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Dirty Grandpa: Nach dem Tod seiner Frau glaubt der Rentner Dick (Robert De Niro), dass nun die Zeit gekommen ist, noch einmal so richtig die Sau rauszulassen. Seine Gemahlin gab ihm vor ihrem Tod den Segen dazu, was sollte ihn also stoppen? Nun, die Spaßbremse ist ausgerechnet Enkel Jason (Zac Efron), den der Opa zum Spring Break nach Florida mitnimmt. Der spießige junge Mann kann kaum fassen, dass er und sein Großvater zu Party-Tagen...

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Handlung und Hintergrund

Jason Kelly (Zac Efron) arbeitet bei einer renommierten Anwaltskanzlei und steht kurz vor der Hochzeit mit Meredith (Julianne Hough), der Tochter seines Chefs. Da taucht auf einmal sein Großvater Dick (Robert De Niro) auf, ein Kriegsveteran, der im Gegensatz zum zugeknöpften, ehrgeizigen Jason kein Blatt vor den Mund nimmt und das Leben in vollen Zügen genießt. Er überredet seinen Enkel zu einer Spritztour nach Florida, ohne ihm zu sagen, dass er zum legendären Spring Break will. Dort hofft er auf ausufernde Saufgelage und Party bis zum Abwinken. Auf ihrer turbulenten Fahrt lernen der anständige Jason und der lüsterne Rentner die freizügigen Party-Girls Lenore (Aubrey Plaza) und Shadie (Zoey Deutch) kennen. Schon bald sind die „Jungs“ in einen heftigen Flirt mit den jungen Frauen verwickelt.

Der junggebliebene Großvater setzt alles daran, dass Jason endlich lockerer wird. Nach einer verrückten Party bei einer Studentenverbindung, einem wilden Karaoke-Abend und dem ersten Techtelmechtel, ändert sich Jasons Weltsicht. Die ungleichen Männer erfahren, dass sie trotz ihrer Unterschiede voneinander lernen können und frischen ihre Großvater-Enkel Beziehung wieder auf. Während Jason immer mehr Abstand von seinem alten Leben nimmt, ist die Beziehung zu der Braut in spe in Gefahr. Ist die Hochzeit mit Meredith wirklich das, was Jason will? Oder ist sie, wie Grandpa behauptet, der Sargnagel seiner Jugend? Der berühmte Charakterdarsteller Robert De Niro hat seine komödiantischen Fähigkeiten in Filmen wie „The Intern – Man lernt nie aus“ oder „Reine Nervensache“ bewiesen. Zac Efron, der zunächst als Teenie-Schwarm in dem Disney-Film „High School Musical“ bekannt wurde, spielt inzwischen in zahlreichen Komödien, wie „Bad Neighbors“ und „Für immer Single?„. Die Regie übernahm Dan Mazer („Borat„, „Das hält kein Jahr…!„), der von deftigen Humor nicht zurückschreckt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dan Mazer
Produzent
  • Michael Simkin,
  • Barry Josephson,
  • Bill Block,
  • Jason Barrett
Darsteller
  • Zac Efron,
  • Robert De Niro,
  • Julianne Hough,
  • Zoey Deutch,
  • Aubrey Plaza,
  • Dermot Mulroney,
  • Jason Mantzoukas,
  • Adam Pally
Drehbuch
  • John Phillips
Musik
  • Michael Andrews
Kamera
  • Eric Alan Edwards
Schnitt
  • Anne McCabe

Kritikerrezensionen

    1. Um. Gottes. Willen. Noch viel falscher kann eine „Komödie“ eigentlich nicht gepolt sein.
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      1. Robert de Niro, Jahrgang 1943, geschätzt seit über 50 Jahren als erstklassiger Charakterdarsteller. Ab und zu gibt es auch einen Ausflug in die eine oder andere Komödie. Jetzt kommt mit dem zweifachen Oscarpreisträger eine Komödie in die Kinos, die seiner nicht würdig ist. Da fragt man sich doch, ist es Geldmangel, der ihn solch eine schlechte Rolle annehmen lässt?
        Nach dem Tod seiner Frau will der Rentner Dick Kelly (Robert de Niro)die Sau rauslassen. Zusammen mit seinem spießigen Enkel Jason (Zac Efron), macht sich Dick auf zu Party-Tagen in Daytona Beach, obwohl Jason in wenigen Tagen Meredith (JULIANNE HOUGH) heiraten will.
        Um diese banale Geschichte dreht sich der ganze Film. Wir werden Zeuge wie die beiden von einer Peinlichkeit in die Nächste stolpern. Da wird keine Möglichkeit ausgelassen, dies auch sehr breit und ausführlich zu zeigen. Wobei das Hauptwort immer mit „F“ anfängt.
        Als Pseudorechtfertigung verpackt man das dann in eine Familienversöhnung. Aber das kommt so aufgesetzt daher und rettet diesen Fäkalstreifen auch nicht mehr. Vorschlag meinerseits. Der Film wird als heißer Kandidat zur Aufnahme in die Liste „Die schlechtesten Filme aller Zeiten“ vorgeschlagen.
        107 Minuten – reine Zeitverschwendung!
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