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Doctor Zhivago: General Jewgraf Schiwago glaubt, in einer jungen Frau die uneheliche Tochter seines Halbbruders Jurij gefunden zu haben. Er erzählt ihr die Geschichte ihrer vermeintlichen Eltern: Jurij Schiwago wuchs in einer wohlhabenden, gutbürgerlichen Pflegefamilie auf, deren Tochter Tonja er schließlich heiratete. Obwohl seine Leidenschaft die Literatur ist, studiert er Medizin und wird Arzt. Immer wieder kreuzen sich seine Wege...

„Doktor Schiwago“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Zu Zeiten der Oktoberrevolution in Russland spielen sich im Leben des Arztes und Dichters Dr. Schiwago (Omar Sharif) Gefühlsdramen ab. Er ist mit der wohlhabenden Tanya (Geraldine Chaplin) verheiratet, doch als er die schöne, ebenfalls verheiratete Lara (Julie Christie) trifft, verliert er sein Herz an sie. Ein schicksalhafter Beginn einer tragischen Liebe, denn die beiden werden in den Wirren des Ersten Weltkriegs immer wieder voneinander getrennt.

Die aufwendige Romanverfilmung von David Lean nach Boris Pasternaks Vorlage rührte ein Millionenpublikum zu Tränen. Das Meisterwerk wurde bei der Oscar-Verleihung mit fünf Awards gekrönt.

Der russische Arzt und Dichter Schiwago führt in den Jahren vor und während der Oktober-Revolution ein bewegtes Leben: Mit der Aristokratin Tanya verheiratet, verliebt er sich in die ebenfalls verheiratete Lara. Während des Ersten Weltkrieges und der Revolution werden Schiwago und Lara, die seine Dichtung inspiriert, immer wieder zusammengeführt, aber auch ebenso oft wieder getrennt. Ihre Liebe ist letztendlich zum Scheitern verurteilt.

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Der russische Arzt und Dichter Schiwago führt in den Jahren vor und während der Oktober-Revolution ein bewegtes Leben: Mit der Aristokratin Tanya verheiratet, verliebt er sich in die ebenfalls verheiratete Lara. Während des Ersten Weltkrieges und der Revolution werden Schiwago und Lara, die seine Dichtung inspiriert, immer wieder zusammengeführt, aber auch ebenso oft wieder getrennt. Ihre Liebe ist letztendlich zum Scheitern verurteilt.

Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nobelpreisträger Boris Pasternak, in dem die schicksalhafte Begegnung zweier Menschen vor dem Hintergrund der russischen Revolution, die die Liebe der beiden zerstört, geschildert wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Lean
Produzent
  • Carlo Ponti
Darsteller
  • Omar Sharif,
  • Geraldine Chaplin,
  • Julie Christie,
  • Rod Steiger,
  • Sir Alec Guinness,
  • Tom Courtenay,
  • Siobhan McKenna,
  • Sir Ralph Richardson,
  • Klaus Kinski,
  • Rita Tushingham,
  • Jeffrey Rockland,
  • Tarek Sharif,
  • Bernard Kay,
  • Gérard Tichy,
  • Noel Willman,
  • Geoffrey Keen,
  • Adrienne Corri,
  • Jack MacGowran,
  • Mark Eden,
  • Erik Chitty
Drehbuch
  • Robert Bolt
Musik
  • Maurice Jarre
Kamera
  • Frederick Young,
  • Nicolas Roeg
Schnitt
  • Norman Savage

Kritikerrezensionen

    1. Der Film beeindruckt zunächst einmal durch seinen äußeren Aufwand, wobei der Versuch zu einer historischen realistischen Treue in Dekor über das bloß Quantitative hinausgeht. Stellenweise hat man freilich das Gefühl, daß diese durch den ganzen Film zu verfolgende Anstrengung da und dort auf Kosten der inneren Spannung und auf Kosten des Poetischen der Romanvorlage gingen. In gewisser Weise - nämlich für das Publikum - hat jedoch der Film gegenüber dem Roman den Vorzug, daß er die Episoden konzentriert und die Handlung strafft. Die dramaturgische Anlage und die Dialoge sind ausgezeichnet. Das gleiche ist von der Besetzung zu sagen. Daß es trotz der durchweg guten darstellerischen Leistungen nicht eigentlich zu einer wirklichen inneren Anteilnahme an den Schicksalen dieser Menschen inmitten einer großen Revolution kommt, mag mit der starken Betonung des Milieus, paradoxerweise auch mit der Perfektion der Fotografie zusammenhängen. Am stärksten wirkt eigentlich die Schlußszene, also der zweite Teil der Rahmenhandlung. […]. Der Bewertungsausschuß hält das Prädikat „wertvoll“ für angemessen.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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