„Dune 3“ wurde kürzlich von Denis Villeneuve bestätigt. Fans der Sci-Fi-Serie können jedoch noch nicht ganz sorgenfrei sein.
„Dune 2“ besticht weiterhin als der bislang erfolgreichste Kinofilm des Jahres: Das globale Einspielergebnis von Denis Villeneuves Sci-Fi-Blockbuster beläuft sich aktuell auf knapp 712 Millionen US-Dollar (via Box Office Mojo). Da liegt es praktisch auf der Hand, dass „Dune 3“ beziehungsweise „Dune: Messiah“ ein Muss ist. Auch wenn Villeneuve sich vor dem dritten Film der Sci-Fi-Reihe zuerst anderen Projekten widmen möchte, können Fans – zumindest erst mal – beruhigt ausatmen: „Dune: Messiah“ kommt. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:
„Dune: Messiah“ basiert auf Frank Herberts Roman „Der Herr des Wüstenplanten“, welcher zwölf Jahre nach den Ereignissen des ersten Buches ansetzt, sprich da, wo „Dune 2“ endete. Praktisch gesehen wäre es keine schlechte Idee, vor den Dreharbeiten zu „Dune: Messiah“ eine Pause einzulegen, damit die Schauspieler*innen in der Fortsetzung dem Alter ihrer Figuren zumindest in etwa entsprechen. Tatsache ist jedoch, dass keiner der „Dune“-Stars einen Vertrag für einen dritten Film unterzeichnet hat.
Dazu äußerte sich jetzt auch Rebecca Ferguson, die Lady Jessica in den beiden bisherigen Filmen spielte. In einem Interview mit dem „Unwrapped“-Podcast von TheWrap wurde Ferguson über die Fortschritte von „Dune: Messiah“ befragt. Die Schauspielerin erzählte Folgendes (via Screen Rant):
„Ich weiß gar nichts. Ich weiß nicht einmal, ob [Villeneuve] das Drehbuch fertiggestellt hat. Ich weiß nicht einmal, ob ich drin vorkomme. Ich meine, ich hoffe, ich bin drin. Ich habe Ketten und Tattoos [in ‚Dune 2‘], ich bin großartig. Ich wusste nicht einmal, dass [Anya Taylor-Joy] in [‚Dune 2‘] mitspielt, bis ich den Film gesehen habe.
Man muss auch bedenken, dass niemand für den dritten Film unterschrieben hat. Das ist eine große Entscheidung. Das sind eine Menge Schauspieler*innen in ein und demselben Film. Ich weiß also nicht, was sie tun werden, wo sie sparen werden. Da gibt es eine Menge zu bedenken.“
Mehr zu „Dune: Messiah“ erfahrt ihr in diesem Video:
Wer kehrt in „Dune 2“-Stars zurück?
Ferguson hat nicht Unrecht, darauf hinzuweisen, dass ein so Star-gefüllter Blockbuster überaus teuer werden könnte, zumal schon das Budget von „Dune 2“ ganze 190 Millionen US-Dollar laut The Direct betrug. Allein die Gagen von Timothée Chalamet, Zendaya (Chani) und Florence Pugh (Prinzessin Irulan) könnten für „Dune: Messiah“ um einiges höher sein, als sie es noch für „Dune 2“ waren. Die drei Stars schafften es erst kürzlich in die Top-10-Liste von The Hollywood Reporter der am wahrscheinlichsten zukünftig erfolgreichsten Schauspieler*innen ihrer Generation – und der Aufstieg der Stars macht sich schon jetzt bemerkbar: Für ihre Rolle in den Marvel-Filmen „Black Widow“ und „Thunderbolts“, welcher 2025 in die Kinos kommt, soll Pugh ein achtstelliges Gehalt bekommen haben (via The Hollywood Reporter).
Wenn dann noch Schauspielgrößen wie Ferguson und Javier Bardem (Stilgar) hinzukommen, ist klar, dass „Dune: Messiah“ kein günstiger Spaß wird. So bleibt nur zu hoffen, dass Villeneuve für seinen dritten „Dune“-Film genug Budget zur Verfügung gestellt bekommt, um die Stars ein weiteres Mal zusammenzubringen. Wobei Ferguson selbst das nicht retten könnte: Ihre Figur Lady Jessica kommt in der Romanvorlage „Der Herr des Wüstenplanten“ nicht vor; sie befindet sich wieder auf dem Atreides-Heimatplaneten Caladan und wird lediglich erwähnt. Wenn Villeneuve also die Geschichte nicht ändert, um sie unterzubringen, dann müssen Fans in „Dune: Messiah“ auf sie verzichten.
„Dune 2“ könnt ihr bei Prime Video schon digital kaufen und leihen. „Dune“ ist als Stream auf Netflix verfügbar. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.
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