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Hollywood-Mega-Star sollte in „Doctor Strange 2“ auftauchen: Darum scheiterte der Marvel-Plan

Hollywood-Mega-Star sollte in „Doctor Strange 2“ auftauchen: Darum scheiterte der Marvel-Plan
© Disney

Aufgrund der Enthüllungen im Vorfeld, vager Trailer und etlicher Gerüchte hatten Fans einige Wünsche für den neuen Marvel-Film. Die größte Hoffnung erfüllte sich aber leider nicht.

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– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“! –

Nach „Spider-Man: No Way Home“ erwartet uns jetzt mit „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ der nächste Film des Marvel Cinematic Universe (MCU). Direkt geht es für Fans da wieder ins Multiversum und erneut werden sie mit sensationellen Auftritten überschüttet. Nach den beiden älteren Spider-Men sorgten dafür diesmal die Illuminati.

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Das MCU-Debüt der erlesene Gruppe aus Marvel-Held*innen war schon im Vorfeld durch die Trailer an die Öffentlichkeit gelangt und die präsentierten uns ebenso bereits Mitglieder. Für die größte Aufregung sorgte dabei der erste MCU-Auftritt des langjährigen Professor-X-Darstellers Patrick Stewart, der den Anführer der X-Men hier natürlich erneut spielte. Im Kinosaal selbst dürfte sicherlich das MCU-Debüt von John Krasinski („The Office“) als Reed Richards alias Mister Fantastic für die stärkste Überraschung gesorgt haben. Auch wenn es dazu schon einige Gerüchte gab, wurden sie eben nie bestätigt und Fans wünschten sich genau diese Besetzung für die berühmte Rolle seit Jahren. Auf einen anderen Coup mussten sie jedoch vergeblich warten.

Seit dem ersten Trailer gab es eine hitzige Diskussion über eine mysteriöse Figur, die darin Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) angreift. Viele waren der Meinung, dass es sich dabei um den Superior Iron Man handeln würde, quasi eine böse Version von Tony Stark – und die sollte niemand Geringeres als Tom Cruise verkörpern.

 

Was euch im nächsten „Doctor Strange“-Film erwarten könnte, verrät euch unser Video:

Darum schaffte es Tom Cruise nicht in „Doctor Strange 2“

Nicht nur, dass Cruise natürlich eine Hausnummer in Hollywood und entsprechend ein prominenter Zuwachs für das MCU wäre. Er sollte tatsächlich mal Ende der 90er Iron Man spielen, lange bevor Robert Downey Jr. die Rolle übernahm. Ein entsprechend gelungenes Easter Egg wäre es gewesen, wenn Tom Cruise jetzt doch noch zu Tony Stark geworden wäre und sei es auch nur für einen Film.

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Dass dachte sich offenbar auch Michael Waldron, der das Drehbuch für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ schrieb. Im Interview mit Rolling Stone verriet Waldron, dass er Cruise tatsächlich für den Film haben wollte. Er bekam laut eigener Aussage die Spekulationen unter Fans mit, die sich einen Iron-Man-Auftritt von Cruise ja schon länger vorstellen, und las dabei auch über den Fun-Fact, dass der Hollywood-Star die Marvel-Rolle tatsächlich mal spielen sollte.

Waldron schlug dies laut eigener Aussage auch MCU-Chef Kevin Feige vor, doch letztlich kam es nicht mal zu einer Anfrage, wie der Marvel-Autor verriet: Der simple Grund: Tom Cruise ist durch den Dreh des siebten und achten Teils der „Mission: Impossible“-Reihe derart eingespannt, dass die MCU-Verantwortlichen offensichtlich davon ausgingen, dass er eh nicht verfügbar wäre. Das mag zwar stimmen, aber dass man es trotzdem nicht einmal versucht hat, erstaunt dann doch.

Nicht nur Tom Cruise fehlt in „Doctor Strange 2“

Dass sich die mysteriöse Figur als von Lashana Lynch verkörperte Captain Marvel entpuppte, dürfte sicherlich etliche Fans enttäuscht haben. Immerhin gab es auch viele Berichte, die Cruise mit dem Film verbanden und Gerüchte um seine Teilnahme schon Monate vor dem Kinostart im Internet verbreiteten. Demzufolge baute sich ähnlich wie vor Kurzem um die Rückkehr von Tobey Maguire und Andrew Garfield eine Erwartungshaltung auf, bei der viele davon ausgingen, dass trotz fehlender Bestätigung ein Auftritt von Tom Cruise gewiss sei.

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Apropos: Auch um Tobey Maguire rankten sich Gerüchte, dass er nach „No Way Home“ hier für einen weiteren Cameo zurückkehren würde. Diese wurden wohl befeuert, weil immerhin Sam Raimi der Regisseur von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ist, der ja auch die „Spider-Man“-Trilogie mit Maguire inszeniert hatte. Zusätzlich machten sich einige Hoffnung, dass Wolverine, allerdings nicht gespielt von Hugh Jackman, nach Professor X ebenfalls vorbeischaut. Darüber hinaus brachten Meldungen einen Auftritt von Loki (Tom Hiddleston) ins Gespräch.

All das zeigt natürlich, dass den ganzen Marvel-Gerüchten nicht immer zu trauen ist. Zudem legt es aber auch einmal mehr das Frustpotenzial des MCU offen. Die Filme und Serien liefern regelmäßig Fan-Service, der für fast schon ekstatische Reaktionen sorgt. Das birgt aber eben die Gefahr, sich an ein gewisses Maß an solchen Cameos zu gewöhnen, weswegen bei einigen die Wünsche die Wirklichkeit übertreffen und solch eine Diskrepanz kann dann gerne mal in Enttäuschung münden. Wir dürfen entsprechend gespannt sein, ob die Verantwortlichen in Zukunft nicht doch noch irgendwo Tom Cruise als Iron Man einbauen…

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