„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ soll düsterer werden als andere Marvel-Filme. Laut Elizabeth Olsen könnte der Film aber deutlich gruseliger sein, als angenommen.
„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ wird der erste Marvel-Film mit Horrorelementen sein. Für das Marvel Cinematic Universe (MCU) ist das eine kleine Sensation, weshalb auch Sam Raimi die Inszenierung des Films übernimmt. Immerhin ist der ikonische Regisseur besonders für seine brutalen „Tanz der Teufel“-Filme bekannt geworden. Allerdings hat der Co-Drehbuchautor des „Doctor Strange“-Sequels, Michael Waldron, kürzlich in einem Interview (via ComicBook.com) verraten, dass der Marvel-Film eher einem „Indiana Jones“-Streifen ähneln würde.
Mit anderen Worten scheint also „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ nicht so gruselig zu werden, wie viele zuvor annahmen. Das wiederum hat aber jetzt MCU-Star Elizabeth Olsen in einem Interview mit Vanity Fair teilweise dementiert. Die Schauspielerin, die in der Fortsetzung Scarlet Witch verkörpern wird, erzählte, dass „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ durchaus mit der Angst der Zuschauer*innen spielen wird:
„Ich glaube, es ist beängstigender als ‚Indiana Jones‘. Ich glaube, es fühlt sich definitiv mehr nach Sam Raimi an. Vielleicht war das das Ziel, aber es wurde definitiv etwas düsterer, glaube ich. Ja, nicht wie [Raimis] Western [Zeug] … Ja, das Horror-Genre-Gefühl von konstanter Angst und Nervenkitzel und Irreführungen und das Spiel mit der Kamera, mit der Perspektive, der Tiefenschärfe, damit das Publikum mehr Angst fühlt… Es ist eher… Ich glaube, es ist mehr als ein schicker ‚Indiana Jones‘-Film. Was ich an Indiana Jones liebe, aber ich habe das Gefühl, dass es etwas düsterer zur Sache geht.“
In allen Marvel-Filmen sind Easter Eggs versteckt. Welche das sind, könnt ihr in diesem Video erfahren:
„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ soll kein Horrorfilm werden
Ursprünglich sollte Regisseur Scott Derrickson für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auf dem Regiestuhl sitzen, jedoch kam es zu kreativen Differenzen und Sam Raimi übernahm anschließend das Projekt. Gerüchte besagen, dass Derrickson einen Marvel-Horrorfilm drehen wollte, aber das letztendlich nicht gewünscht war. Der Regisseur selbst sprach sogar einst vom ersten Horrorfilm im MCU. Wie bekannt ist, ruderte anschließend Marvel Studios-Chef Kevin Feige zurück und bestätigte, dass der Film Horrorelemente beinhaltet, aber primär kein klassischer Grusel-Streifen wird.
Wie dominant die furchteinflößenden Aspekte letztendlich in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ sein sollen, ist wahrscheinlich die große Frage. Während Co-Drehbuchautor Michael Waldron eher den Film eher in „Indiana Jones“-Gefilde verortet, ist der kommende MCU-Film für Olsen deutlich düsterer. Was uns am Ende erwartet, erfahren wir spätestens am 24. März 2022, denn dann startet „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ im Kino.
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