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Don't Blink - Robert Frank: Dokumentarfilm über den provokanten Fotografen Robert Frank, der mit seinem Werk "The Americans" die moderne Fotografie revolutionierte.

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Handlung und Hintergrund

Obwohl er selbst zu den wichtigsten Fotografen unserer Zeit gehört, steht Robert Frank nicht gerne vor der Kamera. Regelrecht scheu hat er in den letzten Jahren auf die Medien reagiert. Stattdessen kennt man die lebende Legende als provokanten Künstler, der bei einem Fernsehinterview auch gerne einmal aufsteht und den Raum verlässt. Es ist daher ein echter Glücksfall, dass Robert Frank für seine langjährige Assistentin Laura Israel genug Geduld aufbringen konnte, um still sitzen zu bleiben und Fragen rund um sein polarisierendes Werk zu beantworten. Die Künstlerdokumentation „Don´t Blink - Robert Frank“ vermischt die Statements des Chronisten der Beat- und Popkultur mit Ausschnitten aus seinem filmischen Werk. So entsteht eine eindringliche Collage, die nicht nur den Fotografen Robert Frank, sondern auch die amerikanische Kultur in faszinierenden Bildern festhält.

Die große Pose hat Robert Frank immer gemieden. Stattdessen überzeugen seine Fotografien als Momentaufnahmen, die den Alltag festhalten und vor allem die Schicksale von Underdogs in den Vordergrund rücken. Doch Robert Frank kannte nicht nur die graue Realität von Arbeitervierteln und heruntergekommenen Straßen. Ebenso bildgewaltig hat er sich mit dem Lifestyle der ganz Großen beschäftigt. Als provokanter und geachteter Künstler bekam Robert Frank Zugang zu den Schriftstellern der Beat-Generation wie etwa Jack Kerouac, dem Autor von „Unterwegs“, das von Regisseur Wallter Salles mit Kristen Stewart verfilmt wurde. Darüber hinaus drehte Robert Frank den legendären Tourfilm „Cocksucker Blues“ für die Rolling Stones, der die Band bei ihren Partys im Backstagebereich zeigt - und bis heute unter Verschluss ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Laura Israel
Produzent
  • Ruth Waldburger,
  • Eugene Jarecki,
  • Roni Jesselson,
  • Melinda Shopsin
Kamera
  • Lisa Rinzler
Schnitt
  • Alex Bingham
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