draußen: Das auf der Berlinale gezeigte Porträt konzentriert sich auf die Habseligkeiten von vier Kölner Obdachlosen, die anhand ihres Besitzes ihre Geschichte erzählen.
Handlung und Hintergrund
Matze, Elvis, Filzlaus und Sergio leben in Köln auf der Straße. Warum es so gekommen ist? Jeder blickt auf eine eigene Vergangenheit zurück, in der Probleme mit der Familie, schlechte Entscheidungen, Traumata eine Rolle spielen. Erzählt werden diese Geschichten anhand der wenigen Habseligkeiten der Obdachlosen. Jeder Gegenstand ist ein Erinnerungsstück, trägt vielschichtige Bedeutungen. Von den Filmemacherinnen Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht werden die Objekte zu einer beleuchteten, traumhaften Skulptur arrangiert.
„draußen“ — Hintergründe
Die Dokumentation von Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht (beide „Istanbul Collecting“) wählt einen eigenwilligen Weg, um ein Porträt der vier Obdachlosen Matze, Elvis, Filzlaus und Sergio zu zeichnen. Für die Dokumentation haben die vier ihren Besitz vor der Kamera ausgestellt. Das so entstandene Filmporträt „draußen“ wurde im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale 2018 uraufgeführt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Tama Tobias-Macht,
- Johanna Sunder-Plassmann
Produzent
- Titus Kreyenberg
Drehbuch
- Tama Tobias-Macht,
- Johanna Sunder-Plassmann
Kamera
- Sophie Maintigneux
Schnitt
- Tama Tobias-Macht,
- Johanna Sunder-Plassmann