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Djeca: Der Bosnienkrieg hat die Geschwister Rahima (Marija Pikic) und Nadim (Ismir Gagula) zu Waisen gemacht und obwohl jetzt Frieden herrscht, haben die Kämpfe ihre Spuren in dem Land und in den Menschen hinterlassen. Die Gesellschaft muss erst wieder lernen, was Moral und Anstand bedeutet. Die 23-jährige Rahima versucht dennoch, ihr und Nadims Leben in die geordneten Bahnen des Alltags zu lenken. Sie arbeitet als Köchin...

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Handlung und Hintergrund

Die beiden Kriegswaisen Rahima und Nedim fristen ein tristes Dasein am unteren Rand der Gesellschaft in Sarajewo. Die 23-Jährige ackert in einer Großküche und versorgt ihren rebellischen 14-jährigen Bruder wie eine Mutter ihren undankbaren Sohn. Beide haben einen schweren Stand gegen Anfeindungen und Vorurteile, wogegen sich der Jugendliche mit Gewalt wehrt. Damit zieht er sich den Zorn eines mächtigen Lokalpolitikers zu, der weitere Schikanen folgen lässt. Inzwischen entdeckt Rahima, dass Nedim ein Doppelleben führt und auf die schiefe Bahn gerät.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Aida Begic
Produzent
  • Semih Kaplanoglu,
  • Benny Drechsel,
  • Karsten Stöter,
  • François d'Artemare
Darsteller
  • Marija Pikic,
  • Ismir Gagula,
  • Nikola Djuricko,
  • Stasa Dukic,
  • Velibor Topic,
  • Bojan Navojec,
  • Aleksandar Seksan,
  • Mirela Lambic,
  • Vedran Djekic,
  • Jasna Ornela Beri,
  • Sanela Pepeljak,
  • Semir Krivic,
  • Mario Knezovic
Drehbuch
  • Aida Begic
Kamera
  • Erol Zubcevic
Schnitt
  • Miralem Zubcevic
Casting
  • Timka Grahic

Kritikerrezensionen

  • Djeca - Kinder von Sarajevo: Der Bosnienkrieg hat die Geschwister Rahima (Marija Pikic) und Nadim (Ismir Gagula) zu Waisen gemacht und obwohl jetzt Frieden herrscht, haben die Kämpfe ihre Spuren in dem Land und in den Menschen hinterlassen. Die Gesellschaft muss erst wieder lernen, was Moral und Anstand bedeutet. Die 23-jährige Rahima versucht dennoch, ihr und Nadims Leben in die geordneten Bahnen des Alltags zu lenken. Sie arbeitet als Köchin in einem guten Restaurant und verdient damit gerade genug Geld zum Überleben. Doch ihr zehn Jahre jüngerer Bruder rebelliert gegen die Opferrolle, die ihm der Krieg zugeschoben hat. Außerdem begehrt er gegen die neu entdeckte Religion seiner kopftuchtragenden Schwester auf, die früher Punk-Rockerin war. Nadim fängt nicht nur mit ihr, sondern auch in der Schule ständig Streit an. Als er sich eines Tages mit dem Sohn eines reichen Machthabers anlegt, eskaliert die Situation.

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