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Django: Der sogenannte Spaghettiwestern stand bereits in voller Blüte, als Sergio Corbucci die zentrale Genrefigur des wortkargen, zynischen Killers noch einmal neu definierte und den eigentlichen Klassiker des Italowestern schuf. Optimismus oder Ehrenkodex alter John-Ford-Western, von Leone in „Für eine Handvoll Dollar“ noch sachte vom Podest geschoben, werden von Corbucci einmal quer durch den Schlamm gestiefelt. Unter dem...

Handlung und Hintergrund

In einem gottverlassenen Nest an der mexikanisch-texanischen Grenze erscheint ein wortkarger Revolverheld und mischt sich in die Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Banditenarmeen eines mexikanischen Revolutionsgenerals und eines angelsächsischen Großgrundbesitzers. Sein Versuch, den Mexikanern einen Goldschatz abspenstig zu machen, scheitert zwar, doch bezahlen ausnahmslos sämtliche Wiedersacher seine Bekanntschaft mit dem Leben.

Ein wortkarger Revolvermann taucht in einem Nest an der texanisch-mexikanischen Grenze auf und mischt sich in die Auseinandersetzungen zwischen zwei verfeindeten Outlawbanden ein. Formal wie inhaltlich richtungsweisender Klassiker des Italowestern, der zum Vorbild für eine ganze Serie von „Django“-Filmen wurde.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sergio Corbucci,
  • Ruggero Deodato
Produzent
  • Manolo Bolognini
Darsteller
  • Franco Nero,
  • José Bodalo,
  • Loredana Nusciak,
  • Angel Alvarez
Drehbuch
  • Sergio Corbucci,
  • Bruno Corbucci,
  • Franco Rosetti,
  • José G. Maesso,
  • Piero Vivarelli
Musik
  • Luis Enrique Bacalov
Kamera
  • Enzo Barboni

Kritikerrezensionen

  • Der sogenannte Spaghettiwestern stand bereits in voller Blüte, als Sergio Corbucci die zentrale Genrefigur des wortkargen, zynischen Killers noch einmal neu definierte und den eigentlichen Klassiker des Italowestern schuf. Optimismus oder Ehrenkodex alter John-Ford-Western, von Leone in „Für eine Handvoll Dollar“ noch sachte vom Podest geschoben, werden von Corbucci einmal quer durch den Schlamm gestiefelt. Unter dem neuen Markennamen folgte bald eine Unzahl von Sequels, Plagiaten und schlichten Mogelpackungen, aber außer Giulio Questis „Töte, Django“ erreichte nichts davon die Qualität des Originals.
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