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Dredd: Das zukünftige Amerika ist verstrahltes Brachland. An der Ostküste liegt Mega City One - eine riesige, gewalttätige Metropole wo Kriminelle die chaotischen Straßen beherrschen. Die einzige Kraft der Ordnung liegt bei den städtischen Polizisten genannt "Judges" die sich durch die kombinierten Kräfte der Richter, Jury und Henker auszeichnen. Bekannt und in der ganzen Stadt gefürchtet. Dredd ist der höchste Richter...

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Handlung und Hintergrund

Dredd ist einer von viel zu wenigen „Judges“ - Polizist, Richter und Vollstrecker in Personalunion - in der Megacity, die sich über die gesamte amerikanische Ostküste erstreckt und im Verbrechen unterzugehen droht. Mit einer unerfahrenen, aber mit telepathischen Fähigkeiten gesegneten Polizeianwärterin wird er in ein gewaltiges Wohnhaus geschickt, wo er einen mehrfachen Mord untersuchen soll und auf die mächtige Drogendealerin Ma-Ma stößt: Sie lässt das Haus verriegeln und macht Jagd auf die beiden Cops.

Dredd ist einer der „Judges“ - Polizist, Richter und Vollstrecker in Personalunion - die in der Megacity, die sich über die gesamte amerikanische Ostküste erstreckt, auf beinahe verlorenem Posten der Verbrechenswelle gegenüber stehen. An der Seite einer unerfahrenen, aber mit telepathischen Fähigkeiten gesegneten Polizeianwärterin wird er in ein gewaltiges Wohnhaus geschickt, wo er einen Mehrfachmord untersuchen soll und auf die mächtige Drogendealerin Ma-Ma stößt. Die lässt das Haus verriegeln und bläst zur Jagd auf die beiden Cops.

In einer futuristischen Megametropole laufen zwei Cops mit besonderen Befugnissen in eine monströse Hochhausfalle. Fulminantes Actionfeuerwerk mit brillanten Bildern in einer Neuinterpretation des britischen Kultcomics.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pete Travis
Produzent
  • Stuart Ford,
  • Deepak Nayar,
  • Michael Elson,
  • Andrew Macdonald,
  • Allon Reich
Darsteller
  • Karl Urban,
  • Olivia Thirlby,
  • Lena Headey,
  • Wood Harris,
  • Domhnall Gleeson,
  • Porteus Xandau Steenkamp,
  • Jason Cope,
  • Emma Breschi,
  • Rachel Wood,
  • Andile Mngadi
Drehbuch
  • Alex Garland,
  • Carlos Ezquerra,
  • John Wagner
Musik
  • Paul Leonard-Morgan
Kamera
  • Anthony Dod Mantle
Schnitt
  • Mark Eckersley

Kritikerrezensionen

    1. Kerniger Actionfilm, der Judge Dredd so zeigt, wie er sein muss: kompromisslos und hart. Endlich kracht’s im Kino mal wieder richtig!
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      1. Die Comic-Reihe "2000 AD" von John Wagner und Carlos Ezquerra wurde bereits 1995 unter dem Titel "Judge Dredd" auf die große Leinwand gebracht, die Hauptrolle spielte damals Sylvester Stallone. Für die Neuverfilmung hat Regisseur Pete Travis ("Endgame", "8 Blickwinkel") ein Drehbuch des popkulturell äußerst versierten Autors Alex Garland ("The Beach", "28 Days Later") umgesetzt, das dem düsteren, nihilistischen Geist der Vorlage weitaus gerechter wird.

        Denn die Filmemacher erzählen kein postapokalyptisches Epos, sondern eine sehr konzentrierte, klaustrophobische Geschichte, die bisweilen an das philippinische Martial-Arts-Spektakel "The Raid" erinnert. Dunkelheit, ab und an ein kaltes Neonlicht oder das Flackern des Mündungsfeuers, nackter Beton - und bald auch Sturzbäche von Blut - umschließen die Figuren in dem Hochhaus gewordenen Mega-Slum. Anthony Dod Mantle, der einen Oscar für "Slumdog Millionär" gewonnen hat, fotografiert die Eingesperrten gerne noch durch ein Gewirr aus Maschendraht, Zäunen oder Elektrokabeln: ein treffliches Sinnbild für ihre Lage, aber leider auch einige der wenigen Momente, in denen er mit der 3D-Technik wirklich etwas Originelles anfangen konnte.

        Drogen-Alpträume, in denen Ma-Mas neuer Stoff Slo-Mo die Zeitwahrnehmung der Konsumenten beeinträchtigt, verleihen dem Film eine halluzinatorische, beinahe surreale Note. Nicht selten explodieren sie in einen Brei aus Gedärmen und platzenden Schädeln. Die Intensität der gezeigten Gewalt ist wahrlich nichts für Zartbesaitete. Dieser im Wortsinne blutige Ernst, diese Direktheit zeichnet den neuen "Dredd" aus. Im Mikrokosmos des Appartementhauses entstehen treffliche Bilder einer Welt, die am Abgrund steht.

        Lediglich die reaktionäre Seite des Dredd-Universums, in dem der Rechtsstaat faktisch abgeschafft ist, hätte man ein wenig deutlicher herausarbeiten können. Dass Karl Urban ("R.E.D.", "Star Trek") die Grimmigkeit seines Antihelden mit grotesk nach unten gekrampften Mundwinkeln geradezu persifliert, reicht dazu jedenfalls nicht aus.

        Fazit: Pete Travis führt den Titelhelden in "Dredd 3D" an seine Ursprünge zurück: roh, dreckig, blutig. Ihm ist ein düsteres Action-Feuerwerk gelungen, das der Vielschichtigkeit des Stoffes jedoch nicht immer gerecht wird.
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