Warum sich für Neugierige sowohl der Fernsehabend und später der Gang ins Kino für „Downton Abbey 2“ lohnt, erfahrt ihr in unserem TV-Tipp.
2010 konnten wohl die wenigsten Kritiker*innen und Zuschauer*innen damit rechnen, dass die fiktiven Geschehnisse vor über 100 Jahren in einer britischen Adelsfamilie so schnell ihre Herzen erreichen könnten. Die Rede ist von der britischen Kostümserie „Downton Abbey“, die zunächst in sechs Staffeln zwischen 2010 bis 2015 produziert wurde und 2019 mit dem gleichnamigen Kinofilm „Downton Abbey“ auch auf der Kinoleinwand an die Erfolge der Fernsehserie anknöpfen konnte.
Seinerzeit erzielte die Serie nicht nur einen Platz im Guinness Buch der Rekorde, sondern entwickelte sich binnen der ersten beiden Staffeln zu einem großen Fernseh-Event, dass Zuschauer*innen vor ihren Fernsehbildschirmen gebannt hat. Im deutschen Fernsehen kam man erst relativ spät in den Genuss des Kostümdramas, konnte auf ZDF und später ZDFNeo meist zur Weihnachtszeit die Dramen der Adelsfamilie Crawley und ihrer Bediensteten verfolgen. Mit der Free-TV-Premiere des ersten Kinofilms „Downton Abbey“ am Sonntag, den 13. März 2022 um 20:15 Uhr auf RTL erhalten auch Neulinge kurz vor Kinostart der Fortsetzung „Downton Abbey 2“ am 28. April 2022 die Chance die Charaktere in ihr Herz zu schließen.
„Downton Abbey“ – Wer spielt mit?
Während Stars wie Dame Maggie Smith, Hugh Bonneville, Jim Carter, Brendan Coyle, Phyllis Logan und Penelope Wilton schon vor Serienstart gestandene Stars waren, wurde die junge Besetzung rund um Michelle Dockery, Allen Leech, Laura Carmichael, Robert James-Collier, Joanne Froggatt und auch Dan Stevens erst durch die Serie richtig bekannt.
Das große Ensemble führte ebenso große Namen, doch nicht jeder blieb der Serie über den gesamten Zeitraum treu. Dan Stevens stieg etwa zum Ende 2012 aus der Serie aus, an seiner statt übernahm Kritikerliebling Matthew Goode eine Hauptrolle in den späteren Staffeln. Für den ersten Kinofilm 2019 kehrte die gesamte Besetzung vom Ende der Serie geschlossen ans Set zurück.
„Downton Abbey“ – Worum geht es und warum lohnt sich die Free-TV-Premiere für Neulinge?
Während die Serie „Downton Abbey“ in sechs Staffeln den Zeitraum von 1912 bis 1926 abbildet und das turbulente Leben der Adelsfamilie und seiner Bediensteten mit viel Detailliebe zeigt, setzt die filmische Fortsetzung „Downton Abbey“ aus dem Jahr 2019 die Handlung im Jahr 1927 nahtlos fort.
Nach vielen Streitereien innerhalb der Familie finden die Familienmitglieder zu einer Art Happy End und blicken trotz unruhiger Zeiten auf neue Herausforderungen. In der ersten filmischen Fortsetzung erhalten Neulinge ein gutes Verständnis von den Charakteren, ihren Dramen und Problemen und bekommen obendrein die damaligen sozialen Umstände gut vermittelt. Mit royalem Besuch im alten Herrenhaus werden die Gemüter zwar erhitzt, zugleich vermittelt der Film das wohlige Gefühl der Serie, die in sechs Staffeln Laufzeit eine treue Fangemeinde um sich scharen konnte.
Wer vor oder nach der Free-TV-Premiere des Films von „Downton Abbey“ richtig Lust hat, sich gebührend auf den zweiten Kinofilm mit Kinostart am 28. April 2022 vorzubereiten, kann bei den einschlägigen Streaming-Angeboten von RTL+, Netflix, Sky Ticket die komplette Serie mit allen 52 Folgen im Stream ansehen.
Wer sich in der Welt der Kostümdramen verlieren kann, kann in unserem Quiz beweisen, wie genau sie aufgepasst haben: