig in der Klemme. Schließlich verliert er mit Vanessa nicht nur seine beste Stürmerin. Nein, irgendwie fühlt es sich zudem noch so an, als hätte Gonzo mit Vanessa auch sein eigenes Herz geraubt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joachim Masannek
Produzent
  • Ewa Karlström,
  • Andreas Ulmke-Smeaton
Darsteller
  • Jimi Blue Ochsenknecht,
  • Sarah Kim Gries,
  • Raban Bieling,
  • Wilson Gonzalez Ochsenknecht,
  • Marlon Wessel,
  • Kevin Ianotta,
  • Leon Wessel,
  • Deniz Sarsilmaz,
  • Konrad Baumann,
  • Lennard Bertzbach,
  • Tim Wilde,
  • Uwe Ochsenknecht
Drehbuch
  • Joachim Masannek
Musik
  • Peter Horn,
  • Andrej Melita,
  • Bananafishbones
Kamera
  • Sonja Rom
Schnitt
  • Dunja Campregher

Kritikerrezensionen

    1. Rund wie der Ball ist dieser Film: witzig und abenteuerlich, mit Fantasie und Tempo gemacht, lustvoll gespielt und ideenreich bis ins Detail ausgestattet. Das macht Spaß - auch Erwachsenen.

      Jurybegründung:

      Die Geschichte lebt von einer überaus überzeugenden Besetzung aller wichtigen Schlüsselrollen. Innerhalb der „Wilden Kerle“ werden die einzelnen Mitglieder durch ihre speziellen Fähigkeiten einbezogen und agieren als Sympathieträger. Aus dem Ensemble der Kinder ragen Vanessa, Leo und sein Gegenspieler Gonzales besonders heraus. Demgegenüber sind die Erwachsenenrollen deutlich zurückgenommen, ohne hierdurch zu Randfiguren zu werden.

      So kann die klassische Erzählform in ihrer pointenreichen Ausgestaltung mit packendem Abenteuerplot den Spannungsbogen bis zum glücklichen Ende aufrecht erhalten. In die Haupthandlung werden altersgerecht Probleme der heranwachsenden Kinder wie Pubertät und erste Liebe geschickt eingebaut und wirken nie aufgesetzt oder gar pädagogisierend.

      Die Ausstattung ist fantasievoll und vielfältig. Sie wird dem eher märchenhaften Charakter der dargestellten Kinderwelt, die aber trotzdem jederzeit den Betrachter aus einer heutigen Welt in ihren Bann zieht, vollauf gerecht. Faszinierend sind Details, wie die Konstruktion der „Notausgänge“ und „Sicherungselemente“ im Stadion „Hexenkessel“ oder die Gestaltung der einzelnen Welten der unterschiedlichen Gangs.

      Ein zusätzliches Element wird Kinder und wohl noch mehr die Erwachsenen im Verlauf der Handlung sicherlich erfreuen: Von den „Kleinen Strolchen“ bis zum „Fluch der Karibik“ sind genreübergreifend zahlreichen Anspielungen und Zitate stimmig im Film eingebaut, die es zu entdecken gilt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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