Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Downton Abbey: Film-Fortsetzung der kultigen Kostüm-Serie „Downton Abbey“ mit Maggie Smith und Hugh Bonneville, die das Geschick einer britischen Adelsfamilie weiterführt.

Handlung und Hintergrund

Nach sechs Staffeln mussten Fans im Dezember 2015 vorläufig Abschied von der Aristokratenfamilie Crawley, deren Bediensteten und dem fiktiven Landsitz Downton Abbey in der Grafschaft Yorkshire nehmen. Nun kommt „Downton Abbey“ auf die Kino-Leinwand zurück. Die Filmfortsetzung hat ihren deutschen Kinostart am 19. September 2019. Die Geschichte der britischen Adelsfamilie Crawley wird nahtlos fortgesetzt und alle Familienmitglieder und ihre Bediensteten sind erneut vor der Kamera.

Im ersten Trailer zum „Downton Abbey“-Kinofilm bahnt sich royaler Besuch an. Mehr Infos zu Handlung und Besetzung findet ihr nach dem Video.

Im völlig unterschiedlichen US-Trailer sieht man hingegen mehr von der Atmosphäre, dem altbekannten Witz von Maggie Smith und erhält einen Ausblick auf die größten Konflikte, die die Anwohner von „Downton Abbey“ erwarten.

„Downton Abbey“ - Kinofilm 2019

Die Familie Crawley rund um Stammhalter Robert Crawley (Hugh Bonneville) und Ehefrau Cora Crawley (Elizabeth McGovern) ist nach langer Abwesenheit endlich zurück! Im Jahr 1927 bahnt sich königlicher Besuch an, den sogar Violet Crawley (Maggie Smith) in die Knie zwingen wird.

Anzeige

Mary (Michelle Dockery) und ihre Schwester Edith (Laura Carmichael) haben sich inzwischen an das Leben als Ehefrauen gewöhnt, während Anna (Joanne Froggatt) und Mr. Bates (Brendan Coyle) mittlerweile ein Kind bekommen haben. Der altgediente Butler Carson (Jim Carter) ist in Rente gegangen, während sich eine neue Liebe sowohl für den neuen Butler Thomas Barrow (Robert James-Collier) als auch Tom Branson (Allen Leech) anbahnt.

Als ein Schreiben aus Buckingham Palace in Downton Abbey eintrifft, herrscht rege Aufruhr. Der König Georg V. und die Königin Mary von Großbritannien haben sich zum royalen Besuch angekündigt. Eine hohe Ehre, für die die Bediensteten unter Mrs. Hughes und Köchin Mrs. Patmore alles tun, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. So sehr hat „Downton Abbey“ noch nie gestrahlt.

„Downton Abbey“: Die Stars im Interview

Zum Kinostart am 19. September 2019 trafen wir die Stars Allen Leech, Michelle Dockery und Laura Carmichael zum Interview in London. Welche Geheimnisse vom Set sie uns erzählt haben, seht ihr im Video.

Ebenso trafen wir Penelope Wilton und die beiden Neuzugänge Tuppence Middleton und Imelda Staunton zum Gespräch.

Im Interview mit Regisseur Michael Engler und Serienschöpfer Julian Fellowes erzählt der Drehbuchautor die wahre Geschichte hinter Mr. Pamuk und was uns in der neuen Kostümserie „The Gilded Age“ erwartet.

Im großen Trivia-Quiz zu „Downton Abbey“ haben wir die Stars und Macher anhand von acht Fakten getestet, wie gut sie die Serie kennen.

„Downton Abbey“ - Hintergründe

Es ist ein großes Geschenk an die Fans, dass vier Jahre nach dem zu frühen Aus der Kostüm-Serie „Downton Abbey“ nun endlich ein ganzer Film in die Kinos kommt. Die Serie ist inzwischen längst Kult, konnte drei Golden Globes und 15 Emmys absahnen und wird seither schmerzlich von Fans vermisst. Grund dafür sind natürlich nicht nur die wundervollen Kostüme, Kulissen und Darsteller, sondern auch die kluge Art, in der die Serie zeithistorische Ereignisse wie den Ausbruch des Ersten Weltkrieges oder den Untergang der Titanic verarbeitet hat. Wenn es stimmt, dass der Kinofilm im Jahr 1927 spielen wird, bieten sich einige interessante Hintergrundereignisse an: Etwa der erste Nonstopflug von New York nach Paris von Charles Lindbergh oder die Uraufführung von Fritz Langs „Metropolis“ in Berlin.

Anzeige

Die Serie hatte sich bereits mit einer 90-minütigen Finalepisode von den Zuschauern verabschiedet. Nun kommt sie mit einem Kinofilm noch einmal zurück. Dabei werden die Geschichten aller wichtigen Figuren weitergeführt. Das Drehbuch stammt vom oscarprämierten Serienschöpfer Julian Fellowes persönlich, die Regie übernimmt Michael Engler, der nicht nur das Finale der Mutterserie, sondern auch Episoden für Serien wie „Six Feet Under“ und „Sex and the City“ inszenierte.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Engler
Produzent
  • Nigel Marchant,
  • Brian Percival,
  • Julian Fellowes,
  • Gareth Neame,
  • Liz Trubridge
Darsteller
  • Hugh Bonneville,
  • Jim Carter,
  • Michelle Dockery,
  • Elizabeth McGovern,
  • Maggie Smith,
  • Imelda Staunton,
  • Penelope Wilton,
  • Matthew Goode,
  • Tuppence Middleton,
  • Allen Leech,
  • Joanne Froggatt,
  • Raquel Cassidy,
  • Rob James-Collier,
  • Laura Carmichael,
  • Robert James-Collier,
  • Brendan Coyle,
  • Phyllis Logan,
  • Stephen Campbell Moore,
  • Perry Fitzpatrick,
  • Sophie McShera,
  • Kate Phillips,
  • Lesley Nicol,
  • Geraldine James,
  • David Haig,
  • Kevin Doyle,
  • Simon Jones
Drehbuch
  • Julian Fellowes
Musik
  • John Lunn
Kamera
  • Ben Smithard
Schnitt
  • Mark Day
Casting
  • Jill Trevellick

Kritikerrezensionen

    1. Der filmische Abschluss der weltweit erfolgreichen britischen TV-Serie rund um das Schicksal der Bewohner eines britischen Herrenhauses in den 1920er Jahren.

