Dieter Roth: Dieter Roth lebte zwanzig Biografien und hinterließ ein titanenhaftes Werk. Kunst und Person fließen auf einmalige Weise zusammen. Der Film nimmt diese Pendelbewegungen auf. Er ist als innere und äußere Reise entworfen und konzentriert sich dabei auf die Themen Kunst - Leben und Autonomie - Zusammenarbeit. Dieter Roth tritt in eigenen Videos auf, als Performer oder Selbstdarsteller seines Alltags. Diese Dokumente...
Handlung und Hintergrund
Grafiker in der Nachkriegszeit, Pop-Art-Schöpfer und Aktionskünstler in den 60ern, Videogestalter in den 80ern, Dichter, Aktivist, Performer, Musiker, Filmemacher, Genussmensch: Der Künstler Dieter Roth (1930 - 1998) hinterließ in Genres wie Salons seine Spuren und der Nachwelt ein komplexes Werk. Freunde, Verwandte und Weggefährten erinnern sich seiner schillernden Existenz, während Roth in seinen zahlreichen Videoinstallationen selbst zu Wort und Tat kommt.
Edith Juds
Der Film verbindet in einer konventionellen Dokumentation Interviews mit dem Verstorbenen und dessen Weggefährten: Dieter Roths Sohn Björn, seine Ex-Frauen Sigridur Björnsdottir und Dorothy Iannone, die Freunde Arnulf Rainer, Hermann Nitsch, Richard Hamilton und andere berichten von ihrem Leben und Arbeiten mit dem Künstler.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Edith Jud
Produzent
- Franziska Reck
Darsteller
- Sigrídur Björnsdóttir,
- Richard Hamilton,
- Dorothy Iannone,
- Hermann Nitsch,
- Arnulf Rainer,
- Björn Roth,
- Dieter Roth,
- Oddur Roth,
- Jan Voss,
- Emmett Williams,
- Kurt Kalb,
- Hansjörg Mayer,
- Wolfgang Roth,
- Gunnar Helgason,
- Pétur Kristjansson,
- Gudmundur Oddur Magnusson,
- Eggert Einarsson,
- Dadi Gudbjörnsson,
- Ari Kristinsson
Musik
- Dieter Roth
Kamera
- Pio Corradi
Schnitt
- Loredana Cristelli