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„Dune 2“: 5 Fun Facts über den Sandwurm, die euch das Sci-Fi-Biest erklären

„Dune 2“: 5 Fun Facts über den Sandwurm, die euch das Sci-Fi-Biest erklären
© IMAGO / Landmark Media

Auf dem Wüstenplaneten Arrakis alias Dune ist der gefürchtete Sandwurm heimisch. Doch was hat es mit diesen fantastisch anmutenden Kreaturen auf sich? Wir bringen euch das Tier mit fünf Fun Facts näher.

Zweieinhalb Jahre lang mussten Fans auf eine Fortsetzung von Denis Villeneuves Sci-Fi-Epos „Dune“ warten. „Dune 2“ startet jetzt endlich am 29. Februar 2024 und neben Paul Atreides (Timothée Chalamet), Chani (Zendaya) und Co. sind natürlich auch die Sandwürmer wieder mit von der Partie. Neben dem begehrten Spice gehört der Sandwurm zu den berühmtesten Erfindungen von Frank Herbert für seine „Dune“-Romanreihe, weswegen er in den Verfilmungen natürlich auch nicht fehlen darf. Das erste Buch können wir euch nur wärmstens ans Herz legen, erhältlich ist es beispielsweise hier bei Amazon.

Doch was genau hat es eigentlich mit diesen vermeintlichen Monstern auf sich? Wir verraten euch das Wichtigste über die Sandwürmer, die von den auf Arrakis einheimischen Fremen auch Shai-Hulud genannt werden, mit den folgenden fünf Fun Facts.

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Wenn ihr auf der Suche nach weiteren Sci-Fi-Perlen seid, dann solltet ihr euch das folgende Video ansehen, bei dem Denis Villeneuve natürlich ebenfalls vertreten ist:

1. Die Würmer sind der Ursprung von Spice

Die Melange oder auch Spice genannt, befindet sich tatsächlich in den Sandwürmern. Selbst diese riesigen Kreaturen beginnen ihr Leben als winzige Larven. Die meisten von ihnen sterben allerdings bereits in dieser Frühform und durch physische und chemische Prozesse wird die in ihnen befindliche Substanz in der heißen Wüstensonne langsam aber sicher zum begehrten Spice.

Das Spice ist übrigens so wichtig, weil es die Sinne schärft und einigen sogar Blicke in die Zukunft erlaubt. Da in der Welt von „Dune“ nach einem großen Krieg keine menschenähnlichen Maschinen mehr erlaubt sind, braucht es das Spice, damit die menschlichen Navigatoren möglichst sichere Routen durch das All finden können.

2. Wasser ist giftig für die Würmer

Wer hätte es gedacht: Das mächtigste Lebewesen auf dem Wüstenplaneten kann man tatsächlich durch Wasser töten. Selbst kleine Mengen können den gesamten Stoffwechsel eines Wurms aus dem Ruder laufen lassen, was zu einem wohl sehr schmerzhaften Tod führt.

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Die Fremen nutzen dies, um aus jungen Würmern das extrem tödliche Gift namens „Wasser des Lebens“ zu gewinnen. Dieses nutzen die Bene Gesserit, um ausgewählte Schwestern in Ehrwürdige Mütter verwandeln, da es ihre Sinne derart erweitert, dass sie Zugriff auf das Wissen all ihrer Vorfahrinnen erhalten.

3. Sandwürmer kann man durch einen „einfachen“ Trick reiten

Einem Sandwurm geht man in der Regel lieber aus dem Weg. Die Fremen nutzen im Geheimen jedoch eine Technik, um sie tatsächlich als Transportmittel zu nutzen. So locken sie die riesigen Tiere mit Klopfern an und schwingen sich auf deren Rücken.

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Mit Haken stemmen sie anschließend die Ringsegmente des Wurms auf. Dadurch wird die empfindliche Haut der Kreaturen entblößt. Der Wurm will natürlich instinktiv vermeiden, diese entblößten Stellen dem Wüstensand auszusetzen und dreht sich auf die nicht entblößte Seite. So können die Fremen die Würmer steuern und das tun sie bis zu einem halben Tag lang, um mehrere hunderte Kilometer zurückzulegen.

4. Drachen sind das Vorbild für die Sandwürmer

„Dune“-Schöpfer Frank Herbert verriet, dass er sich tatsächlich von Drachen für seine Sandwürmer inspirieren ließ. Besonders den Drachen aus der „Beowulf“-Legende nannte er als Beispiel (via sinanvural.com). Herbert ging es dabei vor allem um das Konzept, dass eine große, mächtige Kreatur einen Schatz beschützt. Statt Gold ist es im Fall des Sandwurms allerdings das Spice.

Dieses beschützen die Sandwürmer jedoch nicht bewusst. Das Spice als solches hat für sie keine Bedeutung. Sie sind nur extrem territorial und die Maschinen, die das Spice abbauen, wirken für sie durch das rhythmische Arbeiten wie Beute.

5. Darum sind auch die Zähne des Sandwurms wichtig

Aus den Zähnen von Sandwürmern, die bis zu 20 Zentimeter lang werden, erschaffen die Fremen das sogenannte Crysmesser. Dieses ist für das Wüstenvolk heilig und mit Traditionen verbunden. So darf man ein gezogenes Crysmesser beispielsweise nicht wieder verstauen, bevor es nicht mit Blut in Berührung kommt. Außenseiter*innen dürfen die äußerst scharfe Waffe ebenfalls nicht zu Gesicht bekommen – falls doch, müssen sie sterben.

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Die Messer sind übrigens deshalb so wichtig, weil Schilde und Laserwaffen nicht ohne Gefahr eingesetzt werden können: Ihr Energiefeld lockt die Sandwürmer an und versetzt sie in Rage, wodurch sie die Quelle des Feldes vernichten wollen.

Wenn ihr den Text aufmerksam gelesen habt, sollte euch das bei dem folgenden „Dune“-Quiz eine gute Hilfe sein:

„Dune“-Film-Quiz: Die volle Punktzahl erreichen nur wahre Fans

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