Garçon stupide: Der 20-jährige Loïc arbeitet tagsüber in einem stupiden Fliessbandjob und sucht abends den schnellen Sex im Internet. Doch seine beste Freundin Marie und die Zufallsbekanntschaft Lionel stellen sein ziel- und verantwortungsloses Leben in Frage. Er will nicht mehr der "dumme Junge" sein.
Handlung und Hintergrund
Tagsüber arbeitet Loïc (Pierre Chatagny) in der Schokoladenfabrik, abends verkauft er seinen mageren Körper für Liebesspiele an solvente Internetfreier. Seine Sorgen teilt er mit der schönen Studentin und WG-Gefährtin Maria (Natacha Koutchaumov), die vielleicht mehr für ihn empfindet, aber Loïc ist ja schwul. Als Maria dann einen anderen findet, passt das plötzlich Loïc nicht.
Irrungen und Wirrungen unter modernen Stadtmenschen in einem um drastische Bildsprache und hintergründigen Humor nicht verlegenen, romantischen Drama von Lionel Baier.
Die Tage verbringt Loic in einer Schokoladenfabrik, die Nächte in Betten anderer Männer. Wenn er neben Marie, einer Freundin aus Kindertagen einschläft, scheint seine Welt in Ordnung zu sein. Loics Leben ändert sich, als er einen Mann trifft, der Fragen stellt, anstatt Sex zu wollen. Als Marie einen Freund findet, der sie liebt, geht ihre Freundschaft zu Loic, der eifersüchtig reagiert, in die Brüche. Loic beschließt sein Lotterleben zu ändern…
Der 20-jährigen Loic arbeitet tagsüber in einer Schokoladenfabrik und geht abends mit reichen Internetfreiern ins Bett. Nacht für Nacht fällt er dann völlig erschöpft neben Marie, seiner Freundin aus Kindheitstagen, in den Schlaf. Doch als eines Tages einer seiner Freier doch tatsächlich keinen Sex haben, sondern lieber nur reden will, und Marie mit einem Liebhaber auftaucht, schlägt Loics Gefühlsleben plötzlich Purzelbäume. Irgendetwas scheint schiefgelaufen zu sein.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lionel Baier
Produzent
- Robert Boner
Darsteller
- Pierre Chatagny,
- Natacha Koutchoumov,
- Rui Pedro Alves,
- Lionel Baier,
- Jean-Stéphane Bron
Drehbuch
- Lionel Baier,
- Laurent Guido
Musik
- Sergei Rachmaninow
Kamera
- Lionel Baier,
- Séverine Barde
Schnitt
- Christine Hoffet