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Walking With Dinosaurs: Die drei Pachyrhinosaurier Patchi, sein großer Bruder Scowler und das Weibchen Juniper werden in der gleichen Herde geboren und wachsen zusammen auf. Patchi ist der Sohn des Alphamännchens, aber auch der kleinste und schwächste von den drei Dino-Kindern. Doch gerade diese Voraussetzungen treiben ihn dazu an, seine Grenzen immer wieder auszutesten. Gemeinsam mit seinem besten Freund Alex, einem Vogel, erlebt der junge...

Handlung und Hintergrund

Auch Dinosaurier haben es nicht leicht. Schon vor Mio. von Jahren war es für die Jugendlichen wichtig in der Gruppe Ansehen zu genießen. Dies kann der kleine Pachyrhinosaurus Patchi leider nicht von sich behaupten. Als Jüngster im Bunde ist er in der Herde ein Außenseiter. Erst nach und nach bekommt er die Chance sich und seinen Heldenmut zu beweisen und rettet damit die Gemeinschaft vor Gefahren - und auch die erste große Liebe soll er finden.

Auch Dinosaurier haben es nicht leicht. Schon vor Millionen von Jahren war es für die jugendlichen Riesenechsen wichtig, in der Gruppe Ansehen zu genießen. Davon hat kleine Pachyrhinosaurus Patchi leider bei weitem nicht genug. Als Jüngster im Bunde ist er in der Herde ein Außenseiter. Erst nach und nach bekommt er die Chance, sich und seinen Heldenmut zu beweisen und rettet damit die Gemeinschaft vor Gefahren - und auch die erste große Liebe soll er finden.

Der kleine Pachyrhinosaurus Patchi kämpft um Ansehen in seiner Herde und beweist schließlich seinen Heldenmut. 3D-Kinoabenteuer nach der BBC-Serie, in der reale Landschaften mit animierten Dinos kombiniert werden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Neil Nightingale,
  • Barry Cook
Produzent
  • Stuart Ford,
  • Marcus Arthur,
  • Miles Ketley,
  • Zareh Nalbandian,
  • David Nicksay,
  • Amitabh Jhunjhunwala,
  • Tim Hill,
  • Amanda Hill,
  • Deepak Nayar,
  • Mike Devlin
Drehbuch
  • John Collee
Musik
  • Paul Leonard-Morgan
Kamera
  • John Brooks
Schnitt
  • John Carnochan

Kritikerrezensionen

    1. Der für das junge Publikum konzipierte Spielfilm "Dinosaurier 3D- Im Reich der Giganten" erinnert schon namentlich an die 14 Jahre alte TV-Dokuserie der BBC. Wie dieser Vorläufer, aber auf dem neuesten Stand der Technik, präsentiert sie fotorealistisch animierte Saurier. Dass Naturgeschichte spannend ist, sollen die Kinder aber nicht durch trockene Wissensvermittlung erfahren, sondern anhand der Abenteuer eines sprechenden kleinen Dinosauriers. Wegen dieser Doppelnatur des Films führten zwei verschiedene Experten Regie: der Spielfilm-Animator Barry Cook ("Mulan", "Arthur Weihnachtsmann") und der Naturfilmer und Creative Director von BBC Earth, Neil Nightingale. Die spektakulären Bilder entschädigen nicht restlos für die einfallslose Spielfilmhandlung und die aufgeregten, auf witzig getrimmten Dialoge.

      Eine spärliche Rahmenhandlung mit realen Figuren verbindet Patchis Geschichte mit der Gegenwart: Ein Paläontologe zeigt seinem Neffen und seiner Nichte den Reißzahn eines Gorgosaurus, den er bei einer Ausgrabung fand. Um zu erfahren, welche Geschichte dieser Fund zu erzählen hätte, fliegt die Handlung mit dem Urzeitvogel Alex ins Kreide-Zeitalter. Alex, gesprochen von Otto Waalkes, ist Erzähler und lustiger Sidekick des Dinosauriers Patchi. Die wenig originellen Abenteuer des kleinen Pflanzenfressers aber stehen im Schatten der Filme aus der Reihe "In einem Land vor unserer Zeit".

      Die visuelle Gestaltung allerdings lässt keine Wünsche offen: Die Tiere sehen lebensecht aus und die Landschaftsaufnahmen bieten aufregende sinnliche Eindrücke. Auch die Reize der 3D-Optik werden ausgespielt, ohne zum Selbstzweck zu geraten. Weniger erfreulich gestaltet sich die Sprache der Figuren: Die Dialoge sind marktschreierisch auf cool und witzig getrimmt, als müssten sie das junge Publikum für den Trip in ein früheres Erdzeitalter entschädigen. „Wir müssen uns ne Strategie überlegen, wie wir aus der Nummer wieder rauskommen", ruft Patchi in einem Moment höchster Gefahr. Weniger aufgeregte Pseudowichtigkeit und mehr Wissensvermittlung hätten den Film noch deutlich aufwerten können.

