Charlize Theron im MCU?! Wir verraten euch, was es mit der Post-Credit-Scene von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auf sich hat.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Doctor Strange in the Multiverse Madness“ –
Robert Downey Jr., Angelina Jolie und Robert Redford: Das Marvel Cinematic Universe (MCU) hat schon einige große Hollywoodstars mit offenen Armen empfangen, neuerdings darf sich eine weitere Oscar-Preisträgerin dazuzählen. In der Post-Credit-Scene – genauer gesagt, der Mid-Credit-Scene – von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ kriegen Fans vorab einen ersten Einblick in „Doctor Strange 3“ und dürfen eine weitere neue Marvel-Figur kennenlernen, die von keiner Geringeren als Charlize Theron gespielt wird.
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„Doctor Strange 2“ Post-Credit-Scene: Welche Rolle spielt Charlize Theron?
Obwohl das Franchise bei seinen Filmen und Serien nicht davor zurückschreckt, völlig neue Figuren zu erfinden, greift das MCU auch regelmäßig auf die Comicvorlagen zurück. Bei Charlize Therons Figur hat man sich eindeutig an den Comics orientiert, denn auch wenn sie nicht namentlich genannt wird, besteht kein Zweifel daran, dass Theron Clea Strange spielt.
Nach dem MCU ist vor dem MCU: Was euch in „Thor 4“ erwartet, erfahrt ihr im Video:
Clea tauchte erstmals in Ausgabe 126 von „Strange Tales“ auf. Sie ist nicht nur die Nichte von Dormammu, dem Herrscher der Dunklen Dimension, sie ist in ihrem Universum die Oberste Zauberin. In den Comics muss Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) sie im Kampf gegen Dormammu und ihre Mutter Umar unterstützen. Nach zahlreichen Abenteuern und einem neuen Leben auf der Erde gehen die beiden eine Beziehung ein. Mit Dormammus Verschwinden lässt sich Clea jedoch überreden, seinen Platz als neue Herrscherin der Dunklen Dimension einzunehmen. Weil Stephen die Erde nicht verlassen will, trennen sie sich erneut. Ihre Liebe führt sie jedoch wieder zueinander zurück, woraufhin sie eine Art Ehe eingehen.
Inwieweit sich das MCU an der komplexen Liebesgeschichte und all den Abenteuern der beiden aus der Comicvorlage bedient, ist noch nicht offiziell bekannt, wir können anhand der Abspannszene jedoch erste Vermutungen aufstellen.
In unserem Video verraten wir, wie es in „Doctor Strange 3“ weitergehen könnte:
Wie passt Clea Strange ins MCU?
Da Clea nach dem Abspann von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auftaucht und die Titelfigur auf eine Reise mitnehmen will, gehen wir aktuell stark davon aus, dass sie im dritten Solo-Film des Superhelden zurückkehren wird. Das Universum, in welches sie sich aufmachen, ist daher das einzige und beste Indiz für ihr erstes großes Abenteuer. Während sie mithilfe ihrer Waffe ein Portal zu einer anderen Welt öffnet, können Zuschauer*innen deutlich ein Universum erkennen, das mit den Neon-Elementen stark an die Dunkle Dimension und somit die Heimat von Dormammu erinnert. Muss sich Stephen in „Doctor Strange 3“ also ein zweites Mal Dormammu stellen, um Clea zu helfen? Möglicherweise wird das dritte Auge von Doctor Strange ihn im Kampf gegen Dormammu behilflich sein.
Oder gewährte Marvel-Architekt Kevin Feige den Fans in der Post-Credit-Scene von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ einen ersten Einblick in ein noch völlig unbekanntes Marvel-Projekt? Wird Cleas Geschichte vielleicht sogar in einem eigenen Film oder einer eigenen Serie erzählt, in der Strange als Nebenfigur auftauchen wird? Bis Fans erfahren, wie es tatsächlich mit der neuen Figur weitergehen wird, müssen sie sich wohl noch eine ganze Weile gedulden, sobald Marvel weitere Infos zu Charlize Therons Zukunft im MCU verrät, werdet ihr es an dieser Stelle erfahren. Bis dahin dürfen sich Zuschauer*innen auf die nächsten bereits geplanten Marvel-Abenteuer freuen:
Die wahre Post-Credit-Scene
Nachdem die Mid-Credit-Scene bereits einen Einblick in die Zukunft von Doctor Strange und seiner neuen Wegbegleiterin gegeben hat, durfte das Publikum auch noch die tatsächliche Post-Credit-Scene begutachten. In dieser freut sich der Imbiss-Verkäufer darüber, dass er endlich damit aufhören kann, sich zu schlagen. Der namenlose Charakter feiert seine neu gewonnene Freiheit im Original mit den Worten: „It’s over!“ und beendet damit den Film.
Wer sich wundert, warum Doctor Strange zu solch fiesen und gewalttätigen Maßnahmen greift, ist womöglich nicht mit der Arbeit von Sam Raimi vertraut. Der „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“-Regisseur ist schon seit Jahrzehnten mit Bruce Campbell, dem Schauspieler, der den Verkäufer spielt, befreundet. Wenn er Campbell nicht in einer Hauptrolle besetzt, lässt er seinen guten Freund in Cameo-Auftritten bei seinen anderen Filmen mitspielen. So ist der Schauspieler beispielsweise in jedem von Raimis „Spider-Man“-Filmen zu sehen. Um seinen Kumpel zu foppen und den Zuschauer*innen einige Lacher mitzugeben, erteilte er ihm für den neuen Cameo ein schlimmes Schicksal, das bereits während des Films startet. Weil America nicht für ihre Pizzaballs zahlen will, wird der Imbiss-Verkäufer sauer, bevor er jedoch handgreiflich werden kann, mischt sich Doctor Strange ein und verzaubert ihn so, dass er sich drei Wochen lang selbst schlägt. Die drei Wochen enden mit der wahren Post-Credit-Scene.
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