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Stephen-King-Verfilmung vom Netflix-Horrormeister wird schockieren und zu Tränen rühren

Stephen-King-Verfilmung vom Netflix-Horrormeister wird schockieren und zu Tränen rühren
© IMAGO / Everett Collection

Mit „The Life of Chuck“ könnte der nächste Stephen-King-Klassiker vor der Tür stehen. Zumindest ist David Dastmalchian felsenfest davon überzeugt.

Was macht eine gute Horrorgeschichte aus? Sie lässt einen nicht kalt. Und das gilt ganz besonders für die darin auftauchenden Charaktere. Nicht die Gruselmomente bleiben in Erinnerung, sondern wem sie widerfahren. Eine Situation, ganz egal ob als Szene in einem Film oder als Passage in einem Buch, ist nur dann in der Lage, sich tief in das Bewusstsein zu graben, wenn man sie an der Seite oder aus den Augen von Charakteren miterlebt, die einen berühren, einem ans Herz wachsen. Nur wenn wir Sympathie für sie empfinden, leiden wir mit ihnen.

Stephen King ist nicht nur ein Meister des Gruselns, sondern auch ein Menschenkenner. Es ist also kein Wunder, dass die besten Verfilmungen seiner Werke allesamt eher dem Drama zuzuschreiben sind. Filme wie „Die Verurteilten“, „The Green Mile“ und „Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers“ haben gar so gut wie nichts gemein mit dem Horrorgenre.

Eine solche potenziell emotionale Geschichte befindet sich aktuell in Arbeit: „The Life of Chuck“. Die ist Teil der Kurzgeschichtensammlung „Blutige Nachrichten“ und heißt darin „Chucks Leben“. Verfilmt wird sie von Mike Flanagan, der mit „Das Spiel“ und „Doctor Sleeps Erwachen“ bereits bewiesen hat, dass er in der Lage ist, in Stephen Kings Kopf einzutauchen und die Essenz seiner Geschichten auszulösen, um sie auf Zelluloid zu bannen. Sein Gespür für die adäquate Verwebung unheimlicher Ereignisse und menschlicher Tragödien verfeinerte er über seine Hitserien für Netflix wie „Der Untergang des Hauses Usher“ und „Spuk in Hill House“.

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Für diesen Film hat Flanagan eine ganze Schar hochkarätiger Stars gewinnen können. Wenn der Meister ruft, um dem Meister die Ehre zu erweisen, wer würde da schon Nein sagen? Neben Tom Hiddleston in der Hauptrolle als Charles „Chuck“ Krantz sind in weiteren Rollen David Dastmalchian, Karen Gillan, Chiwetel Ejiofor, Mia Sara, Molly C. Quinn, Matthew Lillard, Mark Hamill, Kate Siegel, Jacob Tremblay, Rahul Kohli, Heather Langenkamp, Annalise Basso, Samantha Sloyan, Harvey Guillén, Michael Trucco, Q’orianka Kilcher sowie Violet McGraw zu sehen. Fans dürften so einige Horror-Stars erspäht haben.

Und geht es nach Dastmalchian, der hierzulande ab dem 6. Juni 2024 mit dem Horror-Geheimtipp „Late Night with the Devil“ für schweißnasse Hände und vor Angst geweitete Augen sorgen wird, dann erwartet das geneigte Publikum eine der schönsten und bewegendsten King-Verfilmungen (via Gizmodo). Dabei lobt er ganz besonders „Scream“-Star Matthew Lillard:

„Es ist wunderschön. Man denkt: ‚Oh, Mike Flanagan, Stephen King, das wird das Schrecklichste sein, was man jemals gesehen hat.‘ [Aber es] ist so wunderschön gefilmt, von Herzen kommend, das Drama, die Darbietungen. Die Besetzung in diesem [Film] ist fantastisch. [Matthew] Lillard hat in diesem Film einen Moment, der mir einfach das Herz gebrochen hat. Karen Gillan ist eine weitere Schauspielerin, die meiner Meinung nach einen unglaublichen Höhenflug zwischen ihren kleinen Independent-Kunstfilmen und den großen Studio-Blockbustern hinlegt. Sie ist aktuell eine der besten Schauspielerinnen Hollywoods. Kate Siegel, ich meine, es gibt so viele großartige Leute. Ach, was für ein Genuss.“

David Dastmalchian war bereits Teil der eher konventionellen Stephen-King-Verfilmung „The Boogeyman“. Den Trailer zu „Late Night with the Devil“ könnt ihr euch hier ansehen:

„The Life of Chuck“: Darum geht es in der Verfilmung

In „The Life of Chuck“ wird über drei miteinander verbundene Geschichten das Leben von Charles „Chuck“ Krantz aufgerollt – und zwar rückwärts, beginnend mit seinem Krebstod mit gerade einmal 39 Jahren. Die Geschichte endet mit Chuck im Alter von zehn Jahren, als er seine Eltern bei einem Autounfall verliert und bei seinen Großeltern in einem vermeintlichen Spukhaus aufwächst. Doch das ist noch gar nicht die kurioseste Anekdote aus dem Leben eines einfachen Buchhalters.

Horrorfilme nur anhand von Emojis erkennen? Klingt knifflig, dürfte für wahre Horror-Fans aber mit Sicherheit ein leichtes Spiel sein:

Horror-Emoji-Quiz: Wer erkennt alle Horrorfilme nur anhand von Emojis?

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