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Dracula 3D: Italiens Horrorpapst Dario Argento knöpft sich einen Klassiker vor und lässt der Vorlage einigen Respekt angedeihen. Für London reichte das Geld nicht, jetzt spielt alles in Rumänien, wo der Dreh ohnehin billiger ist. Die schweren Akzente der Beteiligten im Original werden von der Synchro wohl ausgeglichen, ansonsten ist für Sex und Gewalt in hübschen Kulissen reich gesorgt. Eigen, aber irgendwie gut: Thomas Kretschmann...

Handlung und Hintergrund

Im späten 19. Jahrhundert reist der Brite Jonathan Harker nach Transsylvanien, um auf einem Schloss in den Bergen einen gewissen Graf Dracula bei der Katalogisierung der umfangreichen Schlossbibliothek zu unterstützen. Der Graf empfängt Harker freundlich, doch dem dämmert bald, dass es in der Gegend ganz und gar nicht geheuer ist. Tatsächlich wartet der Graf nur darauf, seine untoten Reißzähne in den Hals von Harkers Frau zu schlagen, die zufällig seiner Verblichenen erstaunlich ähnlich sieht.

Graf Dracula macht den Gelehrten Harker und dessen Frau zu seinen Gefangenen. Van Helsing schreitet ein. Werktreue und künstlerische Freiheit in flottem Wechsel in der blutgetränkten Klassikerversion von Horrorpapst Argento.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dario Argento
Produzent
  • Enrique Cerezo,
  • Roberto di Girolamo,
  • Sergio Gobbi,
  • Giovanni Paolucci
Darsteller
  • Asia Argento,
  • Rutger Hauer,
  • Thomas Kretschmann,
  • Marta Gastini,
  • Unax Ugalde,
  • Morgane Slemp,
  • Maria Cristina Heller,
  • Miriam Giovanelli
Drehbuch
  • Dario Argento,
  • Enrique Cerezo,
  • Antonio Tentori,
  • Stefano Piani
Musik
  • Claudio Simonetti
Kamera
  • Luciano Tovoli
Schnitt
  • Daniele Campelli,
  • Marshall Harvey

Kritikerrezensionen

  • Italiens Horrorpapst Dario Argento knöpft sich einen Klassiker vor und lässt der Vorlage einigen Respekt angedeihen. Für London reichte das Geld nicht, jetzt spielt alles in Rumänien, wo der Dreh ohnehin billiger ist. Die schweren Akzente der Beteiligten im Original werden von der Synchro wohl ausgeglichen, ansonsten ist für Sex und Gewalt in hübschen Kulissen reich gesorgt. Eigen, aber irgendwie gut: Thomas Kretschmann als Titelheld. Asia zieht sich natürlich aus, und Rutger Hauer schadet dem Umsatz auch nicht.
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