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Dragonball Z: Zwei Geschichten um den erfolgreichen Manga-Helden als amüsantes, actiongeladenes Kinoabenteuer.

Handlung und Hintergrund

Viel Arbeit für Son-Goku, den von Wunderkräften beseelten Kämpfer für die Menschheit, und seine beiden Söhne Son-Gohan und Son-Goten. Im Jenseits ist der Teufel los, seit Dämon Janemba die Tore zum Diesseits geöffnet hat. Son-Goku zieht in die Schattenwelt, um Janemba auf dessen Territorium auszubremsen, während sich seine Söhne auf Erden um die anrückenden Jenseitigen kümmern. Danach gibt’s Ärger in Satan-City. Ein mordsmäßig destruktiver Drache droht mit Weltuntergang, selbst Son-Goku scheint diesmal machtlos.

Zwei Abenteuer mit den Helden der beliebten Animé-TV-Serie, komprimiert zum abendfüllenden Kinofilm.

Der inzwischen erwachsene Son-Goku und seine Freunde haben alle Hände voll zu tun, die Welt zu retten. Sie müssen an allen Fronten kämpfen, nicht nur im Diesseits, denn das Wesen Janemba stiftet Chaos auch im Jenseits. Eine weitere Herausforderung stellt sich dem Team, als sie unwissend einen zerstörerischen Drachen zum Leben erwecken.

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Eigentlich soll der mittlerweile erwachsene Son-Goku seine Wahlheimat Erde vernichten und die gesamte Menschheit versklaven. Doch weil sich in ihm das Gute regt, weigert er sich, die Order auszuführen. Als Überwesen Super-Saiyajin kämpft Son-Goku nun gegen das Böse. So beseitigt er in „Fusion“, dem ersten Part des Films, die Folgen der Explosion einer Seelen-Reinigungsmaschine, während „Drachenfaust“ der Wiederbelebung einer Kampflegende gewidmet ist, die Son-Gokus Sohn Son-Gohan helfen soll, den Drachen Hildegarn zu töten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Shigeyasu Yamauchi,
  • Mitsuo Hashimoto
Produzent
  • Tan Takaiwa,
  • Tsutomu Tomari,
  • Tomio Anzai
Drehbuch
  • Takao Koyama
Musik
  • Shunsuke Kikuchi,
  • Tetsuji Hayashi,
  • Keiju Ishikawa
Schnitt
  • Shinichi Fukumitsu

Kritikerrezensionen

  • Dragonball Z - Der Film: Zwei Geschichten um den erfolgreichen Manga-Helden als amüsantes, actiongeladenes Kinoabenteuer.

    Japanische Zeichentrick- und Comic-Abenteuer drängen mit Macht auf den deutschen Markt. Jetzt klopft die Superheldenserie „Dragonball Z“, im Fernsehen (RTL II) längst erfolgserprobt und als gebundener Comic der Marktführer seiner Art, an die deutschen Kinopforten.

    Japan ist der größte Comicmarkt der Welt, auch Erwachsene greifen regelmäßig und massenhaft zu den bis zu fünfhundert Seiten dicken Bildergeschichten, die dort von hinten nach vorn gelesen werden. Mehr als zwei Milliarden Druckerzeugnisse, von mehr als zweitausend hauptberuflichen Zeichnern in über hundert Verlagen hergestellt, gehen Jahr für Jahr über die Theken. Die durchschnittliche Auflage der 300 wöchentlich oder monatlich erscheinenden Mangas liegt zwischen drei- und fünfhundert Tausend Exemplaren, wobei die populärsten Titel wie „Shonen Jump“ schon mal Auflagen in Millionenhöhe erreichen. Längst beschränkt sich der Erfolg nicht mehr nur auf Nippon, auch Westeuropa und die USA hängen längst am Haken der großäugigen Tausendsassas.

    Besondere Beliebtheit auch und besonders in Deutschland erfreuen sich die erstmals im „Shonen Jump“-Rahmen erschienenen Superheldenabenteuer „Dragonball“, „Dragonball Z“ und „Dragonball GT“. Held der angeblich auf einer alten Legende basierenden Story ist der junge Son-Goku, größter Kämpfer des Universums und nebenberuflicher „Saiyajin“ (mit Wunderkräften beseelter Halbdämon). Später wird Son-Goku selbst Vater von zwei kleinen Söhnen, Son-Gohan und Son-Goten, die sich ebenfalls bei Bedarf in Super-Saiyajins transformieren können. Solchermaßen gewappnet bekommt man es mit allerhand Superbösewichten zu tun, die sich im Falle des Kinofilms zum Beispiel als kindlich-destruktives Riesebaby oder als weltzerstörender Drache aus dem Jenseits manifestieren.

    Für Feingeister und begleitende Eltern wird es mutmaßlich kein reiner Kunstgenuss den von unzähligen „Arrrrghs!“ und „Urrrghs!“ untermalten Dauergefechten beizuwohnen (die sich aller angepeilten Geschwindigkeit zum trotz in recht statischer Manier entwickeln). Kindern jedoch dürften schon bei der puren Erwähnung des Titels die Augen leuchten. Sie, die mit der Materie Vertrauten, werden sich kurzerhand zurecht finden im Wust der Personen, die dem Uneingeweihten nicht einmal sonderlich vorgestellt werden, und das bonbonbunte Chaos als zwei säuberlich von einander getrennte Schlüsselepisoden mit Bonus-Bildoptik begreifen. Und für sie ist der Spaß schließlich gemacht. ab.
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