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Drum Bun - Gute Reise: Skurriles Road-Movie um einen Berliner Yuppie, den es wider Willen nach Rumänien verschlägt.

Handlung und Hintergrund

Schlechte Nachrichten für Yuppie Martin aus Berlin (Co-Autor Felix Theissen): Sein Vater ist bei einem Jagdunfall in Rumänien verstorben, die Leiche muss abgeholt werden. Schon die Ankunft wird zum Alptraum: Martins Brieftasche wird noch am Flughafen gestohlen, das Mietauto entpuppt sich als Schrottkarre, die Leiche ist weg, und die Behörden reagieren desinteressiert bis feindselig. Martins letzte Hoffnung ist das ständig streitende Pärchen Imre (Tibor Palffy) and Agnes (Krisztina Bíró).

Schräge Vögel und kuriose Verwicklungen in einem gesamteuropäischen Roadmovie des schottisch-stämmigen Schweizers Robert Ralston.

Martins Vater ist bei einem Jagdunfall in Rumänien ums Leben gekommen. Also macht der genervte Yuppie sich auf in ein fremdes Land, dessen Sprache er nicht spricht und dessen Gebräuche er nicht kennt. Die Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten: Martins Brieftasche geht verloren, ein zwielichtiger Autohändler dreht ihm eine Schrottkarre an, die rumänischen Behörden machen Stress. Und dann ist da noch eine ungarische Witwe, die die Leiche seines Vater bereits abgeholt hat und ins Krematorium bringen lassen will. Martin muss sich intensiver mit dem seltsamen transsylvanischen Landstrich beschäftigen, als ihm anfangs lieb ist.

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Gegen den Willen seiner Freundin macht sich der Berliner Großstadtsnob Martin auf den Weg nach Rumänien. Dort will er die sterblichen Überreste seines Vaters in Empfang nehmen, der bei einem Jagdunfall ums Leben kam, und zu dem Martin nie ein besonders enges Verhältnis unterhielt. Blöderweise wird ihm gleich nach der Ankunft die Brieftasche gestohlen, und auch die Suche nach dem richtigen Krankenhaus entpuppt sich als recht schwierig. Da trifft er auf das skurrile Pärchen Agi und Imre, das ihm seine Hilfe anbietet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Ralston
Darsteller
  • Tibor Pálffy,
  • Felix Theissen,
  • Krisztina Bíró,
  • Juliane Kindler,
  • Ferenc Szélyes,
  • Andrea Szélyes
Drehbuch
  • Robert Ralston,
  • Felix Theissen
Musik
  • Ben Abarbanel-Wolff
Kamera
  • Gyuri Boros
Schnitt
  • Christof Schilling

Kritikerrezensionen

  • Drum bun: Skurriles Road-Movie um einen Berliner Yuppie, den es wider Willen nach Rumänien verschlägt.

    Sympathisches Road-Movie in einem filmisch bislang wenig ergründeter Landstrich, das einen von der ersten Minute an in den Bann zieht. Bedient „Drum Bun“ anfänglich frech bestehende Klischees und Vorurteile gegenüber Osteuropa, führt er diese in der zweiten Hälfte des Films ad absurdum, als der oberflächliche Martin (großartig: Felix Theissen) Freundschaft mit zwei Einheimischen schließt. Fernab von deftiger Osteuropa-Folklore im Kusturica-Stil gibt der Spielfilmerstling des in Berlin lebenden Schweizers Robert Ralston Einblicke in ein gar nicht so weit entferntes Land und spart nicht mit skurriler Situationskomik. Gewinner des Förderpreis Deutscher Film für den besten Schnitt 2005 in Hof.
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