Minuscule - La vallée des fourmis perdues: Animationsfilm über zwei verfeindete Ameisenstämme, die im Park um die Reste eines Picknicks streiten.
Handlung und Hintergrund
Als ein Picknick auf einer idyllisch, grünen Wiese von einem jungen Pärchen zurück gelassen wird, sehen die kleinen Bewohner des Insektenreichs ihre Chance. Zahlreiche Tierchen stürzen sich auf die Leckereien, darunter ein kleiner Marienkäfer und die schwarze Ameise Mandible. Als die beiden in eine dunkle Dose eindringen, entdecken sie einen großen Schatz aus Zucker. Die schwarze Ameise ruft ihre Kolonie zusammen, um die Dose schnell zum Ameisenbau zu bringen. Der mutige Marienkäfer lässt sich jedoch nicht so leicht abschütteln. Und so gehen Mandible und der kleine Käfer auf ein großes Abenteuer, das sie durch reißende Gewässer und dichte Graswälder führt.
Das Volk der roten Ameisen entdeckt jedoch den Schatz und möchte ihn mit Hilfe ihres bösartigen Anführers Brutor an sich reißen. Um die Zuckerdose entsteht ein erbitterter Kampf zwischen den Ameisenarten, die alle Mittel – vom Insektenspray bis zum Papierflieger – einsetzen. Der Marienkäfer, der seine Familie verloren hat, schließt sich den Ameisen an und zieht mit seinen neuen Freunden in den Kampf. Können sie mit vereinten Kräften ihren Schatz vor der roten Kolonie retten?
Der französische Animationsfilm verbindet 3D Animationen, die durch Pixar-Filme populär gemacht wurden, mit realen Naturaufnahmen der Wälder und Wiesen südfranzösischer Nationalparks. „Die Winzlinge - Operation Zuckerdose“ wurde in Frankreich zum großen Hit und ist als 2D und 3D Version verfügbar. Regie führten Thomasz Szabo, der zahlreiche Animationsserien in Frankreich entwickelte, und Hélène Giraud, die Tochter des französischen Grafikkünstlers Jean „Moebius“ Giraud. Die Filmmusik wurde von dem Komponisten Hervé Lavandier („Oggy und die Kakerlaken“) mit einem 60-köpfigen Orchester eingespielt.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Thomas Szabo,
- Hélène Giraud
Produzent
- Philippe Delarue
Drehbuch
- Thomas Szabo,
- Hélène Giraud
Musik
- Hervé Lavandier