      Fazit: Der Animationsfilm "Dinosaurier 3D – Im Reich der Giganten" ist mit seiner realistischen Optik ein Genuss, aber die simple Spielfilmhandlung und der spärliche Informationsgehalt enttäuschen.
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      1. Patchi ist ein Jung-Dinosaurier. Genauer gesagt ein Pachyrhinosaurus, und außerdem der kleinste in seinem Wurf. Nur selten gelingt es ihm, sich gegen seinen großen Bruder Bruto durchzusetzen. Ganz zu schweigen von all den Gefahren, die am Ende der Kreidezeit nun mal auf ihn warten. Doch Patchi gibt nicht auf und als die Herde fliehen muss, tut er alles, um zu zeigen, dass auch in ihm ein großer Dino steckt. Mit einer bahnbrechenden neuen Technik sorgte die BBC-Serie „Walking with Dinosaurs“ für Furore. Die digitale Gestaltung der Dinosaurier ließ die Tiere wie echt wirken. Auch DINOSAURIER 3D - IM REICH DER GIGANTEN bedient sich dieser Technik und setzt sie geschickt ein, um die Geschichte rund um die kleine „Dicknasenechse“ Patchi zu spinnen. Als Erzähler fungiert ein urkomischer Urzeitvogel namens Alex, der am Anfang der Geschichte noch ein Rabe ist und auf einen Jungen trifft, der gar keine Lust auf die Geschichten aus der Kreidezeit hat. Doch dann reist Alex mit ihm ganze 70 Millionen Jahre zurück und entführt ihn in die Welt der Saurier. Für den Humor und die Leichtigkeit sorgt alleine schon die beliebte und bekannte Synchronstimme von Otto Waalkes, der als Alex sein übriges tut, um die Geschichte rund um Patchi unterhaltsam zu gestalten. Nebenbei erfahren junge Zuschauer durch Texttafeln immer wieder Wissenswertes über die einzelnen Dinosaurier-Arten, die in einer Welt vor unserer Zeit nebeneinander existierten. Am Ende des Films kehren wir zurück ins Hier und Jetzt, im Gepäck eine große Portion Wissen über eine Welt, von der man sich kaum vorstellen kann, dass sie einmal existierte. Und die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Ein technisch beeindruckender und abenteuerlicher Ausflug in das Reich der Urzeit-Giganten, die früher die Welt beherrschten.

        Jurybegründung:

        Mit DINOSAURIER 3D - IM REICH DER GIGANTEN wird die BBC Serie „Walking with Dinosaurs“ durch einen Kinofilm für Kinder und Familien ergänzt und erweitert. Bemerkenswert ist dabei die konsequente Vorstellung der einzelnen Gattungen der Dinosaurier als Notiz im Bild, die von einer Kinderstimme im Off begleitet wird. Einerseits eine Annäherung an die jüngsten Zuschauer, andererseits auch lehrreich und wichtig zur Identifikation der einzelnen Dinosaurier und ihrer Rollen und Verhaltensweisen im Film. Hier trifft sich das unterhaltsame Element mit dem nützlich-pädagogischen auf angemessene Art und in moderner Form.
        Der Film unterhält und findet dabei ein Tempo, das sowohl dem Bewegungsmuster der Dinosaurier entspricht als auch für jüngste Zuschauer angemessen erscheint. Die verschiedenen Handlungsstränge sind für Kinder nachvollziehbar und eingängig. Dramatische Entwicklungen werden im richtigen Moment abgeblendet oder relativiert.
        Die Besonderheit des Films, die Kombination realer Landschaftspanoramen mit den animierten Dinos, ergibt eine großartige Bildwirkung und lässt die Urtiere real erscheinen. Ergänzt durch monumentalen Musikeinsatz erreicht der Film sinnlich überwältigende Momente. Die Rahmenhandlung kann auch Zuschauer mitnehmen, die der Dinosaurier-Begeisterung bereits entwachsen scheinen.
        Als besonderer Pluspunkt bei der Gestaltung des Films wurde die Tatsache empfunden, dass die Urtiere nicht durch menschliche Sprache verniedlicht, sondern in ihren Eigenheiten belassen werden, durch Grunzlaute und nicht durch märchenhaft wirkende Stimmen-Effekte charakterisiert sind. Dialoge und Sprache, die ausschließlich im Off und als Erzählerstimme zu vernehmen sind, steigern den Unterhaltungswert auch für erwachsene Zuschauer.
        Die Dramaturgie folgt konsequent den Inhalten eines Familienfilms, der als Heldenreise aufgebaut ist und die Konflikte des Familienlebens ebenso behandelt wie die des Erwachsenwerdens, der ersten Liebe, die Erlebnisse von Verlust, Geschwisterzwist und Selbstbehauptung. Die uralte Form der Fabel dient hier einmal mehr dazu, die Mechanismen menschlichen Zusammenlebens im „urtierischen“ Kontext zu verdeutlichen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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