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Displaced: Dokumentarfilm, in der die jüdische Regisseurin ihre eigene Familienhistorie ergründet

Handlung und Hintergrund

Sharon Ryba-Kahn ist in Deutschland geboren, ihre jüdischen Wurzeln stammen aus der 3. Generation von Überlebenden der Shoah, den meisten besser bekannt als der Holocaust. Bereits mit 14 Jahren zog sie zunächst von München nach Jerusalem, später nach Paris und nach New York für ihr Schauspiel- und Theaterstudium. Der Wunsch, als Regisseurin Dokumentarfilme zu realisieren, führte sie schließlich nach Potsdam Babelsberg, wo sie das Masterstudium für Dokumentarfilmregie aufnahm.

„Displaced“ ist nicht nur ihr Abschlussfilm, sondern erzählt ihre Geschichte und besonders die ihres Vaters, der sich nach sieben Jahren Funkstille plötzlich wieder bei ihr gemeldet hat. Einst stammte die Familie aus Polen, nach der Schoah zog es sie nach München, wo sie viele Jahre lebten. Um mehr über ihre Großeltern und die Familie ihres Vaters zu verstehen, beginnt sie mit Nachforschungen und reist dafür von Ort zu Ort.

Ihr Blick schweift bei den Recherchen immer wieder in ihr persönliches Umfeld nicht-jüdischer Mitmenschen und dem Umgang mit der deutschen Vergangenheit ab. Sie sieht die Kluft, die zwischen der jüdischen Bevölkerung und der mehrheitlichen nicht-jüdischen Bevölkerung besteht. Wie geht die heutige Gesellschaft mit den Gräueltaten der Vergangenheit um?

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Am 4. November 2021 erscheint der Dokumentarfilm „Displaced“ in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Produzent
  • Alex Tondowski,
  • Ira Tondowski
Musik
  • Dascha Dauenhauer
Kamera
  • Omri Aloni
Schnitt
  • Evelyn Rack
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