Eine MCU-Debütantin spielt anscheinend ein gewaltiges Tentakel-Monster in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“, das einen herbeigesehnten Fanliebling ankündigen könnte.
Das Marvel Cinematic Universe (MCU) geizt in der aktuellen Phase 4 wahrlich nicht mit ausgefallenen Projekten. „Loki“ stieß mit einem wilden Trip bereits die Tür zum Multiversum auf und „Marvel’s What If…?“, „Spider-Man: No Way Home“ sowie „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ werden offensichtlich ihrerseits reichlich abgedrehte Eindrücke nachliefern.
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Vor allem „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ könnte seinem Namen alle Ehre machen, denn wir könnten es darin mit gleich zwei Tentakel-Monstern zu tun bekommen. Shuma-Gorath wurde als großer Bösewicht des Films bereits in Spiel gebracht und jetzt scheint der zweite Kandidat zu folgen: Gargantos.
Dabei handelt es sich um ein Meeresungeheuer, das wie ein gewaltiger Zyklop-Oktopus aussieht, da es nur ein Auge hat. Wie wir von Gargantos Rolle in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ erfahren haben? Durch einen reichlich ungewöhnlichen Weg: Auf der Talent-Plattform mandy.com steht beim Profil der Schauspielerin Yenifer Molina unter ihren Referenzen eben jener MCU-Film mitsamt ihrer Rolle „Gargantos Fight 2“. Die Darstellerin selbst hatte bislang nur zwei Nebenrollen in „Tom & Jerry“ sowie „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“.
Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass eine wichtige MCU-Überraschung durch solch einen Eintrag enthüllt wurde: Schon für „WandaVision“ stand im Vorfeld der Veröffentlichung bei einer Stuntfrau auf einer vergleichbaren Seite, dass sie eine Hexe in der Marvel-Serie spiele. Dass echte Hexen tatsächlich ins MCU kommen, bestätigte sich dann in der Serie. Trotzdem ist die Neuigkeit natürlich mit einer gesunden Portion Skepsis zu bewerten, da sie nicht offiziell bestätigt wurde.
Das Ende von „Loki“ hat höchstwahrscheinlich große Auswirkungen auf „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ und unser Video verrät euch, warum:
Kommt jetzt wirklich Namor ins MCU?
Aber zurück zu Gargantos: Wie Yenifer Molina das Tentakelmonster darstellen könnte, ist natürlich eine spannende Frage. Denkbar ist, dass sie die Vorlage für Motion-Capture-Aufnahmen liefert, auf deren Grundlage der riesige Oktopus mit Spezialeffekten zum Leben erweckt wird. Eventuell könnte sie aber auch dem Meeresungeheuer schlicht ihre Stimme leihen.
Noch interessanter dürfte aber Gargantos Rolle in den Marvel-Comics sein: Die Bestie untersteht den Befehlen von Naga, einem Herrscher Lemurias, wobei es sich um ein Unterwasserreich handelt. Naga muss nicht zwingend in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auftauchen, er könnte jedoch einen Fanliebling ankündigen, dessen MCU-Debüt schon lange herbeigesehnt wird: Namor.
Der Prinz von Atlantis und Naga sind schließlich Feinde, entsprechend existiert eine Verbindung zwischen Gargantos und Namor. Und wie der Zufall so will: Es gibt tatsächlich Gerüchte, dass Namor in „Black Panther 2: Wakanda Forever“ eine Rolle spielen könnte.
Wie all das in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ passen soll, ist natürlich eine spannende Frage. Neben Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) taucht dort zum einen Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) auf und knüpft an das Ende von „WandaVision“ an. Zudem feiert America Chavez (Xochitl Gomez) ihr MCU-Debüt und Dr. Christine Palmer (Rachel McAdams), Wong (Benedict Wong) sowie Mordo (Chiwetel Ejiofor) kehren zurück. Regisseur Sam Raimi, der nach der „Spider-Man“-Trilogie mit Tobey Maguire mal wieder an einem Marvel-Film werkelt, dürfte also ziemlich viele Bestandteile jonglieren müssen, zumal „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ja auch noch die erste Horror-Erfahrung im MCU liefern soll.
Wie das alles am Ende auf der Leinwand zusammenkommt, erfahren wir nächstes Jahr: „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ startet am 24. März 2022 in den deutschen Kinos.
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