      England, 1927: Große Aufregung auf Downton Abbey, dem Familiensitz der Crawleys: Der König höchstpersönlich stellt seinen Besuch in Aussicht. Natürlich sorgt das für emsiges Treiben, sowohl in den oberen Stockwerken bei Lord Robert, Lady Cora und Lady Mary, deren Planung von familiären Vorkommnissen durcheinandergewirbelt wird, als auch in den unteren Stockwerken, wo eigens Butler Carson aus seinem Ruhestand zurückbeordert wird, um alles rechtzeitig für den Besuch seiner Majestäten herzurichten. Dumm nur, dass aus London eine eigene Dienerschaft anreist, die allen Angestellten die Arbeit streitig machen möchte. Doch Mr. Carson, Mrs. Hughes, Mrs. Patmore und Co. wollen beweisen, dass sie diese Hilfe nicht nötig haben, um Downton Abbey in all seinem Stolz und Glanz erstrahlen zu lassen. Zwei Jahre ist es her, seitdem die große Eingangstür zu einer der bekanntesten TV-Herrenhäuser in England geschlossen wurde. Die Serie, von Erfolgsautor Julian Fellowes erfunden und geschrieben, fesselte sechs Jahre lang weltweit ihr Publikum, Millionen Zuschauer verfolgten die Geschehnisse rund um die Familie von Lord Grantham und ihrer Dienerschaft. Mit diesem Film erfährt DOWNTON ABBEY einen würdigen filmischen Abschluss, in dem Ausstattung, Kostüm und Maske mit liebevollen Details und einer großen Genauigkeit begeistern und fast das komplette bekannte Ensemble an hochkarätigen Charakterdarstellern vertreten ist. Geschickt gelingt es Fellowes, die Figuren in immer wieder neuen Konstellationen miteinander zu verbinden und jeder von ihnen einen eigenen spannenden Konflikt zu verleihen. Der Film changiert leichtfüßig zwischen großen Gefühlen und einer augenzwinkernden Milieuzeichnung. Und der subtile und typisch britische trockene Humor zeigt sich vor allem in den Szenen, in denen Maggie Smith als Dowager Countess ihre spitzzüngigen Wortduelle mit nahen Verwandten ausfechten darf. Mit DOWNTON ABBEY ist den Machern der Serie ein glanzvoller Abschluss eines weltweiten Serienphänomens gelungen. Ein Film, in dem sich Fans der Serie wie zu Hause fühlen werden. Und der auch Neuankömmlinge gerne willkommen heißt.

      Jurybegründung:

      In den sechs Staffeln der Fernsehserie wurde die Geschichte der Adelsfamilie Grantham und ihrer Bediensteten erzählt, und sie wird hier in einem gebührend festlichen Rahmen zu Ende geführt. Ein Besuch des Königs und der Königin bietet Gelegenheit zu einigen verschwenderisch ausgestatteten Sequenzen wie einer Parade, einem royalen Lunch, einem Dinner und einem Ball. Dies ist ein Film für Kenner der Serie, denen alle Figuren vertraut sind. So gibt es so gut wie keine Exposition und jene, die die Serie nicht kennen, dürften anfangs ein wenig Mühe haben, sich bei dem großen Personal, sowohl oben wie auch unten, zurechtzufinden. Drehbuchautor Julian Fellowes hat sich bemüht, möglichst vielen der von ihm erdachten Figuren einen guten Abgang zu gewähren. Einigen von ihnen wie Cora Crawley, Henry Talbot und John Bates werden nicht mehr als ein paar Sätze zugestanden. Doch jenen, die im Laufe der Serie oft als Verlierer dastanden wie etwa Edith, der zweitältesten Tochter des Earls, und dem schwulen Butler Thomas Barrow gönnt er einen längeren Erzählstrang und ein glückliches Ende. So kommt es im allerletzten Akt zu einer Häufung von Happy Ends, die mit Sicherheit die Erwartungen der Fans befriedigen werden. Da hier so viele lose Enden verknüpft werden mussten, war, das ist verständlich,kein Platz für einen durchgehend dramatischen Spannungsbogen, wie er in den TV-Folgen üblich war. Am aufregendsten ist aber sicher die Revanche der Bediensteten des Hauses für die Demütigungen durch die Dienerschaft des Königs. Hier zeigt Fellowes noch einmal, wie pointiert er von den feinsten Abstufungen des rigiden britischen Klassensystems jener Zeit erzählen kann. Und er lässt auch Maggie Smith noch einmal mit den sarkastischen Sprüchen der Dowager Countess glänzen, die bedauerlicherweise in der deutschen Synchronisation ein wenig von ihrem Witz verlieren. Die Jury zeichnet DOWNTON ABBEY, dem filmischen Finale dieser bekannten und beliebten Serie, gerne mit dem Prädikat „wertvoll“ aus.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    Anzeige